Viggo versucht zusammen mit seiner Familie in einer Welt zu überleben, in der an jeder Ecke die Gefahr lauert, von einem Zombie angegriffen und selbst in einen verwandelt zu werden. Dabei bekommt er im Laufe der Geschichte von verschiedensten Personen Hilfe, die sich ebenfalls retten wollen.
Über was man sich auf jeden Fall nicht beklagen kann, ist die Action. Direkt auf den ersten Seiten wird der Beginn der Zombie-Apokalypse beschrieben und man ist sofort in der Geschichte drin und lernt dabei die Protagonisten kennen. Die Spannung wird auch im Laufe des Buches immer aufrecht erhalten und es wird definitiv nicht langweilig. Man fiebert mit Viggo mit, was als nächstes passiert, und ob er den Zombies rechtzeitig entkommen kann.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Umgebung und das Geschehen werden sehr detailliert geschildert, wodurch man sich alles gut vorstellen kann. Für meine Verhältnisse (ich mag Zombies absolut nicht) war es an einigen Stellen allerdings zu genau beschrieben, da es teilweise doch sehr ekelig und gruselig war.
Was mich ein kleines bisschen gestört hat, war, dass es keine Kapitel gibt, wodurch sich die Geschichte trotz der Spannung ein wenig gezogen hat.
Das Ende ist, abgesehen vom Offensichtlichen (swipt für den Klappentext) relativ offen, was allerdings darauf beruht, dass sich Geschichte auf einer einzelnen Szene eines Videospiels basiert. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass aufgelöst wird, ob die Menschheit gegen die Zombies gewinnt.
Jedem, der sich für Zombies, Videospiele und gruseligen Szenen begeistert, kann ich dieses Buch definitiv empfehlen.