ein deprimierendes Buch
von nicole_von_o
Kurzmeinung: mehrere hundert Seiten Buch, über das scheitern einer einzigen Person....
Rezension
Nachdem ich „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“ verschlungen habe hatte mich lange kein Buch der Autorin so recht angesprochen, wenn ich rein gelesen habe. Als ich in der Bibliothek kann Perfect entdeckt habe, dachte ich das es eine nette Urlaubslektüre wäre und habe es mitgenommen. Später am Strand hat es sich dann als großer Fehler erwiesen, denn ich habe noch nie ein deprimierenderes Buch gelesen.
In dem Buch geht es einmal um Byron und seine depressive Mutter die mit ihrem Leben als Hausfrau und Mutter nicht zufrieden ist. Und dann gibt es noch Jim, der offensichtlich einige Zwangsneurosen besitzt und auch sonst ein komischer Kautz ist. Ich musste das Buch immer nach ein paar Seiten weglegen, weil es mich nicht gefesselt hat und das obwohl die Autorin zweifellos gut schreiben kann. Nur, ein ganzes Buch über das Scheitern einiger Menschen, ohne ein Happy End? Denn ich habe es letztlich zu Ende gelesen weil ich dachte es wird besser, leider wurde es das nicht.
Im Grunde sind es mehrere hundert Seiten Buch über das scheitern einer einzigen Person....