Rezension
„Rentiere: Ein weihnachtliches Märchen“ ist ein Buch von Pia Hepke. Es soll ein Märchen für Kinder sein.
Inhalt:
Erzählt wird die Geschichte der Rentiere Aku und Sulo, die schon ihr ganzes Leben lang davon träumten den Schlitten des Weihnachtsmannes zu ziehen. Dann geht ihr Traum eines Tages endlich in Erfüllung, doch wie es meist so ist kommt es anders als erwartet.
Meinung:
Die Autorin lässt ihre Geschichte durch das Rentier Aku erzählen. Schon auf den ersten Seiten waren meine Kinder erschreckt und enttäuscht, es kam zum Ausdruck, das es den Weihnachtsmann gar nicht mehr geben soll. Schon war die Magie der Geschichte dahin und die Kinder wollten nicht mehr zu hören, der Zauber von Weihnachten war hier gleich für sie weg.
Ich habe dann die Geschichte selber weitergelesen, was mich dabei störte waren die verschiedenen Zeitebenen zwischen der die Geschichte wechselte, so musste man sich beim Lesen immer mehr konzentrieren. Auch hier kann ich verstehen das es den Kindern nicht so gefallen hat, kindgerecht ist etwas anderes.
Insgesamt geht es der Autorin darum die Magie von Weihnachten zu verstehen, dies hat sie in die Geschichte der Rentiere verpackt, was ich für ein Kinderbuch wiederum zu schwer finde. Kinder hätten hier dann mehr über die Rentiere erfahren mögen.Somit finde ich die Idee zwar sehr gut, aber die Umsetzung ist hier doch sehr fehlgeschlagen.
Sehr gefallen hat mir das Glossar am Ende des Buches, es ist informativ und rundet das Buch insgesamt gut ab. Auch die Aufmachung des Buches ist sehr schön, aber für ein Kinderbuch kann ich es leider nicht empfehlen. Ich würde es eher als eine schöne Geschichte für Erwachsene ansehen.
Fazit: die Kinder waren hier sehr schnell enttäuscht und wollten nicht mehr zuhören