Philipp Sarasin

 3,9 Sterne bei 14 Bewertungen
Autor*in von Michel Foucault zur Einführung, Evolution und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Philipp Sarasin ist emeritierter Professor für Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Zürich.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Philipp Sarasin

Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783476022745)

Evolution

 (3)
Erschienen am 22.09.2010
Cover des Buches 1977: Eine kurze Geschichte der Gegenwart (ISBN: 9783518587638)

1977: Eine kurze Geschichte der Gegenwart

 (2)
Erschienen am 20.06.2021
Cover des Buches Reizbare Maschinen (ISBN: 9783518291245)

Reizbare Maschinen

 (1)
Erschienen am 23.07.2001
Cover des Buches Darwin und Foucault (ISBN: 9783518585221)

Darwin und Foucault

 (1)
Erschienen am 25.01.2009
Cover des Buches Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse (ISBN: 9783518292396)

Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse

 (0)
Erschienen am 26.05.2003
Cover des Buches Michel Foucault zur Einführung (ISBN: 9783885060666)

Michel Foucault zur Einführung

 (5)
Erschienen am 01.03.2023
Cover des Buches Anthrax (ISBN: 0674023463)

Anthrax

 (2)
Erschienen am 30.09.2006

Neue Rezensionen zu Philipp Sarasin

Cover des Buches Reizbare Maschinen (ISBN: 9783518291245)
Sokratess avatar

Rezension zu "Reizbare Maschinen" von Philipp Sarasin

Rezension zu "Reizbare Maschinen" von Philipp Sarasin
Sokratesvor 12 Jahren

Wie verstand man in der späten Frühen Neuzeit Körperlichkeit, Krankheit und Hygiene? Das vorliegende Buch will hierauf Antworten im Kontext der aktuellen Forschung geben. So erfahren wir nicht nur etwas über Körperlichkeits-Konzepte der Frühen Neuzeit, sondern auch über einzelne kulturgeschichtlich interessante Phänomene wie bspw. die Abneigung gegen Wasser zum Zweck des Waschens. - Das Buch liest sich gut, wenn es sich auch an wissenschaftliches Publikum wendet. Vorkenntnisse im kulturgeschichtlichen und historischen Bereich sollte der Leser mitbringen, da er sonst mit dem Körperverständnis und dem medizinischen Verständnis der Frühen Neuzeit (zunächst) wenig anfangen kann und der Einstieg in diese doch sehr anspruchsvolle Lektüre noch etwas schwerer fällt.

Cover des Buches Darwin und Foucault (ISBN: 9783518585221)
D

Rezension zu "Darwin und Foucault" von Philipp Sarasin

Rezension zu "Darwin und Foucault" von Philipp Sarasin
dpzvor 12 Jahren

Künstliche Zusammenführung (Stichwort: Experiment in der Petrischale) zweier Denker mit teilweise zurecht gebogener Quelleninterpretation. Nur empfehlenswert als kleine Einführung in Darwins Denken, in dem sich der Autor wesentlich besser auskennt, als in Foucaults Werk. Ebenso wie die Einführung (Junius) desselben Autors in Foucaults Denken wiederholt auch dieses Werk nur die Phrasen einer unkritischen Foucault-Rezeption in den Kulturwissenschaften. Schade!

Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783476022745)
W

Rezension zu "Evolution" von Philipp Sarasin

Rezension zu "Evolution" von Philipp Sarasin
WinfriedStanzickvor 13 Jahren

Kaum ein naturwissenschaftlicher Begriff wird in den letzten Jahren so oft in den Medien, in populärwissenschaftlichen Büchern und Artikeln, aber auch in der Alltagssprache verwendet wie der Begriff „Evolution“. Obwohl Charles Darwin, der als ihr Entdecker gilt, den Begriff in seinen Schriften selbst nie verwendet hat, wird er in der Debatte immer wieder genannt.

Doch seit Charles Darwins „Entstehung der Arten“ ist viel Zeit vergangen und besonders in den letzten Jahrzehnten haben die Evolutionsbiologen viele neue Erkenntnisse gewonnen, die erst langsam in das Allgemeinwissen einsickern. Es gab und gibt aber auch „Evolutionsdebatten“ die mit Biologie gar nichts zu tun haben. Ich erinnere an die Bücher von Richard Dawkins und anderen radikalen Atheisten, die mit naturwissenschaftlichen Argumenten aus der Evolutionsbiologie Christen und anderen Gläubigen einen „Gotteswahn“ attestierten.

Am Ende des hier vorliegenden Buches wird unter anderen auf die Theorie von Dawkins und seinem „egoistischen Gen“ eingegangen.
Vorher jedoch bietet dieses „interdisziplinäre Handbuch“ Wissenschaftlern, Studenten, aber auch allen anderen Menschen, die sich über Teilaspekte der Evolutionsforschung und ihrer Geschichte informieren wollen, gute und anschauliche Darstellungen.

Zunächst geht es um Konzepte, Begriffe und die Begriffsgeschichte, dann um Theorien und Debatten in der Biologiegeschichte und schließlich um „Institutionen und Repräsentationen, Praktiken und Objekte“.

Richtig aktuell wird es dann am Ende des Buches, wo nach der „Evolutionstheorie in der Wissenschaft“ gefragt wird und die Einflüsse und Wirkungen der “Evolutionstheorie in der Gesellschaft“ verfolgt werden.

Gut und sorgfältig ediert ist das Buch ein wichtiges Nachschlagewerk nicht nur für Wissenschaftler.

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