Irgendwie habe ich es geschafft, mich bis zum Ende des letzten Bandes durchzuquälen.
Fand ich es beim ersten Band noch ganz lustig, daß die Oma kräftig mitgemischt hat, konnte ich ihre Intrigen bei diesem letzten Band kaum noch ertragen. Weder die Intrigen noch die Tatsache, daß die davon betroffenen Personen das mit sich auch noch haben machen lassen.
Dazu kam in diesem Band noch das ganze Hin und Her zwischen Jace und Beth.
Was das Cover angeht: zu keinem Zeitpunkt kamen beim Lesen so leidenschaftliche Gefühle auf, die dieses Cover rechtfertigen würden.
Sorry Rachel, daß ich das hier so schreibe, aber in deinem Vorwort hast du um eine ehrliche Meinung gebeten.
Fazit: hatte mir viel mehr von dieser Reihe versprochen, vor allem nach dem Lesen der Klappentexte, und wurde ganz schön enttäuscht. Schade.
Rachel van Dyken
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Rachel van Dyken
Games of Love - Bittersüße Sehnsucht
Kiss and keep - Glücklich nur mit dir
Games of Love - Unendliches Verlangen
Kiss and keep - Ewig in meinem Herzen
Games of Love – Entfesseltes Begehren
Fallen Gods (Fallen Gods 1)
Fallen Gods (Fallen Gods 1)
Neue Rezensionen zu Rachel van Dyken
Klappentext
Der heiße Auftakt der "Games of Love"-Reihe von Bestsellerautorin Rachel Van Dyken:
Jakes Ruf als Frauenheld gefährdet seine Position im Familienunternehmen. Also fasst er einen Plan, der für viel Wirbel in der Familie sorgt ...
Kacey und Jake sind zusammen aufgewachsen, doch auf dem College brach der gutaussehende Frauenheld ihr das Herz. Trotzdem haben sie es geschafft, Freunde zu bleiben. Nun bittet er sie, sich als seine Verlobte auszugeben, denn Jakes energische Großmutter fürchtet um seine Zukunft. Kacey lässt sich auf das Spiel ein. Doch als sie das Wochenende bei seiner Familie verbringt, trifft sie auch sie auf Jakes attraktiven Bruder Travis. Und obwohl sie sich von ihm fernhalten will, kann sie nicht verhindern, dass zwischen ihr und Travis die Funken sprühen.
Nett, vorhersehbar und für mich definitv nicht ein Buch das man unbedingt lesen muss aber der Humor war ganz gut.
Insgesamt wirken die Figuren nicht ganz so authentisch, wie man es als Leser gerne hätte.
Kacey war mir zu weinerlich und naiv. Oma Nadine fand ich am Anfang noch ganz amüsant, aber zum Ende hin fand ich auch das Verhalten schlichtweg lächerlich. Jake ist unwahrscheinlich unsympathisch, somit wandert Band 2 in den offenen Bücherschrank und Travis hätte gerne mehr Biss und Charme haben können.
Das Ende fand ich überflüssig langgezogen und dadurch einfach nur langatmig. Kacey hätte gerne öfter mal ihr Gehirn nutzen können, denn sie denkt meistens nur von der Wand bis zur Tapete. Die ständigen Streitereien zwischen ihr und Travis konnte ich auch nicht nachvollziehen. Da ist ständig eine lustige Szene eskaliert, weil Madame sich von jedem Scheiß angegriffen fühlte.
Das Tempo war für meinen Geschmack zu langsam und ich hätte mir definitiv mehr Inhalt gewünscht. So passiert recht wenig, beziehungsweise immer wieder das gleiche - Streitereien und Rumgejammere - und das wurde schnell langweilig.
Der Schreibstil ist okay. Ich habe einmal während des Lesens gelacht, aber bevorzuge es, wenn Bücher mehr Emotionen in mir auslösen als ein müdes Gähnen. Ich habe das Buch in einem Rutsch weggelesen, aber empfehlen, oder es nochmal lesen, würde ich es nicht, weil es wenig hergibt.
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