Das Cover ist passend. Die Idee gefällt mir auch ganz gut. Zu Beginn eines jeden Kapitels sieht man den Umriss des Landes und eine kurze Info.
Die Jobs waren recht unterschiedlich. Teilweise habe ich erwartet, dass man als Praktikant da dann doch nicht so eigenverantwortlich arbeiten durfte. Da war ich dann doch gespannt.
In einigen Geschichten war der Einblick in den Job interessant und ausführlich. In anderen Kapiteln standen eher Infos über seine Unterkunft oder die Stadt im Vordergrund. Priniziell eine gute Mischung, jedoch war mir das ganze dann doch etwas kurz. Die versprochenen Lacher blieben zwar aus, es war jedoch dann doch interessant und teilweise etwas unterhaltsam.
Dazu gab es dann doch eine Menge netter Bilder.
Philip Alsen
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33 Länder, 33 Wochen, 33 Jobs
Das Zuchtbuch
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Magyar Vizsla
Neue Rezensionen zu Philip Alsen
Ich bin ein Fan von interessanten Reiseberichten aus mir fremden Ländern, die mit vielen persönlichen Erfahrungen gespickt sind, was auch genau das ist, was ich mir von dem Buch erhofft habe. Das Cover gefällt mir ziemlich gut, da es diesen Selfmade-Flair hat, den ich mit Reisetagebüchern verbinde. Dadurch, dass Jan Lachner in jedem Land gearbeitet hat wurde das Buch für mich noch interessanter.
Meine Erwartungen haben jedoch dem wirklichen Inhalt des Buches nicht ganz entsprochen, weswegen ich ein wenig enttäuscht war.
Dadurch, dass die Berichte aus 33 verschiedenen Ländern in das Buch eingeflossen sind konnten dem jeweiligen Land nicht sonderlich viele Seiten gewidmet werden, da es sonst schlicht und ergreifend zu lang wäre. Diesen Aspekt sehe ich auch ein. Der für mich ausschlaggebende Punkt, wegen dem mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat, ist der Inhalt der zu den jeweiligen Ländern verfasst wurde.
Die Gestaltung zu Beginn (die wichtigsten Fakten zum Land und eine kleine Karte) haben mir sehr gut gefallen. Danach folgten meistens Informationen zur Geschichte und der Politik des Landes, was mich persönlich nicht so sehr interessiert hat. Ich hätte es noch gut gefunden, wenn sie in einem Bezug zu den persönlichen Erlebnissen des Autors gestanden hätten, aber das war zum Großteil nicht der Fall.
Dazu kommt der Punkt, dass mir das Geschriebene zu unpersönlich war und kaum Informationen zu den Aufenthalten oder Jobs geliefert hat. Mir war das ganze zu oberflächlich und kurz gehalten, wodurch ich keinen wirklichen Eindruck von Land bzw. Job bekommen konnte, was sehr Schade ist.
Nichtsdestotrotz ist das Buch nicht schlecht, denn die Idee durch ganz Europa zu reisen und zu arbeiten ist echt cool. Man sollte sich vorher nur bewusst sein, was einen grob erwartet, sodass man nicht, wie ich, mit den falschen Erwartungen an das Buch geht und dann mehr oder weniger enttäuscht wird.