Rezension zu Das Lachen und der Tod von Pieter Webeling
Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
von YvetteH
Kurzmeinung: Berührend, erschütternd, ein Buch das nachhallt!
Rezension
YvetteHvor 7 Jahren
Klappentext:
Der Held und Ich-Erzähler dieses Romans, Ernst Hofman aus Amsterdam, ist von Beruf Komiker. Er lebt für den Applaus und von dem Gelächter seiner Zuhörer. Da seine verstorbene Mutter Jüdin war und er mit politischen Witzen auffällig geworden ist, wird er 1944 in einem Viehwaggon mit anderen Verfolgten in ein Konzentrationslager gebracht. Doch Ernst Hofman kann nicht anders, er bleibt selbst im Lager Komiker und erzählt, mit Billigung des Barackenältesten, abends den Mitgefangenen Witze, um sie vor der endgültigen Verzweiflung zu bewahren und von dem Grauen abzulenken. Als der deutsche Lagerkommandant das erfährt, will er Hofman dazu bringen, abends vor den SS-Leuten als Kabarettist aufzutreten. Erst weigert sich der Komiker, doch dann verspricht ihm der Lagerkommandant, die Frau, in die sich Hofman auf dem Transport verliebt hat, am Leben zu lassen. Es ist ein diabolischer Vorschlag, der den Häftling an die Grenzen seines Gewissens und seines Überlebenswillens führt.
Meine Meinung:
Ich war sehr skeptisch, ob ich dieses Buch lesen soll, habe es aber nicht bereut.
Ein sehr schwieriges Thema, das sehr gut umgesetzt wurde.
Der Schreibstil ist trotz des Thema´s flüssig und leicht zu lesen und der Autor lässt den Leser in das Geschehen eintauchen und man nimmt den Schrecken der damaligen Zeit auf, aber auch die schönen Momente und ein gewisses Maß an Humor.
Die Protagonisten sind gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen. Man konnte, durch die Ich-Erzählweise, viele Situationen nachvollziehen und mit Ernst, dem Hauptprotagonisten, fühlen, leiden und hoffen.
Die Handlung ist gut nachvollziehbar und teilweise sehr bedrückend. Trotzdem habe ich das Buch in nur zwei Tagen gelesen, weil man als Leser einfach wissen will, was als nächstes passiert und wer überlebt.
Mein Fazit:
Ein Buch, das mich noch eine ganze Weile beschäftigen wird und das ich gern weiterempfehle!
4 Sterne.
Der Held und Ich-Erzähler dieses Romans, Ernst Hofman aus Amsterdam, ist von Beruf Komiker. Er lebt für den Applaus und von dem Gelächter seiner Zuhörer. Da seine verstorbene Mutter Jüdin war und er mit politischen Witzen auffällig geworden ist, wird er 1944 in einem Viehwaggon mit anderen Verfolgten in ein Konzentrationslager gebracht. Doch Ernst Hofman kann nicht anders, er bleibt selbst im Lager Komiker und erzählt, mit Billigung des Barackenältesten, abends den Mitgefangenen Witze, um sie vor der endgültigen Verzweiflung zu bewahren und von dem Grauen abzulenken. Als der deutsche Lagerkommandant das erfährt, will er Hofman dazu bringen, abends vor den SS-Leuten als Kabarettist aufzutreten. Erst weigert sich der Komiker, doch dann verspricht ihm der Lagerkommandant, die Frau, in die sich Hofman auf dem Transport verliebt hat, am Leben zu lassen. Es ist ein diabolischer Vorschlag, der den Häftling an die Grenzen seines Gewissens und seines Überlebenswillens führt.
Meine Meinung:
Ich war sehr skeptisch, ob ich dieses Buch lesen soll, habe es aber nicht bereut.
Ein sehr schwieriges Thema, das sehr gut umgesetzt wurde.
Der Schreibstil ist trotz des Thema´s flüssig und leicht zu lesen und der Autor lässt den Leser in das Geschehen eintauchen und man nimmt den Schrecken der damaligen Zeit auf, aber auch die schönen Momente und ein gewisses Maß an Humor.
Die Protagonisten sind gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen. Man konnte, durch die Ich-Erzählweise, viele Situationen nachvollziehen und mit Ernst, dem Hauptprotagonisten, fühlen, leiden und hoffen.
Die Handlung ist gut nachvollziehbar und teilweise sehr bedrückend. Trotzdem habe ich das Buch in nur zwei Tagen gelesen, weil man als Leser einfach wissen will, was als nächstes passiert und wer überlebt.
Mein Fazit:
Ein Buch, das mich noch eine ganze Weile beschäftigen wird und das ich gern weiterempfehle!
4 Sterne.