Rezension
Lilahs und Chases Mutter sind beste Freunde- so wie Lilah und Chase beste Freunde sind, bis alles zerbricht. Als Lilah nach anderthalb Jahren zurück muss nach Blackwater, Texas, um dort ihr letztes Schuljahr zu beenden, ist sie nicht mehr die langhaarige Blondine, die selbstverständlich zur Gruppe der beliebten und coolen der Schule gehört. Sie hat kurze schwarze Haare und ihre größte Angst ist es in einem Sumpf von Drogen und Selbstaufgabe zu versinken. In ihrer Kleinstadt in der jeder alles über jeden weiß, gibt es kein Entrinnen vor den Wunden der Vergangenheit. Als dann auch noch Chase bei ihnen zuhause einzieht, muss sie sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen will.
Mich hat die Leichtigkeit beeindruckt mit der hier schwere Themen angepackt werden. Ich mochte Lilah sehr sehr gern. Sie ist einfach durch und durch sympathisch. Mich hat die Geschichte noch tagelang nachdem ich das Buch ausgelesen hatte beschäftigt. Der Schreibstil ist eingängig und frisch- ich werde die Autorin definitiv weiter im Auge behalten.