Pia Guerra

 3 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

PIA GUERRA wurde für ihre Arbeit als Mitschöpferin und Hauptzeichnerin von Y: THE LAST MAN mit dem Eisner Award, dem Shuster Award, dem Harvey Award und dem Scream Award ausgezeichnet. Zum weiteren Schaffen der 1971 in den USA geborenen Guerra, die seit Langem in Vancouver lebt, zählen HELLBLAZER, BLACK CANARY, Storys in DC CELEBRATION: CATWOMAN oder SUPERMAN MEGABAND und Geschichten über die multimedialen Universen von Doctor Who, Spider-Man und den Simpsons. Mit ihrem Ehemann Ian Boothby kreiert Guerra überdies Comics und Cartoons für den New Yorker und diverse Online-Plattformen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Pia Guerra

Cover des Buches Y: The Last Man (Deluxe-Edition) (ISBN: 9783741625671)

Y: The Last Man (Deluxe-Edition)

 (3)
Erschienen am 21.12.2021
Cover des Buches Y: The Last Man (Deluxe Edition) (ISBN: 9783741625701)

Y: The Last Man (Deluxe Edition)

 (2)
Erschienen am 28.06.2022
Cover des Buches Y: The Last Man (Deluxe Edition) (ISBN: 9783741625695)

Y: The Last Man (Deluxe Edition)

 (2)
Erschienen am 26.04.2022
Cover des Buches Y: The Last Man (Deluxe Edition) (ISBN: 9783741625718)

Y: The Last Man (Deluxe Edition)

 (2)
Erschienen am 30.08.2022
Cover des Buches Y (ISBN: 9781401251512)

Y

 (1)
Erschienen am 23.09.2014
Cover des Buches Y : The Last Man - Kimono Dragons (ISBN: 9781845763589)

Y : The Last Man - Kimono Dragons

 (1)
Erschienen am 22.12.2006

Neue Rezensionen zu Pia Guerra

Cover des Buches Y: The last Man (ISBN: 9783866073524)
ralluss avatar

Rezension zu "Y: The last Man" von Brian K. Vaughan

Entmannt
rallusvor 9 Jahren

Brian k. Vaughan ist als Comicautor weltbekannt und hat bisher viele Preise eingeheimst. Zu nennen sei nur seine kunterbunte Serie SAGA, die alle Genregrenzen sprengt.

Mit Y-The Last Man entstand eine neue Sucht machende Serie um das plötzliche Sterben aller Lebewesen mit einem Y-Chromosom (nämlich den Männern) - bis auf 2 Lebewesen, einen jungen Mann und einem Affen.
Warum dies so ist, ist noch unbekannt.

In Etappen werden am Anfang die Personen vorgestellt, verschiedene Orte und im Countdown bis zur Katastrophe heruntergezählt.
Zeitsprung: 2 Monate nach der Katastrophe irrt Yorick mit seinem Affen vermummt durch die entmannte Welt, auf dem Weg zu seiner Mutter nach Washington. Die Welt ist im Chaos, Banden haben sich gebildet, sogenannte Amazonen, die sich eine Brust amputieren lassen und die Herrschaft über die Welt erobern wollen. Andere versuchen einfach nur zu überleben, was schon eine Kunst ist bei dem plötzlichen Tod von knapp 48% der Bevölkerung und aller männlichen Tiere.
Brians Erzählkunst ist sehr gut, aber nicht so lakonisch und witzig wie in SAGA. Direkt und blutig ist er auch hier, der Comic ist nichts für Jugendliche.
Die Bilder sind bunt und gut gezeichnet, die Charaktere treffend gewählt.

Insgesamt ein sehr guter Einstieg, der Lust auf die Folgebände macht.

