Rezension
Virginyvor 7 Jahren
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich mir, hm, klingt toll, muss ich haben, leider erfolgte die Ernüchterung recht bald.
Ein junges Mädchen, das in einer Zeit lebt, in der jedes Jahr 1% der 19-jährigen geschlachtet wird, um zu besonderen Ereignissen verspeist zu werden und ziemlich unbekümmert mit diesem Thema umgeht, bis das Los auf sie fällt, ja, das klang interessant.
Leider erfüllten sich meine Erwartungen nicht, dafür bekam ich ein Buch im Stil eines Sexheftchens.
Stelle ich mir das Leben in der Zukunft wirklich so vor?
Egal was passiert, selbst bevor man geschlachtet wird, ist erstmal Sex mit jedem, der sich dafür anbietet, angesagt?
Eine wirklich traurige Aussicht, auch die kleine eingewebte Romanze macht das nicht besser, denn es scheint trotz Freund an der Tagesordnung zu sein, sich trotzdem mit jedem anderen zu vergnügen.
Die eingefügten Kapitel zur Geschichte der Schlachtungen empfand ich ebenfalls eher als störend, zumal da permanent mit Jahreszahlen jongliert wurde, mich persönlich hat das eher verwirrt...
Am meisten jedoch hat mich die Sache mit dem Bratenspieß genervt, ich hab schon beim ersten mal verstanden, wie das Ganze funktionierte, aber irgendwie wurde immer und immer wieder darauf rumgeritten...
Nein, das Buch war mir nicht zu brutal, sondern einfach mehr Schmuddelheftchen als alles andere, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Finger davon gelassen.
Auch die Handlungen der Figuren konnte ich nicht nachvollziehen und wirklich sympathisch war mir keiner, weder Jes, noch ihr Freund, der nach dem Ableben seiner Gefährtin nix besseres zu tun hat, als sich noch auf der Heimfahrt ihrer Schwester zu widmen.
Für die an sich gute Idee gibt's von mir 2,5 Sterne und da man ab 5 ja aufrundet, werden es 3, aber mit einem sehr flauen Gefühl im Magen...
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich mir, hm, klingt toll, muss ich haben, leider erfolgte die Ernüchterung recht bald.
Ein junges Mädchen, das in einer Zeit lebt, in der jedes Jahr 1% der 19-jährigen geschlachtet wird, um zu besonderen Ereignissen verspeist zu werden und ziemlich unbekümmert mit diesem Thema umgeht, bis das Los auf sie fällt, ja, das klang interessant.
Leider erfüllten sich meine Erwartungen nicht, dafür bekam ich ein Buch im Stil eines Sexheftchens.
Stelle ich mir das Leben in der Zukunft wirklich so vor?
Egal was passiert, selbst bevor man geschlachtet wird, ist erstmal Sex mit jedem, der sich dafür anbietet, angesagt?
Eine wirklich traurige Aussicht, auch die kleine eingewebte Romanze macht das nicht besser, denn es scheint trotz Freund an der Tagesordnung zu sein, sich trotzdem mit jedem anderen zu vergnügen.
Die eingefügten Kapitel zur Geschichte der Schlachtungen empfand ich ebenfalls eher als störend, zumal da permanent mit Jahreszahlen jongliert wurde, mich persönlich hat das eher verwirrt...
Am meisten jedoch hat mich die Sache mit dem Bratenspieß genervt, ich hab schon beim ersten mal verstanden, wie das Ganze funktionierte, aber irgendwie wurde immer und immer wieder darauf rumgeritten...
Nein, das Buch war mir nicht zu brutal, sondern einfach mehr Schmuddelheftchen als alles andere, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Finger davon gelassen.
Auch die Handlungen der Figuren konnte ich nicht nachvollziehen und wirklich sympathisch war mir keiner, weder Jes, noch ihr Freund, der nach dem Ableben seiner Gefährtin nix besseres zu tun hat, als sich noch auf der Heimfahrt ihrer Schwester zu widmen.
Für die an sich gute Idee gibt's von mir 2,5 Sterne und da man ab 5 ja aufrundet, werden es 3, aber mit einem sehr flauen Gefühl im Magen...