Rezension zu "Gregor oder wohin die Träume tragen" von Friedrich Ani
Der junge Pinguin Gregor macht nicht das was andere Pinguine machen, denn am liebsten liegt er auf einer Eisscholle und träumt sich weit weg. In diesem Traum trägt es ihn nach Oberbayern und er macht Bekanntschaft mit Menschen in komischen Gewändern und einem komischen großen Getränk. Als er wieder aufwacht, hat er plötzlich das gleiche Gewand an. Erst sind die anderen Pinguine irritiert, wollen dann aber auch so eines haben und träumen sich mit Gregor zusammen weg.
Ich kannte Friedrich Ani durch seine Krimis und wusste gar nicht, dass er auch ein Kindernuch geschrieben hat. Eine sehr feine kurze Geschichte, eine kleine Hommage an Oberbayern und der indirekte Appell einfach mal nur rumzuschauen und vor sich hinzuträumen. Die Bilder von Quint Buchholz liebe ich eh immer und auch dieses Mal waren sie wunderschön!