Cover des Buches Y: The Last Man 1 (ISBN: 1563899809)
Collaroys avatar

Rezension zu "Y: The Last Man 1" von Brian K. Vaughan

Rezension zu "Y: The Last Man 1" von Brian K. Vaughan
Collaroyvor 13 Jahren

Zunächst hatte ich einen Bogen um diese Reihe gemacht, weil sie doch sehr gehypt wurde. Das macht mich tendenziell immer eher skeptisch, aber in diesem Fall kann ich bestätigen, daß der Hype absolut gerechtfertigt ist.

Die Y-Reihe basiert auf dem "Was-wäre-wenn"-Szenario, daß weltweit plötzlich alle männlichen Lebewesen sterben. Allein Protagonist Yorick sowie sein Kapuzineräffchen Ampersand bleiben mit einem Y-Chromosom übrig und schlagen sich auf der Suche nach einer Erklärung durch die Lande.

Der erste Band fängt ohne großes Vorgeplänkel an: es werden die Hauptfiguren kurz vorgestellt, dann geht das große Sterben auch schon los und man wird mitten in die Action katapultiert. Obwohl Yorick eigentlich nur seine Freundin suchen möchte (zuletzt in Australien gesichtet) wird er wider seinen Willen für den Auftrag rekrutiert, das Rätsel des Männersterbens zu lösen und gegebenenfalls die Menschheit zu retten. Mit von der Partie eine Wissenschaftlerin und eine geheimnisvolle Geheimagentin, die ihm zur Seite gestellt werden. Das Trio läuft allen möglichen Charakteren über den Weg- von Heldinnen über Opportunistinnen und mysteriösen israelischen Kampfkommandos bis hin zu verrückten Amazonen ist so ziemlich alles zwischen Gut und Böse dabei. Yorick selbst ist ein liebenswürdiger Comicheld- relativ helle, aber auch ein bißchen tollpatschig und definitiv mit der Situation überfordert. Letztendlich ist die Mischung der Personen sehr ausgewogen (wenn auch natürlich etwas Testosteron-arm), was mit einer ordentlichen Portion Humor noch weiter aufgewertet wird.

Was ich besonders interessant fand, sind die Folgen des Aussterbens der Männer. Was sich anhört wie eine Männerphantasie (der einzige Mann unter Frauen), ist in Wahrheit ein riesiges Problem. Nicht nur das offensichtlich bevorstehende Aussterben der Menschheit, sondern auch die Auswirkungen auf die Gesellschaft: die Straßen sind hoffnungslos verstopft (haufenweise tote Fahrer) und können nicht schnell genug freigeräumt werden, es gibt nur wenige weibliche Ingenieure, die z.B. Kraftwerke o.ä. bedienen können, fast keine Piloten usw. ... sprich, die gesamte Infrastruktur bricht zusammen und mit ihr die bisherige gesellschaftliche Ordnung.

Warum die halbe Menschheit stirbt und warum ausgerechnet Yorick und sein Äffchen Ampersand überleben, wird im ersten Band natürlich nicht erläutert, ich bin mir aber ziemlich sicher, daß Vaughan hierfür eine gute Erklärung in der Hinterhand hat.

Und nicht zuletzt sagt mir das Artwork total zu- das ist zwar natürlich sehr subjektiv, aber ich finde die Zeichnungen wirklich absolut gelungen. Darin steckt viel Talent und Detailfreude, so daß es nicht nur Spaß macht, das Buch zu lesen, sondern auch, sich die Bilder genauer anzusehen.

Also Fazit- drei gute Gründe, die Serie weiterzulesen:

1.) super Story, spannend und intelligent dargestellt
2.) originelle und unterhaltsame Charaktere (die sich im Laufe der Reihe sehr schön weiterentwickeln)
3.) schönes Artwork.

Und während viele in den letzten Jahren das Comicgenre als tot deklariert haben, kann ich das überhaupt nicht bestätigen- mit Y, Fables, Buffy Season 8 und Astonishing X-Men sind aktuell einige wirklich tolle Reihen auf dem Markt.

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