Also zum Cover sei schon mal sesagt, es ist nicht das hässlichste aber definitiv auch nicht schön!
Das Buch selber beginnt schon mit solchen Oberflächlichkeiten, das ich nach den ersten 20 Seiten schon überlegt habe, es einfach weg zu legen. Ganz ehrlich, so schlimm kann nicht mal Paris Hilton sein, wie die Protagonistin sich hier gibt. Und wenn ich noch einmal das Wort Moi lese, platzt mir der Kragen.
Dagegen hat Sex and the City richtig Klasse und Stil. Keine Ahnung was die Autorin sich hierbei gedacht hat (vermutlich nichts) aber es war weder lustig, noch einfallsreich noch kurzweilig. Klares Nein!
Plum Sykes
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Park Avenue Prinzessinnen
Society Girls
Park Avenue Prinzessinnen /Society Girls
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"Park Avenue Prinzessinnen" von Plum Sykes
Inhalt
Komischerweise bekomme ich schon beim Zusammenfassen des Inhalts Probleme, denn die Geschichte wird aus der Sicht einer Frau geschrieben, deren Name gar nicht erst genannt wird. Egal, denn sie ist wie die anderen Mädels im Buch auch: Ein Mädel aus New York, dass auf die aktuelle Mode steht. Ihre Freundinnen sind die Rige der Upper East Side, Bergdorf-Blondinen und Park Avenue Prinzessinnen eben, deren Leben sich um Mode, Partys und reiche Männer dreht.
Meinung
Ich finde es ernsthaft befremdlich, dass die Autorin der Protagonistin keinen Namen gegeben hat. Man weiß zwar, dass das Leben dieses weiblichen "Ichs" aus dem Buch starke Parallelen zu Plum Sykes selbst aufweist, jedoch ist es nicht eine tatsächliche Geschichte. Aber eine Mögliche allemal.
Trotzdem kann ich nicht anders, als einen Minuspunkt dafür geben!
Ich komme nicht umhin, Vergleiche zu dem Nachfolgeband "Society Girls" zu stellen. Ich stelle fest: Dieser Roman hier ist besser.
Denn auch wenn uns hier wieder unerwartet naive Mädchen vorgestellt werden, ist doch ein Hauch von Geschichte zu erkennen, auch wenn die vorhersehbar ist. Nur für die Protagonistin leider nicht, die immer wieder die gleichen Fehler macht.
Weiterer Pluspunkt sind weniger Markennamen, was schon viel heißt, denn auch hier werden uns sowohl Designer als auch Schauspielerinnen um die Ohren (Augen) geworfen. Dazwischen kreisen dann die erfundenen Namen der Freundinnen, des komischerweise namenslosen Ichs.
Der Schreibstil ist aber gut, auch wenn ich es erstaunlich finde, wie viele Dialoge und Einladungen man in dieses Buch packen kann, ohne, dass der Vorname (und Nachname?) erwähnt wird.
Fazit
Wow, so schnell bin ich noch nie zum Fazit gelangt. Rückblickend muss ich sagen, dass für den Nachfolgeband 2 Sterne angemessener wären als 3, denn dieses Buch ist deutlich besser! Trotzdem hat es nur 3 verdient, denn es ist einfach eine so riesige Modenschau und Geldverprasserei, dass da zu wenig Platz für eine richtige Geschichte ist, die nicht vorhersehbar ist. Außerdem: Wer gibt seiner Protagonistin keinen Namen? Darüber rege ich mich gerade merklich auf, aber im Grunde spiegelt es bloß eins wieder: Die ewige Lügerei und Scheinheiligkeit in der dargestellten Welt der Superreichen und die damit einhergehende Emotionlosigkeit und Distanziertheit zwischen den Menschen.
Insgesamt ein annehmbares Buch, dass unfreiwillig komisch ist, da man vor lauter Naivität der Mädchen nicht weiß, ob man lachen soll, oder vor Mitleid weinen sollte.
Kitschig aber sehr unterhaltsam
junge Frauen wie es sie heute gibt..
ein wenig übertrieben aber auf süße Art
=)
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