Rafael Albuquerque

 4,5 Sterne bei 2 Bewertungen
Autor*in von Hit-Girl und EI8HT 01.

Lebenslauf

RAFAEL ALBUQUERQUE arbeitete von Brasilien aus schon an AMERICAN VAMPIRE, BATMAN, BATGIRL MEGABAND, ANIMAL MAN sowie an Hit-Girl in Rom, Huck: Held wider Willen und Prodigy.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Rafael Albuquerque

Cover des Buches All-Star Batman (ISBN: 9783741607417)

All-Star Batman

 (1)
Erschienen am 13.03.2018
Cover des Buches Batgirl Megaband (ISBN: 9783741604713)

Batgirl Megaband

 (1)
Erschienen am 02.10.2017
Cover des Buches EI8HT 01 (ISBN: 9783842020610)

EI8HT 01

 (1)
Erschienen am 14.04.2016
Cover des Buches Hit-Girl (ISBN: 9783741612459)

Hit-Girl

 (1)
Erschienen am 23.04.2019
Cover des Buches Prodigy (ISBN: 9783741615641)

Prodigy

 (1)
Erschienen am 21.01.2020
Cover des Buches American Vampire 1976 (ISBN: 9783741624735)

American Vampire 1976

 (0)
Erschienen am 07.12.2021
Cover des Buches Huck: Held wider Willen (ISBN: 9783741602610)

Huck: Held wider Willen

 (0)
Erschienen am 02.10.2017
Cover des Buches Neil Gaiman's a Study in Emerald (ISBN: 9781506703930)

Neil Gaiman's a Study in Emerald

 (1)
Erschienen am 10.07.2018

Neue Rezensionen zu Rafael Albuquerque

Cover des Buches Prodigy (ISBN: 9783741615641)
Mueli77s avatar

Rezension zu "Prodigy" von Mark Millar

Alleskönner = Allesmacher?
Mueli77vor 5 Jahren

Edison Crane. Genie, Alleskönner und Universalgelehrter. Während seine Kindheit nicht ganz so einfach war und er oft wegen seines Intellekts Ärger bekam, ist er nun der Mann für alle Fälle. Gibt es irgendwo auf der Erde irgendwelche Probleme, sei es eine Ouvertüre für ein Fest, ein neues Telekommunikationssystem, ein Polymer, welches Essen länger frisch hält, oder ein drohender Asteroid der die Erde zerstören will, Edison Crane ist der Richtige für diese Aufträge. Eines Tages taucht eine junge Agentin auf, die ihn darum bittet merkwürdige Materialisationen zu untersuchen, bei denen Raumschiffe, Fahrzeuge und andere Dinge einfach so auftauchen …

Mark Millar, der smarte und sympathische Brite, lässt mal wieder seine grauen Zellen zu Hochtouren auflaufen und präsentiert eine faszinierende, aber auch teils sehr abgedrehte Story, die oberflächlich betrachtet auch von einem einfachen 08/15-unbekannten Durchschnittsautoren stammen könnte. Ja, wenn da nicht die Millartypischen Merkmale sind, an dem einen oder anderen Punkt über die Stränge zu schlagen und Konventionen über Bord zu werfen. Wer also bereits Arbeiten von Millar gelesen hat, wird sofort wissen, was ich meine und nein, es bezieht sich nicht auf die auch hier immer irgendwie präsente Gewalt in Millars Werken. Sei es das Sprengen eines Menschen in dessen Körper sich plötzlich ein Auto materialisiert, oder wenn geisteskranke Millionäre eine fröhliche Kinderjagd veranstalten. Doch genauso wie die Gewalt, sind es vor allem die Charaktere, die Millar „zeichnet“, die sofort faszinieren. Edison Crane ist einerseits sehr freundlich und hilfsbereit, andererseits aber auch ein arrogantes und überhebliches Arschloch. Kurzum gesagt, er vereint zwei Extreme in seinem Geist. So wie Millar vielleicht auch?

„Never Change a Winning Team“ sagt ein bekanntes Sprichwort, und genauso könnte man es auch mit Mark Millar und Rafael Albuquerque sehen. Immerhin haben die beiden bereits den Erfolgshit „Huck: Held wider willen“ auf die Beine gestellt und ähnlich erfolgversprechend lässt es sich nun mit Prodigy an. Albuquerques realistisches Artwork ist genau das Gegenstück zur teils doch sehr unwirklich erscheinenden Handlung des Bandes, wodurch diese aber deutlich an Glaubwürdigkeit gewinnt. Auch Albuquerques Spiel mit den Panels und Blickwinkeln hat fast schon etwas cineastisches. So könnte ich mir „Prodigy“ auch durchaus als Film oder Miniserie sehr gut vorstellen. Einzig über die Mimiken Albuquerques könnte man streiten. Zwar schafft er es glaubwürdig negative Emotionen über die Mimik der Figuren darzustellen, wahre positive Emotionen wirken dagegen eher gezwungen oder skurril.

„Prodigy: Die böse Erde“ ist ein gelungener Superhelden-Action-Thriller mit viel Potenzial und faszinierenden Charakteren, denen es stellenweise jedoch ein wenig an Tiefe und Glaubwürdigkeit mangelt. Auch wird die Handlung ab der Mitte des Bandes im Vergleich zur vorangegangenen Hälfte zu schnell vorangetrieben. Andererseits kann man dies auch als Vorteil ansehen, da weniger spannende Sequenzen so abgekürzt werden. Unterm Strich bleibt dennoch ein sehr unterhaltsamer Band mit sehr gutem Artwork.

