Inhalt: Niemand ahnt, dass Sara Geister sehen kann und nun muss sie auch noch mit ihrem Vater umziehen. Das neue Haus ist renovierungsbedürftig und ihre Vermieterin eine alte Frau, die Wahrsagerin ist, doch damit nicht genug, scheint die kleine Stadt voll mit Geistern zu sein.
Art des Buches: Kinderbuch (10-12 J.)
Wie fand ich das Buch? Ich mochte die Charaktere und auch das Städtchen, in das Sara zieht. Die Geschichte ist nett geschrieben und hat einen guten Spanungsbogen. Allerdings war mir anfangs nicht klar, welchen Sinn es haben könnte, warum Sara Geister sehen kann. Leider wurde die Reihe nicht weiter übersetzt, trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass ich als Leser mit einem starken Cliffhanger allein gelassen werde.
Gab es etwas zum Nachdenken und/oder Nachforschen? Für mich nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass Kinder sich auf Grund der Geschichte für Halbedelsteine interessieren könnten.
3 passende Wörter zum Buch? Geister – Neuanfang - Freundschaft
Wem empfehlen? Allen Mädchen, die sich für Geistergeschichten interessieren, die nicht zu gruselig sind.
Phoebe Rivers
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Saranormal - Die Geisterstadt
Neue Rezensionen zu Phoebe Rivers
Inhalt: Die 12-jährige Sara hat eine ungewöhnliche Eigenschaft: Sie kann Geister sehen! Aber das behält sie lieber für sich, sonst würde man sie bestimmt für verrückt erklären. Und solange sie den Geistern aus dem Weg geht, ist auch alles in bester Ordnung.
Inhalt:
Sara ist 12, als ihr Vater ihren Umzug beschließt, mit dem sie gar nicht glücklich ist. Denn nicht nur die neue Stadt, sondern auch ihre neue Wohnung wimmelt vor Geistern, die nur sie sehen kann und die ihr höllische Angst einjagen. Doch mit diesem Argument kann sie ihrem Vater nicht kommen .. wer würde ihr schon glauben. Sara versucht ihr Bestes, um mit der Situation klarzukommen. Doch auch ihre neuen Freunde können ihr nicht helfen, denn auch die wissen nichts von ihrem Geheimnis. Und so versucht Sara alles, um es zu verdrängen, doch Geister lassen sich einfach nicht ignorieren.
Meine Meinung:
Eine wirklich schöne Geschichte, die einen recht schlichten und einfachen Schreibstil hat. Somit wohl sehr passend für die empfohlene Altersklasse. Und genau so ist auch das Verhalten von Sara. Jung, ängstlich, unsicher, unreif - genau richtig! So stelle ich mir eine 12-Jährige auch vor. Im Verhalten und in der Sprache. Ich finde, das hat die Autorin sehr gut getroffen.
Die Idee der Geschichte ist sehr schön, allerdings frage ich mich, ob die Angst und die Panik, die Sara empfindet schon das richtige für 10-12 Jährige ist - es kommt wahrscheinlich darauf an, wie reif sie schon sind.
Die Geschichte vermittelt ein wenig, dass alles möglich ist, wenn man sich ihm stellt, dass man nach vorn und nicht zurück schauen soll und das nicht immer alles so ist, wie es scheint.
Die einzelnen Kapitel sind sehr kurz gehalten, so dass die Aufmerksamkeitsspanne nicht zu hoch gesetzt wird und man es gut auch als Abendlektüre nehmen kann.
Fazit:
Ein schönes Kinderbuch mit einer spannenden Geschichte, die sehr passend für die vorgegebene Altersklasse ist. Ich lese sehr gerne Kinder- und Jugendbücher, muss aber sagen, dass ich dieses für Erwachsene dann doch etwas seicht finde. Das schlägt sich aber NICHT in meiner Bewertung nieder, denn schließlich war das vorher bekannt :)
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