Cover:
Dieses Buch hat mich ja besonders wegen dem Cover gecatcht. Dieses künstlerische Portrait ist in Stil und Farbwahl ein absoluter Eye-Catcher und finde ich auch in Hinblick auf die Drei Geschichten und den Aspekt, dass es sich darin um kreativ tätige Protagonistinnen handelt sehr gut gewählt.
Zum Inhalt
Dieses Buch beinhaltet drei unterschiedliche Romane mit drei unterschiedlichen Szenarien und Unterschiedlichen Problemen der Protagonistinnen, die es zu bewältigen gibt. Die verschiedenen Einblicke in psychische Erkrankungen und die Kombination mit Kunst und oder Kreativität bieten sehr interessante Bilder für Lesende. Dass alle Geschichten ein Happy End finden, ist in Anbetracht des Chaos das im Vorfeld durch die Zeilen rinnt, jedes Mal ein gut gewählter Abschluss. Am besten von den drei Romanen hat mir "Die schwarzen Engel", gefallen weil mich die Darstellung und Zuspitzung der psychischen Erkrankung von Simone sehr fasziniert hat und durch ihren Zeichenwahn besonders gut zur Geltung kam..
Leider trifft der Roman im Gesamten nicht ganz meinen Geschmack und hat mich persönlich viel Überwindung gekostet ihn zu Ende zu lesen. Ich möchte ihn keinesfalls schlecht reden, denn ich sehe dem Buch trotz allem ein großes Potential an. Dennoch fühlte ich mich persönlich oftmals weder sprachlich, noch von der Geschichte her wirklich abgeholt.
Schlusswort und Dank:
Nichts desto trotz danke ich der Autorin für dieses Werk und die Mühe, denn auch wenn das Buch nichts für mich ist, so wohnt diesem Buch eine unfassbar tolle Individualität und Originalität inne die meines Erachtens nach ein großes Lob verdient.