R L LaFevers

Dieses Buch dient als Platzhalter. Ich habe nicht direkt dieses Buch gelesen, sondern ich habe die entsprechende Hörspielreihe gehört. 

Mich hat sofort angesprochen, dass es um Ägypten, Ausgrabungen und einen alten Fluch in der Geschichte geht. Alles, was irgendwie mit dem Alten Ägypten zu tun hat, fasziniert mich. 

Und so konnte mich auch diese Geschichte sehr gut unterhalten! Alleine das Thema ist schon spannend für mich und die Hörspielreihe außerdem auch sehr gut vertont. 

29.12.2023

Meinung
Theodosia ist ein wundervoller Charakter, welche vor allen durch Neugier und Wissensdurst besticht. Man kann ihre Interessen und Gefühle hautnah erleben als wären sie Teil von einem selbst. 

Die anderen Protagonisten wirkten überspitzt und spiegelten für mich die klassischen Vorurteile wieder, wie einen Museumsbesitzer, welcher sich nur für seine Schätze interessieren zu sein scheint. 

Inhaltlich wurde ich mit einer Vielzahl an wissen über die ägyptische Kultur konfrontiert. Aber auch die Spannung kam nicht zu kurz. Denn die Jagd nach Verschwörungen wird schnell eröffnet und man lernt als Leser einen anderen Blickwinkel auf die die Welt der Flüche kennen. Es war ein interessantes Werk auf das ich persönlich nie gekommen wäre. 

Insbesondere der Schluss, welcher nicht mir geprägt war von Friede, Freude, Eierkuchen machen dieses Buch zu einen Varietät im Regal. 

Fazit
Der Fluch der schwarzen Katze konnte mich vor allem mit seiner Hauptcharaktere überzeugen, aber bot mir auch inhaltlich alles, was ich mir in einem Buch mit dem Schwerpunkt der ägyptischen Mythologie hätte erhoffen können. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen ❤

Inhalt:
Theodosia verbringt viel Zeit im Museum, dass ihre Eltern gemeinsam betreiben.
In all der Zeit, die sie dort verbracht hat, hat sie gemerkt, dass sie über eine besondere Gabe verfügt und zwar ist sie dazu in der Lage zu sehen, ob ein Gegenstand verflucht ist. Doch nicht nur das, sie ist ebenso dazu in der Lage, diesen Fluch zu bannen.
Als ihre Mutter also mal wieder von einer Exkursion aus Ägypten zurückkommt und das berühmt berüchtigte Herz Ägyptens im Gepäck hat ist Theodosia sofort klar:
Das kann nur böse enden…

Meine Meinung:
Zunächst war ich wirklich begeistert von diesem ungewöhnlichen Kinderbuch. Vor allem die Aussage “Für alle Mädchen, die es satthaben, dass ihnen nie jemand zuhört.” auf dem Buchrücken hat mich sofort ein wenig an Kindheitsidole alla Pippi Langstrumpf erinnert.
Und ich kann auch nicht abstreiten, dass Theodosia eine ganz besondere Sympathie ausstrahlt.
Was jedoch leider schwächelt ist die Geschichte selbst. Dabei noch nicht mal so sehr die Idee, als viel mehr der seltsame Schreibstil. Man weiß nie so recht, wo man gerade ist, wer gerade eine wichtige Rolle spielt. Man wird von Anfang an einfach mitten ins Geschehen gestoßen, ohne Erklärung, ohne Hintergrund.
Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl einen zweiten Teil von einer Reihe zu lesen, doch habe ich keine weiteren Bücher der Autorin auf Deutsch gefunden.

Fazit:
Die Geschichte um Theodosia hätte wirklich ein ganz großartiges Kinderbuch werden können, jedoch lässt das Buch den Leser leider zu sehr im Dunklen stehen.