Philipp Löhle

 4,7 Sterne bei 10 Bewertungen
Autor von Frida und der NeinJa-Ritter, Jaras Reise und weiteren Büchern.
Autorenbild von Philipp Löhle (©Fernando Perez Re / Quelle: Mixtvision)

Lebenslauf

Philipp Löhle wurde 1978 in Ravensburg geboren. Er studierte Geschichte, Theater- und Medienwissenschaft und deutsche Literatur in Erlangen und Rom. Erste Theaterstücke entstanden noch während des Studiums, außerdem journalistische und filmische Arbeiten (Kurzfilme, Dokumentarfilme, Praktika). Für Genannt Gospodin wurde der Autor mit dem Förderpreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie ausgezeichnet. 2007 gewann Philipp Löhle den Werkauftrag des Theatertreffen-Stückemarktes, gestiftet von der Bundeszentrale für politische Bildung. Lilly Link wurde 2008 mit den Jurypreis des Heidelberger Stückemarkts ausgezeichnet. Für Genannt Gospodin wurde er 2008 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, 2012 war er zum zweiten Mal nominiert und gewann für Das Ding den Publikumspreis. Philipp Löhle war Hausautor am Maxim Gorki Theater in Berlin, am Nationaltheater Mannheim und am Staatstheater Mainz.

Alle Bücher von Philipp Löhle

Cover des Buches Frida und der NeinJa-Ritter (ISBN: 9783958541542)

Frida und der NeinJa-Ritter

(8)
Erschienen am 11.03.2020
Cover des Buches Jaras Reise (ISBN: 9783958540699)

Jaras Reise

(2)
Erschienen am 27.01.2017
Cover des Buches Vintulato, mein Hund und die Farbe Blau (ISBN: 9783944572048)

Vintulato, mein Hund und die Farbe Blau

(0)
Erschienen am 26.02.2014

Neue Rezensionen zu Philipp Löhle

Cover des Buches Frida und der NeinJa-Ritter (ISBN: 9783958541542)
papa.hirsch.liests avatar

Rezension zu "Frida und der NeinJa-Ritter" von Philipp Löhle

papa.hirsch.liest
Auf der Suche nach Verlorenem

🦊 Dieses Bilderbuch - ab 5 - des @mixtvision Verlags, geschrieben von Philipp Löhle und illustriert von Gloria Jasionowski @gloria_maria_j, ist ein Buch über die Suche nach verlorenen Dingen.


Im Buch geht es um Frida, die ihren Schneidezahl verloren hat, sodass sie plötzlich kein „F“ mehr aussprechen kann. Und so kam es, dass an einem der schönsten Tage des Jahres nur noch Saft oder Phrieden aus Fridas Mund kam, was sie sehr traurig machte.
Sie fragte sich wie ihr es wohl gelingen würde, das F wieder zu erlangen? Könnte Sie ihren Zahn wieder einsetzen?

Beim erfolglosen Suchen des Zahnes hörte sie plötzlich ein komisches Geräusch. Erst dachte sie es sei ihre Mutter, doch das Geräusch kam auf ihrem Schrank. Mit einem Knall stand ein gestreifter Ritter auf einem schwarzen Tier im Zimmer. Nach einer kurzen, aufgrund vieler Verneinungen wirren Unterhaltung, sagte der Ritter das er ein NeinJa-Ritter sei und er sich mit seinem Zebra Tornado im Weg geirrt habe. Dieser erklärte, dass die NeinJa Ritter gegen ihre Nachbarn die Vielleichts kämpfen würden und er die weißen Streifen seinen Zebras verloren habe.


Werden Frida ihren Zahn und das Zebra seine weißen Streifen wieder finden?



Eigener Eindruck:


Dieses Buch hat das gewisse Etwas, das einen direkt in die Geschichte versetzt. Man hat plötzlich das Gefühl in einer Welt wie von „Alice im Wunderland“ zu sein und mit auf Tornado zu sitzen. Die Geschichte ist aufregend und spannend zugleich und ihr erlebt mit Frida unvorstellbare und fantasievolle Erlebnisse. Das Buch ist sehr schön illustriert und man bekommt ein direktes Bild von den Protagonisten im Buch, welche liebevoll dargestellt wurden.

