Rezension
2030: Zwei Jahre nach der Katastrophe, schlagen sich Adam und Sarah mit Sarahs Tochter Mia in Zeltlagern durch wie der Rest der Bevölkerung. Das Land ist weitgehend in Anarchie und Chaos versunken. Eines Tages tauchen der skrupellose Saul und seine Männer auf, die etwas von Adam wollen und Mia entführen, als er nicht darauf eingeht. In einem Bunker ändert sich alles für Adam, Mia, Sarah und ihr ungeborenes Baby….
Im letzten Band sucht Adam nach einem sicheren Ort, an dem er und seine kleine Familie leben können. Doch ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten ziehen die Aufmerksamkeit einer obskuren Gruppe auf sich. Obwohl Rachel Ward den Abschluss von „Numbers“ wieder sehr spannend und mit ungeahnten Wendungen gestaltet hat, gab es kleinere Punkte, die mich störten: Zum einen bleibt es im Dunkeln, ob Saul und seine Männer wirklich von der Regierung kamen, weil sie so viele Ressourcen hatten oder ob sie eine Art Gangstermafia sind. Zum anderen sind am Ende ist mit einem Schlag die Bedrohung durch den Überwachungsapparat ausgelöscht. Ich fragte mich, ob dies im ganzen Land gilt und wer dies alles kontrollierte. Daher nur vier Sterne in meiner Bewertung.
Das Niveau bleibt ansonsten hoch und die Atmosphäre so spannend, wie man es von den beiden Vorgängerbänden kannte. Das Ende war, von den kleinen Unklarheiten abgesehen, stimmig und angemessen offen. Alles in allem ist „Numbers“ eine tolle, spannende Trilogie für jedes Lesealter. Empfehlenswert!