Meine grundsätzliche Frage war soll ich eine Rezension schreiben oder nicht?
An der Story an sich war wenig auszusetzen.
Mal eine kurze Zusammenfassung: Engländer in Japanischer Kriegsgefangenschaft sollen in Thailand (Kanchanaburi) eine Eisenbahnbrücke auf der Strategisch wichtigen Strecke von Bangkok nach Burma über den Fluss „Kwai“ bauen. Dabei ist das Verhältnis der Japaner zu ihren Gefangenen sehr schlecht, wobei der Anführer der Briten ein sehr eigenwilliger Oberst Nicholson nicht ganz unschuldig ist.
Nachdem dieser seinen Kopf durchgesetzt hat wird mit dem Bau der Brücke begonnen.
Parallel dazu wird ein Trupp der Britischen Abwehr in Bewegung gesetzt um die Bahnstrecke-Brücke zu sabotieren.
Die Story endet mit einer unerwarteten Wendung.
Was hat mir nicht gefallen: ob es dem Erscheinungsjahr (1952) geschuldet ist oder nicht,
heute würde man sagen einige Passagen kommen politisch völlig Unkorrekt daher. Desöfteren wird die Überlegenheit der weißen Rasse betont und herausgestellt. Die Japaner dagegen als böse, dumm oder unmenschlich beschrieben.
Nehme mal an lag an dem damaligen Zeitgeist.