Pierre Souvestre

 3,4 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von Fantômas, Fantômas und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Pierre Souvestre

Cover des Buches Fantômas (ISBN: 9783905513547)

Fantômas

 (3)
Erschienen am 12.08.2011
Cover des Buches Fantômas (ISBN: 9783847223764)

Fantômas

 (0)
Erschienen am 02.03.2013
Cover des Buches Fant(mas (ISBN: 0486449718)

Fant(mas

 (1)
Erschienen am 31.03.2006
Cover des Buches The Silent Executioner (ISBN: 0688072658)

The Silent Executioner

 (1)
Erschienen am 01.06.1987
Cover des Buches Fantomas (ISBN: 9781434450265)

Fantomas

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Erschienen am 20.01.2009
Cover des Buches Fantomas: Mord in Monte Carlo (ISBN: 9783920372396)

Fantomas: Mord in Monte Carlo

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Erschienen am 01.04.1991

Neue Rezensionen zu Pierre Souvestre

Cover des Buches Fantômas (ISBN: 9783905513547)
Soerens avatar

Rezension zu "Fantômas" von Pierre Souvestre

Ebenso passive wie wirre Geschichte, die zu keiner Zeit überzeugt
Soerenvor 6 Jahren

Über Fantômas und den Hype, den er Anfang des 20. Jahrhunderts auslöste, hatte ich einiges gehört und gelesen. Bisher kannte ich allerdings nur die drei Klamaukfilme aus den 1960ern, die zwar recht amüsant sind, aber angeblich das Wesen der wahren Fantômas-Geschichten nur zum Teil erfassen.

Warum sich also nicht ein eigenes Bild davon machen?

Idealerweise hat der Schweizer Verlag Edition Epoca vor kurzem den Roman „Fantômas: Ein Zug verschwindet“ neu übersetzten herausgebracht. Allerdings ist dies nicht der erste, sondern der 21. Band der Reihe. Da der Verlag die davor spielenden Geschichten allesamt NICHT veröffentlicht hat, wird man mitten in ein bereits gefestigtes Szenario geworfen und muss selbst zusehen, wie man damit klarkommt. Auch das steigert nicht unbedingt das Lesevergnügen. Erklären kann ich mir die Wahl des 21. Bandes nur damit, dass die Geschichte zum Teil in Deutschland spielt und der Verleger so vielleicht ein paar zusätzliche Sympathien wecken wollte.

Die der Roman auch bitter notwendig hat.

Die Geschichte ist furchtbar. Vierhundert Seiten Chaos und Langeweile. Die Handlung folgt zwar einem roten Faden, ist aber trotzdem wenig schlüssig. Insbesondere Kommissar Juve handelt an keiner Stelle des Romans logisch oder wie ein richtiger Polizist. Selbst der Bösewicht Fantômas bringt einen eher zum Kopfschütteln als zum Fürchten. Dazu passt auch der irreführende Titel „Ein Zug verschwindet“ – um einen verschwindenden Zug geht es auf den letzten zehn Seiten. Davor dreht sich die Handlung um einen Zirkus.

Furchtbar war auch der Schreibstil. Vor allem die etwas besserwisserische Art der Erzähler und die ständigen Wiederholungen (mit Ausrufezeichen, damit es auch ein wirklich doofer Leser begreift!) ging mir gehörig auf den Zeiger. Durch die seltsam passive Schreibe fällt es überdies zudem ziemlich schwer, überhaupt in das Geschichten abzutauchen. Da versprühen die nicht viel früher erschienenen Sherlock-Holmes-Geschichten einen deutlich anderen Charme.

Von daher: Das Experiment Fantômas ist gescheitert. So schlecht, wie der Roman ist, wundert es mich wenig, dass der Verlag keinen weiteren Band übersetzt hat. Das einzig Positive war das schwarze Hardcover mit den goldenen Sprenkeln darauf, das einem suggeriert, man hätte etwas Edles in der Hand.


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Cover des Buches The Silent Executioner (ISBN: 0688072658)
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Rezension zu "The Silent Executioner" von Marcel Allain

Rezension zu "The Silent Executioner" von Marcel Allain
TheSaintvor 12 Jahren

Der zweite Roman aus der "Fantômas"-Serie und wieder ein herrlicher Lesegenuß! Der Roman wurde 1911 geschrieben - der Superbösewicht Fantômas feiert also heuer ein großes Jubiläum!
Inspektor Juve ist nach wie vor von der Existenz von Fantômas überzeugt und setzt alles daran, diesen Bösewicht festzunehmen. So beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden Männern... Juve vermutet den Verbrecher hinter der Maske des kleinen raffinierten Gauners Loupart, dessen Freundin Josephine dem Inspektor und seinem Mitstreiter Fandor immer wieder Hinweise liefert, ehe sie selbst Opfer wird und unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Einer dieser Hinweise führt den Sûreté-Beamten zu Doktor Chaleck. In seinem Haus finden sie eine Leiche, die Lady Beltham sein könnte... ihren Mann brachte Fantômas im ersten Roman um und zu dessen Geliebter wurde sie. Die Puzzleteile wollen nicht zusammen passen und so jagen Juve und Fandor gemeinsam mit dem Leser einem gesichtslosen Superverbrecher hinterher. Man weiß nicht, wie Fantômas aussieht, welche Person das ureigenste Böse dieses Mannes verkörpert.
Es gibt ein explosives Ende, welches den Leser gierig nach den nächsten Roman aus der Serie greifen lässt!
Kurzweilig, spannend und herrlich atmosphärisch geschrieben!

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Cover des Buches Fant(mas (ISBN: 0486449718)
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Rezension zu "Fant(mas" von Pierre Souvestre

Rezension zu "Fant(mas" von Pierre Souvestre
TheSaintvor 14 Jahren

1911 erschien dieser erste einer Vielzahl von Romanen um den Meisterverbrecher Fantômas. Der Protagonist dieser Buchserie erscheint beinahe auf jeder Seite des Romans und dennoch bleibt er unerkannt, namens- und gesichtslos. Fantômas könnte Jeder sein. Sein größter Widersacher ist Kommissar Juve, ein Kriminalbeamter mit der genialen Kombinationsgabe, Lust an Verkleidung und Beobachtungsgabe eines Sherlock Holmes oder eines Inspector Columbo's. Juve ist in diesem Roman immer einen Schritt hinter dem Schurken her, doch die Ermordung Lord Beltham's und das merkwürdige Verhalten der Witwe - Lady Beltham - ermöglichen es Juve, den bösesten Verbrecher dingfest zu machen. Oder doch nicht?
Es gibt ein wunderbares Finale in dem Buch, welches unglaublich Lust auf den nächsten Roman macht.
Man erfährt auch sehr Wichtiges über Juve's künftigen Mitstreiter Jérôme Fandor.
Das Buch ist keinesfalls mit den Filmen des Louis de Funès zu vergleichen.
Es geht im Buch sehr brutal und blutrünstig zu!
Sehr empfehlenswert!

Im Oktober 2009 übrigens erscheint die 4-teilige Mini-Serie "Fantômas" auf DVD. Helmut Berger spielt den sinistren Schurken - Regie führten Juan Luis Bunuel und Claude Chabrol!

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