Philip Sington

 3,6 Sterne bei 148 Bewertungen
Autor*in von Das Einstein-Mädchen, Das Einstein-Mädchen (6 CDs) und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Philip Sington studierte Geschichte in Cambridge und arbeitete als Journalist und Magazinherausgeber, Drehbuch- und Theaterautor. Er lebt mit seiner Familie in London.   

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Philip Sington

Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (ISBN: 9783423213998)

Das Einstein-Mädchen

 (137)
Erschienen am 01.10.2012
Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (6 CDs) (ISBN: 9783898139489)

Das Einstein-Mädchen (6 CDs)

 (8)
Erschienen am 24.07.2010
Cover des Buches The Einstein Girl (ISBN: B004QOA3DU)

The Einstein Girl

 (2)
Erschienen am 04.03.2011
Cover des Buches The Valley of Unknowing (ISBN: 9780099535829)

The Valley of Unknowing

 (1)
Erschienen am 01.04.2013

Neue Rezensionen zu Philip Sington

Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (ISBN: 9783423213998)
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Rezension zu "Das Einstein-Mädchen" von Philip Sington

Gutes Buch mit ein paar Längen
DoraLupinvor einem Jahr

Das Cover passt sehr gut zum Buch und gefällt mir sehr. Es zeigt ein Mädchen, sehr schön aber geheimnisvoll und fasst mystisch.

In meiner Bücherei ist das Buch als "Krimi" angezeigt, dies sehr ich nicht so. Meines Erachtens ist es ein historischer Roman.

Das Buch spielt zur Zeit 1932 in Deutschland. Ein Mädchen wird in der Nähe von Caputh gefunden, sie hat das Gedächtnis verloren. Das einzige was sie bei sich trägt ist ein Zettel von einem Vortrag Albert Einsteins. Über Umwege kommt sie in die psychiatrische Klinik zu Dr. Martin Kirsch. Dieser versucht herauszufinden wer das Mädchen ist und ob sie etwas mit Einstein zu tun hat.

Der Schreibstil des Romans hat mir sehr gut gefallen, gerade in der 2. Hälfte des Buches ist es spannend. Auch hat mir gefallen, dass immer wieder ein Kapitel in Briefform geschrieben war. Teilweise wusste man jedoch nicht, ob das Kapitel in der Vergangenheit oder Gegenwart spielt, dies hätte besser aufgezeigt werden können.
Ein Minuspunkt ist für mich ganz klar, dass es eine ganze Zeit dauert bis etwas Spannung aufgebaut wird, zu Anfang plätschert der Roman so dahin, dies ändert sich ungefair ab der Hälfte des Buches. Auch die beginnende Liebesbeziehung zwischen Patientin und Arzt fand ich zu Klischee behaftet.

Ein großer Pluspunkt am Buch ist, dass es sehr gut recherchiert worden ist, vor allem im Bereich Psychiatrie in den 30er Jahren. Dies hat mir sehr gut gefallen und war sehr interessant und spannend zu lesen. Obwohl man von den Behandlungen damals weiss ist es doch immer wieder schockierend darüber zu lesen und zu erfahren wie Psychisch Kranke in der Nazizeit und der Vergangenheit im allgemeinen Behandelt würden, welch fatale Behandlungsmethoden es gab usw.

Fazit: Ein Buch, welches einem sehr gut die Psychiatrie der 30 Jahre näher bringt, mit einer Grundgeschichte die Anfangs Längen hat, die aber ab der Hälfte richtig gut und spannend wird.

Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (ISBN: 9783423213998)
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Rezension zu "Das Einstein-Mädchen" von Philip Sington

Entspannende Lektüre
Physsievor 3 Jahren

Ich bin sofort in das Buch "Das Einstein-Mädchen" von Phillip Sington eingetaucht. Der Erzählstil ist flüssig und leicht zu lesen.

Die Geschichte spielt in Berlin im Jahr 1932. Hauptschauplatz ist die psychiatrische Abteilung der Charité. Dr. Martin Kirsch, der dort als Psychiater tätig ist, ist verschwunden. Seine Verlobte macht sich auf die Suche nach ihm. In einer Rückblende wird seine Geschichte erzählt. Er wird behandelnder Arzt einer Frau, die in der Nähe von Albert Einsteins Sommerhaus fast nackt gefunden wurde. Sie leidet unter Amnesie und hatte nur einen Zettel mit einer Ankündigung eines Vortrags von A. Einstein dabei. Deshalb wird sie das Einstein-Mädchen genannt.

Es wird eine ganze Menge über psychische Krankheiten, Vererbung, Rasse, usw. erzählt. Für meinen Geschmack etwas zu viel. Die darüber hinausgehende politische Situation wird nur soweit angesprochen, wie nötig, um die Atmosphäre zu beschreiben. Das gefällt mir sehr gut, es gibt schon genügend Bücher die sich mit Nazideutschland beschäftigen.

Wie der Titel des Buches schon vermuten lässt, wird auch auf die physikalischen Theorien von A. Einstein eingegangen, allerdings nur sehr kurz und oberflächlich, genau richtig, um dem Roman das nötige Flair zu geben.

Der Erzählstil zeichnet sich durch deutliche Sprünge zwischen den Erzählsträngen aus. Dies erzeugt Tempo und Spannung. Allerdings werden nicht alle zu Ende gebracht. Dadurch entsteht der Eindruck, dass die ganze Geschichte nicht völlig durchdacht ist.

Mein Fazit: Das Buch ist spannend und unterhaltsam. Reale Personen (Einstein, von Laue) und reale Begebenheiten werden mit Fiktion verknüpft. Dies macht die Geschichte lebendig, aber nicht zu anspruchsvoll. Als Lektüre zur Entspannung zu empfehlen!

Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (ISBN: 9783423213998)
Liebes_Buchs avatar

Rezension zu "Das Einstein-Mädchen" von Philip Sington

etwas kalt
Liebes_Buchvor 3 Jahren

Das Buch lebt davon dass der Leser schon weiss, was die Nazis tun werden, wie berühmt Einstein wird, wie gross Karstadt und Mercedes werden... die Idee ist nicht schlecht, die ahnungslosen Leute in den Anfängen zu erleben. Besonders niedlich fand ich auch das erste Mal mit der Rolltreppe zu fahren, auch eine neue Erfindung... aber insgesamt ist der Erzählstil für meinen Geschmack zu neutral, zu farblos. Das Buch ist schon okay, aber es sticht auch nicht aus der Masse raus.

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