Rezension zu Der Goldene Kompass von Philip Pullman
Für mich ein Meilenstein der Fantasy-Literatur
von Matildas_Bibliothek
Rezension
Matildas_Bibliothekvor 5 Jahren
Viel zu spät wurde ich auf diese fantastische Reihe aufmerksam, nämlich erst als ich zufällig beim Stöbern in der Buchhandlung auf den Prequelband "Über den wilden Fluss" gestoßen bin.
Nach den ersten 50 Seiten aus eben Diesem hielt ich es jedoch für ratsam, zuerst mit der eigentlichen Trilogie zu beginnen und was soll ich sagen, ich war schon nach den ersten Kapiteln hellauf begeistert.
"Der Goldene Kompass" öffnet dem Leser die Türen in eine nie dagewesene Fantasywelt, die vor Ideenreichtum nur so strotzt, da wäre zum Beispiel die Tatsache, dass jeder Mensch von einem Deamonen begleitet wird, der untrennbar mit ihm verbunden ist, da wären die Hexen des Nordens, die Panserbjorne - riesige Eisbärensöldner mit selbstgeschmiedeten Rüstungen...und natürlich der geheimnisvolle Staub, der eine noch ungeahnte Rolle spielen wird...und das ist wohlgemerkt nur der erste Band der Trilogie!
Was hier wie munter zusammengewürfelte Dinge klingt, ergibt insgesamt ein stimmiges und zu keiner Zeit überdrehtes Gesamtbild.
Es passt Alles gut in die von Pullman erdachte Welt.
Die Hauptprotagonistin in der Geschichte ist die junge Lyra, die in einem College aufgewachsen ist und alsbald durch den namensgebenden goldenen Kompass in ein Abenteuer verstrickt wird, das seines gleichen sucht.
Viel mehr möchte ich garnicht verraten, nur soviel, es lohnt sich dieses Abenteuer mit ihr zu erleben.
Philip Pullmans Schreibstil ist einfach wunderbar, wodurch sich die Geschichte ohne Längen und allzu komplizierte Sätze gut und flüssig lesen lässt.
Dabei entstand für mich jedoch zu keiner Zeit der Eindruck ich würde eine Kindergeschichte lesen, für die ich eigentlich zu alt bin, ich persönlich würde das Buch aufgrund der doch komplexen und teilweise ernsten (ab und an auch etwas brutalen) Handlung eher als Erwachsenenbuch einordnen.
Alles in allem ist "Der goldene Kompass" mit seiner stimmigen, etwas anderen Welt, den tollen Protagonisten und Pullmans angenehmer Erzählweise für mich ein "must read" für jeden Fantasyfreund, gerade weil es auch mal unkonventionelle Wege geht.
Nach den ersten 50 Seiten aus eben Diesem hielt ich es jedoch für ratsam, zuerst mit der eigentlichen Trilogie zu beginnen und was soll ich sagen, ich war schon nach den ersten Kapiteln hellauf begeistert.
"Der Goldene Kompass" öffnet dem Leser die Türen in eine nie dagewesene Fantasywelt, die vor Ideenreichtum nur so strotzt, da wäre zum Beispiel die Tatsache, dass jeder Mensch von einem Deamonen begleitet wird, der untrennbar mit ihm verbunden ist, da wären die Hexen des Nordens, die Panserbjorne - riesige Eisbärensöldner mit selbstgeschmiedeten Rüstungen...und natürlich der geheimnisvolle Staub, der eine noch ungeahnte Rolle spielen wird...und das ist wohlgemerkt nur der erste Band der Trilogie!
Was hier wie munter zusammengewürfelte Dinge klingt, ergibt insgesamt ein stimmiges und zu keiner Zeit überdrehtes Gesamtbild.
Es passt Alles gut in die von Pullman erdachte Welt.
Die Hauptprotagonistin in der Geschichte ist die junge Lyra, die in einem College aufgewachsen ist und alsbald durch den namensgebenden goldenen Kompass in ein Abenteuer verstrickt wird, das seines gleichen sucht.
Viel mehr möchte ich garnicht verraten, nur soviel, es lohnt sich dieses Abenteuer mit ihr zu erleben.
Philip Pullmans Schreibstil ist einfach wunderbar, wodurch sich die Geschichte ohne Längen und allzu komplizierte Sätze gut und flüssig lesen lässt.
Dabei entstand für mich jedoch zu keiner Zeit der Eindruck ich würde eine Kindergeschichte lesen, für die ich eigentlich zu alt bin, ich persönlich würde das Buch aufgrund der doch komplexen und teilweise ernsten (ab und an auch etwas brutalen) Handlung eher als Erwachsenenbuch einordnen.
Alles in allem ist "Der goldene Kompass" mit seiner stimmigen, etwas anderen Welt, den tollen Protagonisten und Pullmans angenehmer Erzählweise für mich ein "must read" für jeden Fantasyfreund, gerade weil es auch mal unkonventionelle Wege geht.