Rezension zu "Self Care – sei gut zu dir" von Prof. Dr. Sabine Hubbertz-Josat
In ihrem Buch „Self Care – sei gut zu dir“ fordern die Autorinnen Prof. Dr. Katharina Wick und Prof. Dr. Sabine Hubbertz-Josat die Leser*innen dazu auf, die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen.
Auf dem auffälligen Cover mit seinem pinken Hintergrund und den großen weißen Lettern sieht man zudem auch eine Katze – diese diente als Vorbild für das Buch.
Denn laut den Autorinnen können wir von unseren (zweit-)liebsten Haustieren so einiges lernen. Katzen fordern Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten ein, wenn sie diese benötigen. Sie lassen es uns wissen, wenn sie hungrig sind oder schlafen einfach, wenn sie müde sind.
Was wir also von Katzen lernen können und wie wir es schaffen, besser auf unseren Körper zu hören, haben die Autorinnen in diesem Buch zusammengefasst.
Durch motivierende und praxisnahe Tipps stellen Sie dabei in verständlicher und klarer Sprache fundiertes Wissen vor, dass zu mehr Energie im Alltag und Freude am Leben verhelfen soll. Dabei gehen sie auch gesondert noch auf Themen wie Stressmanagement, emotionale Achtsamkeit, Ernährung und Bewegung ein.
Zudem bietet das Buch auch eine Art interaktiven Teil, in welchem beispielsweise ein Fragebogen dazu einlädt, das eigene Wohlbefinden bewusst zu reflektieren – und, wenn nötig, zu Veränderungen anregt.
Auch eine Vorlage für einen persönlichen Fürsorgeplan, Yoga für Einsteiger oder Entspannungstipps für Zwischendurch kann dieses Buch bieten.
Die Gestaltung des Buches besticht insgesamt durch seine Unaufgeregtheit. Es orientiert sich an einem Farbschema, welches an das Cover des Buches angepasst ist und die längeren Textpassagen werden durch Bilder aufgelockert.
Im Großen und Ganzen liest man hier nicht unbedingt viel Neues, jedoch überzeugt das Buch durch seine Alltagstauglichkeit und die Kompaktheit, in welcher die Praxistipps vermittelt werden.