Rezension zu "Die Magie des Wassers: Romantasy-Trilogie (ROSENFROST, Band 3)" von ROBYN LUMEN
Klappentext:
In der Liebe kommt es nicht auf das Äußere an. Aber gilt das auch für stinkende Monster?
Fynn hat versprochen, rechtzeitig aus seiner Heimat zurückzukommen, um Mina vor einem tödlichen Schicksal zu bewahren, dass er selbst verschuldet hat. Denn eine Drachenblutvergiftung droht Mina in ein Monster zu verwandeln … und zwar in eins von der menschenfressenden Sorte.
Fynn hält sein Versprechen und kehrt zurück. Aber anstatt der erhofften Erlösung muss sich Mina einem Monster stellen, mit dem sie nicht gerechnet hat. Mina trifft eine Entscheidung, die alles von ihr abverlangt: Ihre Liebe und ihr Leben.
Rezension:
Nach ihrer Infektion mit Drachenblut bemerkt Mina zunehmend Anzeichen, dass ihre Verwandlung unmittelbar bevorzustehen scheint. Doch Fynn, der einzige, der ihr vielleicht helfen kann, hat mit den Dumons die Erde verlassen, Rückkehr unbekannt. Dabei kann Mina nicht mal abschätzen, in was sie sich verwandeln wird. Dass die Probleme in ihrem Umfeld auch nicht kleiner werden, vereinfacht ihr die Angelegenheit nicht.
6 Bände lang hat uns Robyn Lumen mit ihrer „Silberblut“-Hexalogie in die aerilianischen Aktivitäten in Wien und Umgebung eingeführt. Mit diesem Band endet nun auch schon wieder die „Rosenfrost“-Trilogie, die an die „Silberblut“-Geschehnisse anschließt. Aber keine Angst: Nachschub aus der Berührungszone zwischen Aerilianern und Österreichern wird uns am Ende schon angedroht.
Im aktuellen Buch steht natürlich wie schon in den Bänden 1 („Der Traum des Wandlers“) und 2 („Der Farbe der Lügen“) Mina, die selbstverständlich auch wieder als Ich-Erzählerin agiert, im Fokus. Neben ihren gewohnten Problemen mit ihrem aerilianisch beeinflussten schulischem Umfeld rücken jetzt persönliche ins Zentrum des Geschehens. Eine Verwandlung scheint unvermeidbar, doch die Frage, der sich die Protagonistin gegenüber sieht, ist, was aus ihr wird. Mina befürchtet, in ein für ihre Umgebung gefährliches Monster zu mutieren. Andererseits zeigt sich ein neuer Gegner, der vielleicht nur mit Monsterkräften zu besiegen sein könnte. Dass es dabei wieder spannend wird und auch eine gehörige Portion Humor nicht fehlt, dürften Aerilianer-Fans schon erwarten. Am Ende bleibt dann nur die Frage nach den nächsten aerilianischen Aktivitäten im Alpenland – und wann uns diese erreichen.
Fazit:
Aerilianer sind immer für eine gute Story gut – wenn da nur nicht immer österreichische Menschen im Weg wären.
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