Mich begleitet dieses Buch seit meiner Kindheit. Ich habe es seither unzählige Male gelesen und jetzt war es Zeit für ein erneutes Re-Read.
Mich begeistern die Charaktere immer wieder aufs Neue. Sie sind sehr authentisch und die Autorin schafft es, das zwölfjährige Ich der Protagonistin realitätsnah darzustellen mit ihren Sorgen und Ängsten.
Dass die Autorin selbst geritten ist und sich auf diesem Gebiet auskennt, ist der Geschichte auf jeden Fall anzumerken.
Es wird wohl nicht das letzte Re-Read diesen tollen Buches gewesen sein. Sobald ich Lust auf Pferdegeschichten habe, wird es wohl wieder zur Hand genommen.
Pia Hagmar
Alle Bücher von Pia Hagmar
Lisa - Neue Schule, neue Liebe
Lisa - Pferde, Freunde, Abenteuer
Sommer, Pferde, Abenteuer
Lisa, Herzklopfen und Pferdeglück
Ein Sommer voller Pferde
Neue Rezensionen zu Pia Hagmar
An erster Stelle gilt mein Dank dem Kosmos Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares. Ab und an brauch ich ja auch mal solche Bücher, auch wenn ich längst nicht mehr zu der Zielgruppe gehöre und damit bestimmt auch bei einigen Bloggerkollegen/kolleginnen für Lacher sorge.. Mir doch egal, ich lese, was mir gefällt, nicht was euch gefällt.
Dieses Buch dreht sich hauptsächlich um die 13jährige Lisa, welche mit ihrem Pferd Star und ihrer Mutter Nika in die Nähe von Lasse und dessen Tochter Kristin gezogen ist, auch wenn die größtenteils noch bei ihrer Mutter lebt und meist nur an den Wochenende oder in den Ferien bei ihrem Vater auf dem Hof ist.
Nachdem sich Lisa mit ihrer besten Freundin zerstritten hat, weil diese nur Lügen über sie erzählt hat, festigt sich ihre Freundschaft mit Kristin und sie erlebt ein Abenteuer nach dem anderen mit dem jungen Mädchen.
Das Buch ist iin drei kleine Geschichten unterteilt, welche zwar indirekt miteinander zu tun haben, in sich aber auch als abgeschlosse Storys angesehen werden können. Der Schreibstil war locker und leicht und dem Alter angemessen, auch die Charaktere waren der Altersgruppe entsprechend angepasst. Lena erlebt Höhen und Tiefen, wie wir sie in dem Altern vermutlich fast alle erlebt haben und gerade der Kontakt mit ihrem Vater gestaltet sich etwas schwierig. Dieser hat mit seiner neuen Freundin inzwischen noch einen Sohn bekommen und gibt Lisa oftmals das Gefühl, sie einfach nicht mehr lieb zu haben. Als ihre Mutter auch noch mit Lasse, dem Vater ihrer Freundin, anbandelt, ist für Lisa das Chaos perfekt und einzig und allein Star ist ihre Auffangsstation, derjenige, bei dem sie sich richtig ausheulen kann. Gemeinsam gehen die beiden durch dick und dünn, überstehen nicht nur diese Hürden, sondern noch ganz andere. Ich fand diese Mischung aus kleiner Liebesgeschichte - zwischen Lisa und Jonte - , Familiendramatik und Freundschaft wirklich erfrischend und war mal etwas anderes. Gerade für Eltern, deren Töchter vernarrt in Pferde sind, ist dieses Buch geeignet und bringt Tiere und Lesen auf einen gemeinsamen Level. Leseempfehlung garantiert und das nicht nur für die empfohlene Altersgruppe.
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