Rezension zu Süßes oder Tod von Piel und Schwermer
für mich zu wenig Thrill...
von Leseratz_8
Kurzmeinung: konnte mich nicht packen
Rezension
Leseratz_8vor 8 Jahren
Klappentext: "Urban Legends. Jeder kennt mindestens eine davon, doch niemand glaubt diese modernen Schauermärchen. Geschichten über händeschleckende Mörder, die sich unter dem Bett verstecken oder wahnsinnige Serienkiller, die mit abgetrennten Köpfen auf Autodächer schlagen. Aber was ist, wenn sich eine dieser Legenden um den Menschen im Haus direkt nebenan dreht? Ist sie dann immer noch bloß erfunden, um den Jugendlichen Angst einzujagen? Alle Kinder aus dem kleinen Dorf im Taunus kennen die Geschichte um den alten Mann mit den vielen ausgestopften Tieren im Flur. Er hat nicht nur ein seltsames Hobby, nein. Angeblich fängt er außerdem Kinder ein und verspeist sie bei lebendigem Leib. Paul, der neu in die Stadt zieht, lernt seinen Nachbarn allerdings von einer anderen Seite kennen. Doch ist Pavel Schabrowski wirklich so vertrauenswürdig, wie es den Anschein hat? Und was weiß er über das Verschwinden der kleinen Luisa vor zwanzig Jahren? Paul wird es herausfinden. An Halloween. Der gruseligsten Zeit des Jahres."
Auf Halloween bin ich nicht sozialisiert, kann also nichts damit anfangen, aber ich mag Gruselgeschichten sehr gern und dann noch als Thriller beworben - genau mein Ding.
Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen, eigentlich ist von Anfang an klar, das der alte Mann nur missverstanden wird. Die ganze Zeit wartet man auf den Knall, den Aha-Effekt, die große Auflösung. Die kommt, allerdings ganz nebenbei, quasi im Nebensatz. Das hat mich ziemlich frustriert und der dann folgende Showdown, für mich nicht so ganz glaubwürdig.
Positiv hervorheben möchte ich, dass die Sprache und der Stil stimmig und einheitlich sind, entweder harmonieren die Autorinnen sehr gut miteinander oder es gibt ein echtes Lektorat.
Fazit: Leider nur 2,5 Sterne für Idee und Stil, aus dem Ganzen hätte man sicher mehr machen können. Grusel - hab ich nicht empfunden!
Auf Halloween bin ich nicht sozialisiert, kann also nichts damit anfangen, aber ich mag Gruselgeschichten sehr gern und dann noch als Thriller beworben - genau mein Ding.
Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen, eigentlich ist von Anfang an klar, das der alte Mann nur missverstanden wird. Die ganze Zeit wartet man auf den Knall, den Aha-Effekt, die große Auflösung. Die kommt, allerdings ganz nebenbei, quasi im Nebensatz. Das hat mich ziemlich frustriert und der dann folgende Showdown, für mich nicht so ganz glaubwürdig.
Positiv hervorheben möchte ich, dass die Sprache und der Stil stimmig und einheitlich sind, entweder harmonieren die Autorinnen sehr gut miteinander oder es gibt ein echtes Lektorat.
Fazit: Leider nur 2,5 Sterne für Idee und Stil, aus dem Ganzen hätte man sicher mehr machen können. Grusel - hab ich nicht empfunden!