Rezension zu Hool von Philipp Winkler
Rezension zu "Hool"
von Linker_Mops
Kurzmeinung: Ein sehr verstörender Roman - aber gerade deshalb so gut
Rezension
Linker_Mopsvor 7 Jahren
Es ist schwer eine Rezension zu dem Roman "Hool" zu verfassen, da das Buch schwer zu greifen ist. Von seinem Inhalt und seinen Protagonisten - allen voran Heiko. Sein Lebenswandel, seine Gewaltausbrüche, seine Ausreden für sein Versagen - alles Charakterzüge die ihn unsymphatisch machen sollten. Und trotzdem hat er etwas an sich, dass ich ihn gemocht habe.
Eine wirkliche Story lässt sich nur schwer greifen. Es ist eine Erzählung über einen jungen Mann, der in der Fußball-Hool-Szene zu Hause ist. Er ist nur glücklich, wenn er auf seinen Gewaltexkursionen ist. Die "Schäden", die im Laufe der Geschichte passieren, scheinen auf ihn nur mäßigen Eindruck zu machen - aber nur auf den ersten Blick. Nach und nach bricht er immer mehr zusammen.
Die Geschichte hat mich gepackt, erschüttert, nachdenklich gestimmt - alles Eigenschaften, die ein gutes Buch braucht. Der Autor weiß wie man schreiben muss, um die Leser in seinen Bann zu ziehen.
Vier Sterne gibt es aber nur, weil die Geschichte sich eben so schwer packen ließ. Immer wieder hatte ich mich gefragt, worauf der Autor letztendlich hinaus will, was der rote Faden ist. Am Ende hatte man ihn dann, aber bis dahin ist man doch ab und zu geschwommen. Und die Story hat ein offenes Ende, was ich nicht mag.
Mein Fazit: Ein gutes Buch, was in einem noch lange nachhallt. Sollte man lesen.
Eine wirkliche Story lässt sich nur schwer greifen. Es ist eine Erzählung über einen jungen Mann, der in der Fußball-Hool-Szene zu Hause ist. Er ist nur glücklich, wenn er auf seinen Gewaltexkursionen ist. Die "Schäden", die im Laufe der Geschichte passieren, scheinen auf ihn nur mäßigen Eindruck zu machen - aber nur auf den ersten Blick. Nach und nach bricht er immer mehr zusammen.
Die Geschichte hat mich gepackt, erschüttert, nachdenklich gestimmt - alles Eigenschaften, die ein gutes Buch braucht. Der Autor weiß wie man schreiben muss, um die Leser in seinen Bann zu ziehen.
Vier Sterne gibt es aber nur, weil die Geschichte sich eben so schwer packen ließ. Immer wieder hatte ich mich gefragt, worauf der Autor letztendlich hinaus will, was der rote Faden ist. Am Ende hatte man ihn dann, aber bis dahin ist man doch ab und zu geschwommen. Und die Story hat ein offenes Ende, was ich nicht mag.
Mein Fazit: Ein gutes Buch, was in einem noch lange nachhallt. Sollte man lesen.