Cover des Buches American Vampire (ISBN: 9783862010257)
bensia1985s avatar

Rezension zu "American Vampire" von Scott Snyder

Rezension zu "American Vampire" von Scott Snyder
bensia1985vor 13 Jahren

Hier werden Vampire endlich mal nicht so weichgespült dargestellt, wie sie heutzutage leider oft in Serien oder anderer Literatur vorhanden sind.

Skinner Sweet ist kein normaler Vampir. Denn Skinner lebt in den USA, und die Umstände haben amerikanische Vampire zu einem evolutionären Sprung gezwungen. Sie sind nicht mehr gegen Sonnenlicht allergisch und deutlich aggressiver als ihre europäischen Verwandten. Dieser Band enthält zwei Storys. Die eine (von Stephen King) spielt im Wilden Westen, und die andere (von Scott Snyder) im Hollywood der 20er-Jahre.

Stephen King feiert damit ein richtiges Debüt, denn noch nie zuvor in seiner Karriere hat er selbst einen Comic geschrieben!

Cover des Buches American Vampire (ISBN: 9783862010257)

Rezension zu "American Vampire" von Scott Snyder

Rezension zu "American Vampire" von Scott Snyder
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren

Harte Fakten:
American Vampire – Scott Snyder, Rafael Albuquerque, Stephen King
ISBN: 978-3-86201-025-7
Verlag: Panini Manga und Comic
Seiten: 196
Veröffentlicht: Dezember 2011

Klappentext:
Er ist gerissen, skrupellos und hinterhältig wie eine Klapperschlange – die Bösartigkeit von Skinner Sweet ist geradezu legendär. Er ist der erste Vampir, der auf amerikanischem Boden zum “Leben” erweckt wurde und daher kein normales Geschöpf der Nacht, so wie wir sie kennen. DieSonne verleiht ihm Kraft und macht ihn stärker und wilder. Sweet ist der erste einer neuen Art von Blutsaugern, er ist ein amerikanischer Vampir. 45 Jahre nachdem er aus dem Grab gestiegen ist, befindet sich Sweet im Los Angeles der 20er-Jahre. Wie Motten ziehen die gleißenden Scheinwerfer Hollywoods junge Schönheiten an. Doch die Nachwuchsschauspielerin Pearl Jones muss bitter erfahren, dass hier mehr am Werk ist als bloße menschliche Gier. Als ihr Traum von einer Filmkarriere ein blutiges Ende findet, bietet ihr Sweet die Chance zu überleben. Und gibt ihr Gelegenheit, Rache zu üben.
(c) bol.de

Über die Autoren:
Stephen King, der weltberühmte Meister der Horrorliteratur, Kurzgeschichten- und Comic-Autor Scott Snyder und Rafael Albuquerque, der neue Comic-Zeichner-Star, verknüpfen in der VERTIGO-Serie AMERICAN VAMPIRE die jahrzehntelange amerikanische Expansion mit der Evolution der Untoten. Mit einem neuen Vorwort von King.
(c) bol.de

Fazit:
Ich wusste nie das ich auf Comics oder Graphic Novels stehe, bis ich eines in die Hand bekam. Es war der erste Comicband zur dunklen Turmreihe von Stephen King. Ich mochte die Zeichnungen und die Art wie der Fantasy Bilder verliehen werden konnten. Dieser Zeichenstil ist anders als das was man aus der Kindheit kennt. Detailierter, liebevoller!

Dann sah ich diesen Band. American Vampire und dann sah ich wer da als Autor aufgeführt wurde. Wieder King… Es war nur eine Zeit das ich mir das Buch kaufen würde und habe es dann geschenkt bekommen. Es ist wirklich eine ganz andere Art Vampir, das hat King im Vorwort versprochen, denn ihm gehen diese Weichspülvampire auf die Nerven. (ich denke King würde das Wort Weichspülvampire wirklich gefallen)

Um kurz zu erklären. Das Buch ist zwei geteilt, eine Geschichte wurde geschrieben von Scott Snyder und die andere von Stephen King. Snyders Geschichte wird nur kurz tangiert von Skinner Sweet, dem mutierten Vampir der Tageslicht vertragen kann. Er verwandelt ein Filmsternchen zum Vampir, das sich zu rächen beginnt, weil es vorher von normalen Vampiren fast umgebracht wurde. Kings Geschichte handelt von Sweets Erschaffung und ebenso seinem Rachefeld Zug. Es ist sehr spannend geschrieben und die Bilder sind überwältigend. Sweet ist wirklich ein dämonischer Vampir wie man sich ihn vorstellt, Gewissenlos und seine Handlungen sind nicht immer nach zu vollziehen. Noch dazu find ich ihn auf herbe Art und Weise attraktiv (das wünschen sich doch Frauen immer bei Vampiren).

Noch dazu finde ich diese Geschichten beide sehr brutal, was mir auch super gefallen hat. Schluss mit Vampiren die im Sonnenlicht glitzern und kein Bluttrinken, verdammt! Long live, Skinner Sweet!

Was ist jetzt nicht so toll fand, war das aussehen der Vampire im Kampf. Sie wurden zu Bestien… ich hab kein Problem damit, doch irgendetwas gefiel mir nicht einfach nicht daran. Vielleicht weil sie sich nicht alle immer so verändert haben und keine Ahnung. Es ist einfach schwer zu erklären und hat wohl mit dem persönlichen Eindruck zu tun. Jemand anders kann es natürlich genau richtig finden. Das andere was etwas störend war, war nun einmal diese Teilung. Aber das hat mit der normalen Veröffnetlichung zu tun. Sie wurden so in einzelnen Heften gebracht um dann wirklich beide Autoren gleich dar zu stellen müssen nunmal in jedem Heft beide Geschichte erzählt werden.

Beide negativ Punkte werden mich nicht daran hindern mir auch die anderen Bände zu besorgen! Aber es gibt nur 4 Sterne!

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