Rezension zu Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow von Rainbow Rowell
Der außerordentliche Simon Snow
von jasebou
Kurzmeinung: Eine nicht perfekte Magierwelt mit liebenswerten Protagonisten
Rezension
jasebouvor 6 Jahren
Nachdem ich "Fangirl" von Rainbow Rowell gelesen hatte, musste ich mir natürlich direkt "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" besorgen und lesen.
Simon war mir schon aus Fangirl bekannt und deswegen hab ich einen guten ersten Einblick in die Magierwelt rund um Simon gewinnen können. Deshalb muss gesagt werden, man KANN Simon Snow lesen ohne vorher Fangirl gelesen zu haben. Ich würde dies jedoch nicht empfehlen, da man nur durch Fangirl gewisse Hintergrund Informationen bekommt.
Zum Inhalt:
Simon ist ein Magier, der seine Magie überhaupt nicht unter Kontrolle hat. Baz - sein Erzfeind - ist seit 8 Jahren sein Mitbewohner und beide können nicht anders als sich streiten und an die Gurgel gehen. Als Baz nach den Ferien nicht wieder zurück zur Magierschule kommt, ahnt Simon böses. Doch nicht nur Baz macht Simon Probleme, sondern auch der Schatten, der ungeklärter Weise genau wie Simon aussieht...
Die Welt rund um Simon, Baz und Penelope ist alles andere als perfekt, wie wir es vielleicht aus Happy Potter kennen. Die Zaubersprüche sind keine lateinischen Formeln sondern Sprichwörter - was ich persönlich, richtig cool fand. Ich mochte die Welt, die Rainbow Rowell für uns erschaffen hat, sehr. Gerade das sie nicht so perfekt war hat mich sehr angesprochen, es hat der Geschichte etwas authentisches verliehen. Genauso authentisch wie die Magierwelt hat die Autorin auch die Charaktere geschaffen. Simon ist so gutgläubig und tollpatschig, das man ihn sofort ins Herz schließen muss. Wobei Baz das genaue Gegenteil von Simon ist. Er ist mürrisch, kalt und arrogant. Aber unter der Fassade steckt ein anderer Baz, ein verletzlicher. Und genau dieser Charakter hat mir so gut gefallen. Die Charaktere sind nicht so oberflächlich sondern tiefgründig.
Der Schreibstil ist auch sehr leicht. Kurze Sätze und viel Dialog. Ich fand es auch sehr gut, dass Abschnitte in dem Kapitel aus verschiedenen Perspektiven geschrieben war.
Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen.
Simon war mir schon aus Fangirl bekannt und deswegen hab ich einen guten ersten Einblick in die Magierwelt rund um Simon gewinnen können. Deshalb muss gesagt werden, man KANN Simon Snow lesen ohne vorher Fangirl gelesen zu haben. Ich würde dies jedoch nicht empfehlen, da man nur durch Fangirl gewisse Hintergrund Informationen bekommt.
Zum Inhalt:
Simon ist ein Magier, der seine Magie überhaupt nicht unter Kontrolle hat. Baz - sein Erzfeind - ist seit 8 Jahren sein Mitbewohner und beide können nicht anders als sich streiten und an die Gurgel gehen. Als Baz nach den Ferien nicht wieder zurück zur Magierschule kommt, ahnt Simon böses. Doch nicht nur Baz macht Simon Probleme, sondern auch der Schatten, der ungeklärter Weise genau wie Simon aussieht...
Die Welt rund um Simon, Baz und Penelope ist alles andere als perfekt, wie wir es vielleicht aus Happy Potter kennen. Die Zaubersprüche sind keine lateinischen Formeln sondern Sprichwörter - was ich persönlich, richtig cool fand. Ich mochte die Welt, die Rainbow Rowell für uns erschaffen hat, sehr. Gerade das sie nicht so perfekt war hat mich sehr angesprochen, es hat der Geschichte etwas authentisches verliehen. Genauso authentisch wie die Magierwelt hat die Autorin auch die Charaktere geschaffen. Simon ist so gutgläubig und tollpatschig, das man ihn sofort ins Herz schließen muss. Wobei Baz das genaue Gegenteil von Simon ist. Er ist mürrisch, kalt und arrogant. Aber unter der Fassade steckt ein anderer Baz, ein verletzlicher. Und genau dieser Charakter hat mir so gut gefallen. Die Charaktere sind nicht so oberflächlich sondern tiefgründig.
Der Schreibstil ist auch sehr leicht. Kurze Sätze und viel Dialog. Ich fand es auch sehr gut, dass Abschnitte in dem Kapitel aus verschiedenen Perspektiven geschrieben war.
Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen.