R. J. Anderson

 4,1 Sterne bei 16 Bewertungen
Autorin von Ultraviolet, Knife und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Rebecca J. Anderson wurde 1970 in Uganda geboren und verbrachte ihre Kindheit in Ontario in Kanada. Ihre ersten Schreiberfahrungen sammelte sie im Alter von 12 Jahren. Zusammen mit ihrer Familie lebt sie in Stratford, Ontario. Nachdem sie ihren Kindern zahllose Geschichten vorgelesen hatte, beschloss sie es erneut mit dem Schreiben von Geschichten zu versuchen. »Bryony - Rebellin unter Feen« ist R.J. Andersons erster Roman. Er erscheint im Juli 2011 in Deutschland.

Alle Bücher von R. J. Anderson

Cover des Buches Ultraviolet (ISBN: 9780761374084)

Ultraviolet

(8)
Erschienen am 01.09.2011
Cover des Buches Knife (ISBN: 9781408303122)

Knife

(3)
Erschienen am 23.12.2008
Cover des Buches Swift (ISBN: 9781408312636)

Swift

(1)
Erschienen am 01.03.2012
Cover des Buches Wayfarer (ISBN: 9780061554797)

Wayfarer

(1)
Erschienen am 25.10.2012
Cover des Buches Spell Hunter (Faery Rebels) (ISBN: B0026SCNCW)

Spell Hunter (Faery Rebels)

(1)
Erschienen am 17.04.2009
Cover des Buches Torch (Flight and Flame, 3) (ISBN: 9781621841609)

Torch (Flight and Flame, 3)

(1)
Erschienen am 09.11.2021
Cover des Buches Quicksilver (ISBN: 9781408316283)

Quicksilver

(1)
Erschienen am 01.11.2012

Neue Rezensionen zu R. J. Anderson

Cover des Buches Knife (ISBN: 9781408303122)
regenbogenmaedchens avatar

Rezension zu "Knife" von R. J. Anderson

Knife- Nichts für Englischmuffel, aber absolut empfehlenswert
regenbogenmaedchenvor 10 Jahren

Mich hat das Buch wirklich begeistert. Die Authorin schreibt in einem angenehm lesbaren Englisch und nebenbei erweitert man seinen Wortschatz. Trotz soviel Fantasy kann man sich super in die Charaktere hineinversetzen und ist immer wieder überrascht von dem Verlauf der Geschichte.

Cover des Buches Ultraviolet (ISBN: 9781408312759)
Buchtastischs avatar

Rezension zu "Ultraviolet" von R. J. Anderson

Ich weiß nicht was ich von diesem Buch halten soll
Buchtastischvor 11 Jahren

Once upon a time there was a girl who was special … This is not her story. Unless you count the part where I killed her.

Alison wird in eine psychatrische Klinik für Jugendliche eingewiesen – weil sie zugegeben hat Tori, ein Mädchen aus ihrer Schule, getötet zu haben. In Wirklichkeit hat sie gesehen wie das Mädchen sich vor ihr aufgelöst Im weiteren Verlauf geht es um Alisons Entwicklung und die Frage: Ist sie wirklich eine Bedrohung für die Menschheit?

Das Buch “Ultraviolet” von R.J. Anderson sprach mich sofort an. Alleine dieser Einstieg (siehe obiges Zitat)! Ich war sofort fasziniert. Das Buch liest sich auch sehr gut an. Es dreht sich um Alisons Gesundheitszustand: Ist sie wirklich geistesgestört oder was ist an jenem Tag passiert?

“Ultraviolet” nimmt immer wieder diverse Wendungen. Für manch einen sicher nicht vorhersehbar. Für mich teilweise schon. Irgendwie habe ich es erahnt in welche Richtung das Buch am Ende abdriften wird. Und das war für mich persönlich zu abgefahren und übertrieben. Auch die Entwicklung von Alisons “Fähigkeit” (sie kann hat eine erweiterte Wahrnehmung, z.B. verbindet sie Buchstaben mit Farben, etc.) war mir zu explosionsartig und damit unrealistisch. Viel lieber wäre es mir gewesen, wenn die Autorin R.J. Anderson das alles etwas reduzierter eingesetzt hätte.

Irgendwie habe ich das Buch zwar einerseits gerne gelesen, andererseits verlor es durch seine Entwicklung für mich immer mehr an Reiz. Dadurch war ich am Ende dann auch enttäuscht von dem Buch, obwohl es ja ansich gar nicht so schlecht war. Es ist für mich schwer in Worte zu fassen – meine Gedanken und Gefühle waren wirklich widersprüchlich. Letzten Endes blieb aber das Gefühl der Enttäuschung und dass ich es schade fand was die Autorin aus dieser grundlegenden Idee, die mir wirklich sehr gefallen hat, gemacht hat.

Dies ist der erste Band, der zweite wird “Quicksilver” heißen und 2013 erscheinen. Momentan weiß ich noch nicht, ob ich weiterlesen werde – tendiere aber eher nicht dazu.