Mit diesem Buch hat der Autor unsere Kindheitsträume in ein Buch gebracht. Danke dafür!


Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊



Geht mit Frieda und dem NeinJa-Ritter auf eine abenteuerliche Reise durch eine skurrile Fantasiewelt.




Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

Cover des Buches Jaras Reise (ISBN: 9783958540699)
Elabuques avatar

Rezension zu "Jaras Reise" von Philipp Löhle

Elabuque
Spannende Reise

Wie glücklich kann man sich schätzen, wenn man einen besten Freund hat. Und diesen zu verlieren macht einen untröstlich. Und so geht es auch Jara. Denn Jaras beste Freundin Frida zieht weg - weit weg!

Die zwei Mädchen sind unendlich traurig und können nicht fassen was da passiert.

Alleine ist Jaras Alltag öde und grau und so beschließt das Mädchen kurzerhand, den langen Weg zu Frida zu gehen. Von Süddeutschland bis nach Berlin! 

Auf Jaras Reise begegnet sie so einigen dubiosen Gestalten und auch die Geschichte dazu scheinte mir zunächst etwas seltsam. Meiner Tochter machte es aber großen Spaß  und fand es umso spannender. 

Die Phantasie der Kinder ist einfach einzigartig und so glaube ich hat der Autor seine Schreibweise sehr gut damit getroffen und die Reise ist in Kinderaugen absolut nachvollziehbar. 

Die Seiten werden teils mit kleinen, teils mit ganzen Doppelseiten mit farbigen Illustrationen passend dazu was Jara zu sehen glaubt bebildert. 


Fazit:✔️

Eine Abenteuergeschichte über ein mutiges Mädchen, welches nicht so schnell aufgibt.

Cover des Buches Jaras Reise (ISBN: 9783958540699)
Josdancats avatar

Rezension zu "Jaras Reise" von Philipp Löhle

Josdancat
Ohne beste Freundin ist das Leben grau in grau

Frida und Jara sind wirklich die allerbesten Freundinnen, die alles teilen und zusammen machen. Schon das Aufstehen und das gemeinsame in den Tag Starten ist für die beiden jeden Morgen ein Highlight. Bis...ja bis Jara die traurige Nachricht erreicht, dass Fridas Eltern mit ihrer Tochter berufsbedingt nach Berlin umziehen müssen. Schon sehr bald. Die beiden BFF geniessen jede verbleibene Minuten miteinander und als der Umzugstag viel zu schnell heranrückt ist von da an das Leben für Jara nur noch grau in grau: langweilig und öde. Also zögert sie nicht allzu lange und begibt sich auf die große Reise nach Berlin, an einem Samstagmorgen in aller Herrgottsfrühe. Jara, die in Süddeutschland lebt, ist sich selbst gar nicht bewusst, dass Berlin zu Fuss unendlich weit entfernt ist. Hier war das gemeinsame (Vor)Lesen für mich als Mutter etwas befremdlich, denn als Schulkind sollte man doch von Jara irgendwie erwarten können, dass unsere Hauptstadt Berlin für sie schon mehr ein Begriff ist, als nur irgendeine ganz weit entfernte Stadt. Vielleicht liegt es an meiner persönlichen nicht nur geograpfischen Verbindung zu Berlin, dass ich Jara auf ihrer Reise etwas sehr naiv fand. Meiner 7-jährigen Tochter sind solche Dinge jedoch nicht (negativ) aufgefallen. Sie fand Jaras Reise einfach nur super spannend und konnte es kaum erwarten, von Jaras nächstem Abenteuer und ihrer nächsten aufregenden Begegnung zu erfahren. Davon sind viele, sehr phantasievoll beschrieben, im Buch enthalten. Für mich als Vorleserin waren Jaras Begegnungen stellenweise wieder etwas zu weit hergeholt, meiner Tochter haben sie aber riesig gefallen. Dabei soll es bei Kinderbüchern doch auch gehen, dass die Geschichte und die z.T. außergewöhnlich phantasievollen Illustrationen den Kindern gefallen und das ist Philipp Löhe als Autor und Pe Grigo als Illustratorin defintiv gelungen.

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