Philipp Meyer

 4 Sterne bei 111 Bewertungen
Autor*in von Der erste Sohn, Rost und weiteren Büchern.
Autorenbild von Philipp Meyer (© A. Seifert)

Lebenslauf

Philipp Meyer wurde 1974 geboren und wuchs in Baltimore auf. Mit 16 Jahren brach er die High School dort ab und arbeitete die nächsten fünf Jahre als Fahrradmechaniker. Mit 20 beschloss er, Schriftsteller zu werden. Auf zweitem Bildungsweg studierte er Englisch an der Cornell University in New York, arbeitete dann jedoch erstmal an der Wallstreet bei der Schweizer Investmentbank UBS, um seine Schulden zu begleichen. Danach war er als Rettungssanitäter tätig und von 2005 bis 2008 am Michener Center for Writers in Austin. 2010 erschien sein erster Roman.

Alle Bücher von Philipp Meyer

Cover des Buches Der erste Sohn (ISBN: 9783442713097)

Der erste Sohn

 (55)
Erschienen am 14.12.2015
Cover des Buches Rost (ISBN: 9783423141352)

Rost

 (39)
Erschienen am 01.08.2012
Cover des Buches Rost: Roman (ISBN: B006N50E1G)

Rost: Roman

 (6)
Erschienen am 06.10.2010
Cover des Buches Gott ist uns nahe (ISBN: 9783451387975)

Gott ist uns nahe

 (0)
Erschienen am 14.09.2020
Cover des Buches Gott macht unruhig (ISBN: 9783451386213)

Gott macht unruhig

 (0)
Erschienen am 17.02.2020
Cover des Buches Der erste Sohn (ISBN: 9783844514896)

Der erste Sohn

 (7)
Erschienen am 26.05.2014
Cover des Buches The Son (ISBN: 9780857209443)

The Son

 (3)
Erschienen am 01.02.2014
Cover des Buches The Son by Meyer, Philipp (2014) Paperback (ISBN: B00LI60EM4)

The Son by Meyer, Philipp (2014) Paperback

 (1)
Erschienen am 28.03.2013

Neue Rezensionen zu Philipp Meyer

Cover des Buches Der erste Sohn (ISBN: 9783442713097)
anscha1402s avatar

Rezension zu "Der erste Sohn" von Philipp Meyer

Beeindruckend und lesenswert aber nicht ganz einfach zu lesen
anscha1402vor 3 Jahren

Leseeindruck zu 

Der erste Sohn von Philipp Meyer


Es fällt mir sehr schwer hier die richtigen Worte zu finden. Daher als erstes vorweg. Ich finde es ist ein wirklich gutes Buch.


Wer sich auf dieses Buch einlässt. Nimmt es mit einem nicht ganz einfachen Buch auf.

Das Buch wird in 3 Haupt Erzählstränge und 2 kleine unterteilt. Es fällt anfangs recht schwer in die Geschichte hereizukommen. Die drei Hauptprotagonisten sind der erste Sohn Eli McCullough, sein Sohn Peter McCullough und die Enkeltochter Jeanne Anne McCollough.

Ich rate jedem den Stammbaum im Buch anzuschauen.

Die einzelnen Stränge werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt was das ganze für mich recht schwer gemacht hat.


Die Grundgeschichte ist sehr gut. Es geht um die Erstbesiedlung von Texas im Jahr 1836.

Um die Vertreibung von Indianern und Mexikanern. Um Besitzansprüche, Farmen und Rinderzucht.

Im weitern Verlauf dann um das schwarze Gold. Ölbohrungen und alles was dazugehört.

Der Roman ist zeitweise  recht grausam, so wie die zeit auch war. Hier wurde nichts beschönt und es ist wirklich aber auch sehr beeindruckend. Das Leben der Indianer wird einem näher gebracht und man bekommt einen kleinen Einblick in deren Mentalität und Lebensweise.

Die Geschichte von Eli, hat mir persönlichem am besten gefallen und da hätte es gerne noch mehr sein dürfen. 

Zwischendurch ist die Geschichte etwas langatmig und das Buch hätte gut 150 Seiten kürzer sein können und es wäre trotzdem alles wesentliche gesagt gewesen. Manchmal fällt es wirklich schwer der Geschichte zu folgen. Landschaftlich ist es beeindruckend zu erleben wie sich das Land durch die Generationen verändert. 