FAZIT: Bei diesem Buch wäre weniger für mich mehr gewesen. Insgesamt ein ganz unterhaltsames Buch - am Ende scheiden sich bestimmt die Geister: Dem einen wird es gefallen, dem anderen eben nicht so. Außerdem für diejenigen, die nicht den Verlauf des Buches durchschauen können, bestimmt recht abwechslungsreich! Meins war es leider nicht so, deshalb 2,5 Sterne.

© by www.buchtastisch.de

Cover des Buches Ultraviolet (ISBN: 9781408312759)
Kittyzers avatar

Rezension zu "Ultraviolet" von R. J. Anderson

Wo bleibt die deutsche Übersetzung?
Kittyzervor 12 Jahren

She chattered on, but I wasn't listening any more. I was staring at the sign above the nurse's station. It said, in my hometown two official languages:

PSYCHIATRIC UNIT/UNITÉ DE PSYCHIATRIE

My worst nightmare had become reality. I'd gone crazy, and my mother had locked me away.

--

INHALT:
Als Alison eines Tages in einer Psychiatrie erwacht, hat sie keine Ahnung, was passiert ist - sie kann sich nur noch daran erinnern, einen Streit mit einer Mitschülerin gehabt zu haben. Und sie könnte schwören, dass diese sich dabei einfach in Luft auflöste. Doch niemand glaubt ihr, stattdessen wird sie für eine Mörderin gehalten, weil an ihren Händen das Blut des Mädchens gefunden wurde. In der Psychiatrie erhält sie Medikamente, weil sie für gefährlich gehalten wird, doch diese machen sie nur müde und antriebslos. Erst als der Wissenschaftler Dr. Faraday eine Studie mit ihr durchführen will, ändert sich alles. Denn er scheint ihr zu glauben...

MEINE MEINUNG:

SCHREIBSTIL

R. J. Anderson hat eine ganz besondere Weise, ihre Geschichte zu vermitteln, und diese nimmt von Anfang an gefangen. Da Synästhesie hier eine große Rolle spielt, sind vor allem Farben und Geräusche für den Verlauf sehr wichtig, und diese werden von der Autorin mit ihrem beschreibenden und detailreichen Stil wunderbar zur Geltung gebracht. Das Englisch ist überwiegend einfach zu lesen, Verständnisschwierigkeiten treten so gut wie nie auf, da Anderson eine so schöne und gleichzeitig leichte Art hat, ihren Roman zu erzählen.

CHARAKTERE
Die Protagonistin Alison berichtet ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive, was es dem Leser einfach macht, sich in sie hineinzuversetzen und sich mit ihr zu identifizieren. Sie ist anfangs eine eher ängstliche und misstrauische junge Frau, die sich zum Ende hin zu einer mutigen und willensstarken Heldin mausert. Dennoch: Man kann sich nie ganz sicher sein, was man nun von ihr halten soll. Andere Charaktere, wie zum Beispiel Dr. Minta, ihre Mit-Patientin Micheline oder auch ihre Feindin Tori sind klar und deutlich gezeichnet, einige jedoch entwickeln sich in eine Richtung, die man nicht erwartet hätte, was spannend zu beobachten ist. Besonders im Gedächtnis bleibt aber natürlich der sympathische, wenn auch geheimnisvolle, Dr. Faraday, den man schnell ins Herz schließt.

STORY
R. J. Anderson versteht es absolut perfekt, den Leser immer wieder in die Irre zu führen und bis kurz vor Ende nicht klar werden zu lassen, was eigentlich gespielt wird. Obwohl Alison so klar wirkt, ist trotzdem nie ganz sicher, dass sie auch wirklich bei vollständiger geistiger Gesundheit ist. Ihr Aufenthalt in der Klinik ist von realistischen Aufs und Abs geprägt, ihre Synästhesie gibt dem Ganzen dann noch einen originellen und vor allem sehr faszinierenden Beigeschmack - dieser Aspekt wird so realistisch und glaubwürdig beschrieben, dass es sich für den Leser fast schon anfühlt, als hätte er diese Gabe selbst. Spannend ist das Buch durchweg, man muss sich vorher nur auf eine recht abstruse [im guten Sinne!] Erklärung für alles einstellen.

SPASSFAKTOR
Man kann im Bezug auf "Ultraviolet" nicht unbedingt von "Spaß" sprechen, auch wenn zwischenzeitlich der ein oder andere ironische Kommentar zum Grinsen bringt. Viel mehr ist es ein unglaublich mitreißendes Rätselraten, das einen in Atem hält und so definitiv Freude macht. Durch die perfekt ausgearbeiteten Charaktere und die undurchsichtige Geschichte in Verbindung mit einigen Fantasy-Elementen, die jedoch erst im letzten Drittel wirklich zum Tragen kommen, ist dieser Roman ganz sicher ein Leseerlebnis der besonderen Art.

FAZIT:

"Ultraviolet" von R. J. Anderson wurde, mir unverständlicherweise, noch nicht auf Deutsch übersetzt, sollte aber meiner Meinung nach sowieso im Original genossen werden, weil es so anders und gut ist. Hier wurde etwas geschaffen, das ich in dieser Form noch nie gelesen habe. Absolute Leseempfehlung! 5 Punkte.

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