Rezension
anna_book_bananavor 8 Jahren
Piper Kerman lebt glücklich mit ihrem Verlobten in Manhattan, als ihr eine Jugendsünde zum Verhängnis wird. Das Gericht verurteilt sie zu einer 15-monatigen Haftstrafe, und Piper tauscht Designeroutfits und Loft gegen orange Häftlingskleidung und eine Zelle in einem Frauengefängnis. Über die Zeit dort, über Schikanen, bösartige Attacken, Freundschaften, vor allem aber auch über ihre toughen und warmherzigen Mitgefangenen schreibt sie ohne Selbstmitleid, humorvoll und sehr unterhaltsam.
Die Meisten werden die Serie "Orange is the new black" kennen und wissen ungefähr worum es geht. Ich habe auch die Serie gesehen und war extrem begeistert. So habe ich entdeckt, dass die Idee zur Serie, durch das Buch der Piper Kerman entstand. So musste ich es einfach lesen.
Der Schreibstil ist ganz einfach und verständlich gehalten. Piper erzählt in der Ich-Perspektive, was ihr wiederfahren ist und das so, wie es eben wirklich war. Wenn man das Thema Gefängnis anschneidet, denkt man ja gleich an schlimme Zustände hinter schwedischen Gardinen. So ist es aber in Danbury, dem Frauengefängnis in dem Piper Kerman ihre Haftstrafe absaß nicht. Durch ihre Erzählungen, denkt man eher an eine riesige Mädels WG mit gewissen Einschränkungen. Wer die Serie kennt, weiß, dass die Mitgefangen alle ihre eigene Geschichte haben. Das kam mir leider im Buch etwas zu kurz. Man wünscht sich während des lesens häufig mehr über gewisse Personen zu erfahren.
Was mich an dem Buch ein bisschen gestört hat, war dass man oft den Überblick über die ganzen Personen verliert. In manchen Kapiteln tauchen so viele Namen auf, dass man of nicht mehr weiß, wer nun wer war.
Aber das ist auch mein einziger Kritikpunkt, weshalb ich dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben habe.
Sehr zu empfehlen!
Die Meisten werden die Serie "Orange is the new black" kennen und wissen ungefähr worum es geht. Ich habe auch die Serie gesehen und war extrem begeistert. So habe ich entdeckt, dass die Idee zur Serie, durch das Buch der Piper Kerman entstand. So musste ich es einfach lesen.
Der Schreibstil ist ganz einfach und verständlich gehalten. Piper erzählt in der Ich-Perspektive, was ihr wiederfahren ist und das so, wie es eben wirklich war. Wenn man das Thema Gefängnis anschneidet, denkt man ja gleich an schlimme Zustände hinter schwedischen Gardinen. So ist es aber in Danbury, dem Frauengefängnis in dem Piper Kerman ihre Haftstrafe absaß nicht. Durch ihre Erzählungen, denkt man eher an eine riesige Mädels WG mit gewissen Einschränkungen. Wer die Serie kennt, weiß, dass die Mitgefangen alle ihre eigene Geschichte haben. Das kam mir leider im Buch etwas zu kurz. Man wünscht sich während des lesens häufig mehr über gewisse Personen zu erfahren.
Was mich an dem Buch ein bisschen gestört hat, war dass man oft den Überblick über die ganzen Personen verliert. In manchen Kapiteln tauchen so viele Namen auf, dass man of nicht mehr weiß, wer nun wer war.
Aber das ist auch mein einziger Kritikpunkt, weshalb ich dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben habe.
Sehr zu empfehlen!