Ich habe recht lange für das Buch gebraucht weil ich es zwischendurch sacken lassen musste. 

Ich vergebe 4 von 5 Sternen wobei ich der Geschichte von Eli auf jedem Fall die vollen 5 Sterne gebe.

Mein Fazit

Eine Geschichte die gelesen werden möchte und die es auch wert ist zu lesen, selbst wenn es nicht das einfachste Buch ist was es gibt.


Das große Epos über den Gründungsmythos Amerikas.


Klapptext:


Eli McCullough ist der erste Sohn der neuen Republik Texas, die am 2. März 1836 gegründet wird. Seine Eltern gehören zu jenen Siedlern, die sich ins Indianerland vorwagen, ein Paradies, das alles verheißt – nur keine Sicherheit. Bei einem Comanchenüberfall wird die Familie ausgelöscht. Eli wird verschleppt und wächst bei den Indianern auf. Als diese dem Druck der Weißen nicht mehr standhalten können, kehrt er zurück in eine ihm fremde Welt …

Cover des Buches Der erste Sohn (ISBN: 9783442713097)
Antje_Haases avatar

Rezension zu "Der erste Sohn" von Philipp Meyer

Die unersättliche Gier nach dem Geld
Antje_Haasevor 7 Jahren

Erzählt wird die Geschichte in drei verschiedenen Zeitabschnitten, die sich ständig abwechseln und immer aus der Sicht der jeweiligen Familienmitglieder der McCulloughs. Zum einen ist da Eli, das Familienoberhaupt, der einst als Junge von Indianern entführt wurde und mit ansehen musste, wie seine Geschwister und seine Mutter getötet wurden. 
Sein jüngster Sohn Peter ist das zweite Familienmitglied, dessen Tagebucheinträge wir zu lesen bekommen, und die dritte Protagonistin ist Elis Urenkelin, die im Sterben liegt und ihr Leben Revue passieren lässt.


Die Story erzählt uns schonungslos, wie die Menschheit wirklich tickt, da kommt keiner gut weg, nicht die Indianer, nicht die Mexikaner und schon gar nicht der weiße Mann. Jeder ist bestrebt nach mehr  Reichtum, sei es der Indianer, der andere Stämme beraubt, um mehr Ruhm zu ernten und mit der  steigenden Anzahl der Pferde  die passende Frau zu kriegen, sei es der Mexikaner, der Rinder stiehlt oder der weiße Mann, der vom Rinderbaron zum Ölbaron aufsteigt.



Die Story selbst verbreitete in mir durchgehend eine gewisse melancholische Stimmung. Es gab durchaus spannende Momente und inhaltlich war sie sehr interessant zu lesen. Aber es ist eindeutig die Handschrift eines Mannes. Eine Frau hätte aus diesem Thema sicher eine Trilogie gemacht. Kurz und knackig geschrieben und trotzdem lernt man alle drei Personen gut kennen, den ehrgeizigen Eli, den leicht depressiven Peter und die zickige Jeanne Anne.


Alles in allem gut lesbar bis auf die anfangs etwas schwierige Prozedur, ständig zum Stammbaum zu blättern, um die Figuren alle näher kennenzulernen. Es ist kein Fünfsternebuch aber empfehlenswert und auch historisch wie aktuell wichtig.

Cover des Buches Der erste Sohn (ISBN: 9783844513769)
engineerwifes avatar

Rezension zu "Der erste Sohn" von Philipp Meyer

Vergeudete Zeit ... leider ...
engineerwifevor 8 Jahren

Auf dieses Hörbuch, ungekürzt gelesen, hatte ich mich richtig gefreut, da mich die Entstehungsgeschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, in diesem Fall Texas, sehr interessiert. Umso enttäuschter habe ich nach ca. einem Drittel der Geschichte aufgehört. Das Hörbuch, gelesen von drei verschiedenen Sprechern, die jeweils eine Person aus einer unterschiedlichen Generation verkörperten, war für mich eine langweilige, manchmal auch leicht verwirrende Aneinanderreihung von Ereignissen. Ich konnte keine Mitgefühl entwickeln mit dem jungen Eli und seiner Familie obwohl ihnen Schlimmes widerfahren ist. Ich hatte einfach keine Lust mehr, mich noch länger durch die Geschichte zu quälen, sehr schade.

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 179 Bibliotheken

auf 21 Merkzettel

von 4 Leser*innen aktuell gelesen

von 2 Leser*innen gefolgt

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks