Rezension zu "Der Greifenmagier - Herr der Winde" von Rachel Neumeier
Worum geht es?
Es geht um eine Welt voller Magie. Alles hat seine Ordnung und sein Leben und der eine oder andere besitzt besondere Fähigkeiten. Es scheint ein normaler Tag zu sein, als Kes unterwegs ist. Auf einmal tauchen am Himmel Greifen auf, Gestalten wie aus der fantasy entsprungen. Sie verändern alles, denn die Legenden besagen, sie seien den Menschen nicht gut gesinnt.
Ein Lob vorneweg. Die Gestaltung des Covers ist einfach toll und hat mich zum kauf animiert.
Ich bin der Autorin ebenso dankbar, das sie zu Beginn eine Weltkarte des Geschehens gesetzt hat. Wenn man da erstmal durchblickt, kann man immer wieder schauen, wie sich die Geschichte entwickelt und wo man sich befindet. Das ist manchmal ohne Karte schwer raus zu filtern. Die verwendeten Namen und Eigennamen in dem Buch sind mehr als ungewöhnlich und manchmal irreführend aber man gewöhnt sich daran und findet doch gut zurecht.
Die Geschichte an sich geht recht unspektakulär (es ist fantasy!) los, nimmt aber zügig an Fahrt auf. Es wird auf lange Szenen zum Hintergrund des ganzen verzichtet und geht beinahe sofort ins Geschehen über. Man lernt erst nach und nach, was da eigentlich Sache ist. Durch die langen Kapitel habe ich das Gefühl, das es sich ewig hin zieht, ehe ich einen Schritt weiter komme obwohl es eigentlich nicht uninteressant ist. Die Geschehnisse verwirren im ganzen Buch immer wieder, so das man oft durcheinander kommt, was gerade los ist. Ich muss auch gestehen, das es mich, trotz der interessanten Problematik, nicht wirklich gepackt hat. Ich habe mir etwas anderes vorgestellt.