Rezension zu Fangirl von Rainbow Rowell
Eine Liebesgeschichte, die gut funktioniert
von Callso
Kurzmeinung: Rainbow Rowell mit einer soliden, feinen und ganz niedlichen Lovestory
Rezension
Callsovor 7 Jahren
Rainbow Rowell ist eine im Bereich Jugendromane geschätzte und hochgelobte Autorin. Mit "Fangirl" hat sie ihr mit viel Spannung erwarteten zweiten Roman herausgegeben.
Und wieder ist das zentrale Thema die Liebe von jungen Menschen, das sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Ähnlich wie bei ihrem Erstlingswerk "Eleanor & Park" ist es die stete Entwicklung einer Außenseiterin, die sich vom biederen und tristen Mauerblümchen zur liebreizenden Person entwickelt, der hauptsächlche Handlungsstrang der Geschichte.
Die 18-jährige Cath ist als Erstsemester neu im College und muss zugleich die Trennung von ihrem Elternhaus und ihrer Zwillingsschwester Wren verkraften. Ihre große Leidenschaft für das Schreiben von Fanfiction lässt sie zumindest immer wieder erfolgreich in eine andere Welt flüchten. Als mit Nick und Levi gleich zwei junge Männer den täglichen Umgang mit Cath suchen, ist sie anfangs irritiert und später weiterhin verunsichert. Zeit für große Gefühle oder doch nur normale Sympathien unter Studenten? Nun es ereilte sie, die brave Cath die erste große (und richtige) Liebe. Aber diese Gefühle zuzulassen und zu zeigen, das ist für die Nachwuchsautorin auf dem Blatt recht simpel und im wahren Leben enorm schwierig.
Mich hat der Bereich mit Fanfiction und den zahlreichen Ausschnitten aus "Simon Snow" etwas gestörrt - ich fand das häufig etwas zusammenhangslos, störend und überflüssig.
Das mindert die Gesamtnote des Romans aber nur wenig. Unter dem Strich ist das Werk "Fangirl" eine Liebesgeschichte, die gut funktioniert. Nett, unterhaltsam, charmant und äußerst kurzweilig kommt die Story daher - ohne großen Schmalz, aber dafür kann man ganz niedlich dem zumeist jugendlichen Turteln und Flirten beiwohnen.
Und Rainbow Rowell ist eine Autorin, die frisch und forsch formuliert - gut so!
Rainbow Rowell ist eine im Bereich Jugendromane geschätzte und hochgelobte Autorin. Mit "Fangirl" hat sie ihr mit viel Spannung erwarteten zweiten Roman herausgegeben.
Und wieder ist das zentrale Thema die Liebe von jungen Menschen, das sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Ähnlich wie bei ihrem Erstlingswerk "Eleanor & Park" ist es die stete Entwicklung einer Außenseiterin, die sich vom biederen und tristen Mauerblümchen zur liebreizenden Person entwickelt, der hauptsächlche Handlungsstrang der Geschichte.
Die 18-jährige Cath ist als Erstsemester neu im College und muss zugleich die Trennung von ihrem Elternhaus und ihrer Zwillingsschwester Wren verkraften. Ihre große Leidenschaft für das Schreiben von Fanfiction lässt sie zumindest immer wieder erfolgreich in eine andere Welt flüchten. Als mit Nick und Levi gleich zwei junge Männer den täglichen Umgang mit Cath suchen, ist sie anfangs irritiert und später weiterhin verunsichert. Zeit für große Gefühle oder doch nur normale Sympathien unter Studenten? Nun es ereilte sie, die brave Cath die erste große (und richtige) Liebe. Aber diese Gefühle zuzulassen und zu zeigen, das ist für die Nachwuchsautorin auf dem Blatt recht simpel und im wahren Leben enorm schwierig.
Mich hat der Bereich mit Fanfiction und den zahlreichen Ausschnitten aus "Simon Snow" etwas gestörrt - ich fand das häufig etwas zusammenhangslos, störend und überflüssig.
Das mindert die Gesamtnote des Romans aber nur wenig. Unter dem Strich ist das Werk "Fangirl" eine Liebesgeschichte, die gut funktioniert. Nett, unterhaltsam, charmant und äußerst kurzweilig kommt die Story daher - ohne großen Schmalz, aber dafür kann man ganz niedlich dem zumeist jugendlichen Turteln und Flirten beiwohnen.
Und Rainbow Rowell ist eine Autorin, die frisch und forsch formuliert - gut so!