Quentin Tarantino

 4 Sterne bei 100 Bewertungen
Autor*in von Es war einmal in Hollywood, Cinema Speculation und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Quentin Tarantino, 1963 geboren, zweifacher Oscarpreisträger, ist einer der bekanntesten Regisseure der Welt. Seine Werke wie »Pulp Fiction«, »Kill Bill«, »Inglourious Basterds« oder »Django Unchained« prägen unser kulturelles Gedächtnis. Sein jüngster Film »Once upon a Time in Hollywood« wurde allein in Deutschland von fast zwei Millionen Kinobesuchern gesehen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Quentin Tarantino

Cover des Buches Es war einmal in Hollywood (ISBN: 9783462003628)

Es war einmal in Hollywood

(47)
Erschienen am 03.11.2022
Cover des Buches Cinema Speculation (ISBN: 9783462005394)

Cinema Speculation

(15)
Erschienen am 02.11.2023
Cover des Buches Django Unchained (ISBN: 9783847905387)

Django Unchained

(6)
Erschienen am 20.12.2013
Cover des Buches Es war einmal in Hollywood (ISBN: B097BK3HWP)

Es war einmal in Hollywood

(8)
Erschienen am 08.07.2021
Cover des Buches Inglourious Basterds (ISBN: 9780316080651)

Inglourious Basterds

(8)
Erschienen am 17.08.2009
Cover des Buches FROM DUSK TILL DAWN (ISBN: 9780571190072)

FROM DUSK TILL DAWN

(7)
Erschienen am 10.06.1996
Cover des Buches Reservoir Dogs (ISBN: 0802136850)

Reservoir Dogs

(4)
Erschienen am 01.07.2000
Cover des Buches Pulp Fiction (ISBN: 9780571200689)

Pulp Fiction

(2)
Erschienen am 05.04.1999

Neue Rezensionen zu Quentin Tarantino

Cover des Buches Cinema Speculation (ISBN: 9783462005394)
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Rezension zu "Cinema Speculation" von Quentin Tarantino

Rettuf
Tarantino seine Filme liebe ich,dass 70er Jahre Kino nicht

Hier wird über einem  70er Film nach einem anderen abgeschwärmt. Für mich leider langweilig und uninteressant. Entweder ich kenne die Filme nicht oder fande Sie schlecht. Habe das Buch dann irgendwo abgebrochen 4/10. 

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Cover des Buches Es war einmal in Hollywood (ISBN: 9783462003628)
MelB2508s avatar

Rezension zu "Es war einmal in Hollywood" von Quentin Tarantino

MelB2508
Tarantino als Autor - ein Genuss!

Als Fan von Quentin Tarantinos Filmen musste ich den Roman einfach lesen! Der Film Once upon in Hollywood ist einer meiner Lieblingsfilme von Tarantino und daher war ich richtig gespannt auf das Buch. 

Zunächst einmal - es ist nicht der Film in Romanform und das ist auch sehr gut so. Einige Szenen sind praktisch genauso wie im Film vorhanden und die Figuren sind natürlich auch dieselben, weswegen ich sehr viele Bilder beim Lesen im Kopf hatte. 

Aber der Handlungsstrang ist ein anderer, ebenso der Schwerpunkt der Geschichte - Szenen des Films entfallen, dafür gibt es andere im Buch.

Besonders gut gefallen hat mir auf jeden Fall die Figur des Cliff Booth. Im Film von Brad Pitt herausragend gespielt, wie ich finde, ist er im Roman ebenfalls wortkarg und mysteriös und auf jeden Fall sehr cool, aber wir erfahren viel mehr über seine (teilweise sehr dunkle!) Vergangenheit und dadurch wird er viel greifbarer - und ehrlich gesagt, noch viel cooler, denn die Bad Boys sind und bleiben die, die unsere Herzen erobern. 

Rick Dalton, im Film verkörpert von Leonardo DiCaprio, ist im Buch wie im Film eigentlich die Hauptperson der Geschichte und wird in beiden Medien faszinierend gespiegelt durch seinen Buddy Cliff. Wo Cliff cool ist, ist Rick weinerlich und irgendwie bemitleidenswert - ein Mann auf dem absteigenden Ast seiner Karriere, dem klar wird, dass er dafür bezahlt wurde, das zu tun, was er als Kind freiwillig getan hat - einen Cowboy zu spielen. Ausgestattet mit einer im Jahr 1969 nicht mehr zeitgemäßen Haartolle, bleiben die Hauptrollen aus und er hat die Wahl, den Widersacher des Helden zu spielen (statt wie früher den Helden selbst) und am Ende des Films oder der Serienfolge immer verprügelt zu werden und den Filmtod zu sterben, oder in Italien "Spaghetti-Western" zu drehen. 

Mehrere Kapitel des Buches drehen sich (Wortwitz ;-) ) um den Film, den Rick Dalton auch im Film dreht, in dem er optisch stark verändert mal wieder den Bösen spielt, das aber wirklich hervorragend macht. 

Auch Sharon Tate und Roman Polanski kommen vor, sowie - natürlich - die Family von Charlie Manson und er selbst und einige der Szenen auf der verlassenen Filmranch.  

Ich muss sagen, ich habe den Roman wirklich genossen. Tarantino schreibt so, wie ich mir das als Fan seiner Filme vorgestellt habe - er spickt den Text mit Zitaten und filmischen Wissen, dass einem schwindelig werden kann. Sein Wissen muss unfassbar groß sein und man merkt, wie sehr er es liebt, was er beschreibt. Genau wie der Film eine Liebeserklärung an Hollywood und die Zeit ist, in der er spielt, ist es auch das Buch und noch mehr. 

Ich denke, auch wenn man den Film nicht gesehen hat (aber ich verstehe nicht, wieso man den Film nicht gesehen haben kann?!), kann das Buch sehr unterhalten. Wenn man den Film kennt, ist es eine berauschende Erweiterung und die Bilder entstehen ganz von selbst wieder vor dem geistigen Auge. 

Klare Leseempfehlung! 

Cover des Buches Cinema Speculation (ISBN: 9783462004298)
Soerens avatar

Rezension zu "Cinema Speculation" von Quentin Tarantino

Soeren
Ein Filmfan referiert über die Filme der Siebziger

In „Cinema Speculations“ erzählt uns Quentin Tarantino von seiner Filmleidenschaft und wie er von Kindestagen mit seiner Mutter und mit Freunden viel Zeit im Kino verbracht hat. Allerdings handelt es sich bei dem Buch weniger um eine Autobiografie als vielmehr ein Sachbuch über Kinofilme, vorwiegend um die 1970er Jahre. Er berichtet uns von Martin Scorseses „Taxi Driver“, dem Steve McQueen-Blockbuster „Bullit“, was ihm am Paul-Schrader-Film „Hardcore“ nicht gefallen hat und schwärmt von Sylvester Stallones „Rocky“. Überhaupt lässt uns Tarantino viel an seinem Filmwissen teilhaben und nennt haufenweise unbekannte Streifen, die mit den genannten Titeln in Zusammenhang steht. Auf dem Wege habe ich erst von Geheimtipps Werken wie „Der Mann mit der Stahlkralle“ und „Brooklyn Blues“ erfahren. Dank Tarantinos leidenschaftlichen Essays darüber, wird man als Filmfan automatisch neugierig. Daher richtet sich das Buch hauptsächlich an Leute, die genauso filmbegeistert sind wie Tarantino. Diese allerdings haben damit zweifellos ihren Spaß.
Schön hätte ich noch empfunden, wenn der Regisseur (mehr) darauf eingegangen wäre, wie die genannten Titel sein eigenes Filmschaffen beeinflusst haben. Aber möglicherweise hebt er sich das ja für ein anderes Buch auf.

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