Rainer Buck

 4,5 Sterne bei 14 Bewertungen
Autor von Indianertod, Fjodor M. Dostojewski und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jahrgang 1965, lebt mit seiner Familie in Marbach am Neckar (Baden-Württemberg)

Alle Bücher von Rainer Buck

Cover des Buches Indianertod (ISBN: 9783865068460)

Indianertod

 (7)
Erschienen am 24.02.2016
Cover des Buches Fjodor M. Dostojewski (ISBN: 9783865064585)

Fjodor M. Dostojewski

 (3)
Erschienen am 28.02.2013
Cover des Buches Fjodor M. Dostojewski (ISBN: 9783961401994)

Fjodor M. Dostojewski

 (2)
Erschienen am 08.09.2021
Cover des Buches Tims Arche (ISBN: 9783945175071)

Tims Arche

 (1)
Erschienen am 08.09.2014
Cover des Buches Aljoscha (ISBN: 9783867731294)

Aljoscha

 (1)
Erschienen am 01.09.2011
Cover des Buches Nussknacker und Mausekönig (ISBN: B00NO3XMX2)

Nussknacker und Mausekönig

 (3)
Erschienen am 19.09.2014

Neue Rezensionen zu Rainer Buck

Cover des Buches Nussknacker und Mausekönig (ISBN: B00NO3XMX2)
ViktoriaScarletts avatar

Rezension zu "Nussknacker und Mausekönig" von E. T. A. Hoffmann

Anstrengend zu verfolgen, doch im Kern eine gute Geschichte
ViktoriaScarlettvor einem Jahr

Die Geschichte war anstrengend zu verfolgen, weil das Geschehen umständlich beschrieben wurde und Spannung fehlte. Warum ich so empfand, erkläre ich dir im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Im Zuge meiner Klassiker-Phase habe ich mir auch dieses Hörbuch angehört. Ich kannte bisher nur die Adaption „Barbie in: Der Nussknacker“ und wollte auch hier die Originalgeschichte kennenlernen, die wohl als Vorlage gedient haben musste. Nach wenigen Hörminuten stellte ich fest, dass der Autor E. T. A. Hoffmann einen sehr ausholenden und umständlichen Schreibstil hatte. Gleichzeitig musste ich beim Hören bedenken, dass die Geschichte bereits über 200 Jahre alt ist und man damals ganz anders gesprochen bzw. geschrieben hat.

Zuerst lernte ich Marie, ihren Bruder mitsamt Familie und dem Paten Droßelmeier kennen. Sie feierten gerade Weihnachten und die Kinder bekamen ihre Geschenke. Natürlich war der Nussknacker ein Teil davon. In der Nacht kam es zu einer schrecklichen Schlacht, die das kleine Mädchen miterlebte. Natürlich glaubte niemand dem armen Mariechen. Pate Droßelmeier erzählte schließlich eine schier unglaubliche Geschichte, die Marie umdenken ließ und weitere Ereignisse in Gang setzte. Das Geschehen nahm einen düsteren und teils gemeinen Verlauf, der dennoch in ein Happy End mündete.

Der Nussknacker schien eine edelmütige Figur zu sein und war seinen Untertanen treu ergeben. Da hingegen war der Mäusekönig grausam und boshaft. Marie war ein süßes Kind, dass der Zeit des Entstehens der Geschichte entsprechend als weich, naiv und lieblich beschrieben wurde.

Der erste Abschnitt mit der Schlacht war überaus anstrengend. Es fiel mehr schwer dem Verlauf zu folgen und ich driftete mit den Gedanken immer wieder ab. Anders war es bei Droßelmeiers Geschichte. Diese holte meine Aufmerksamkeit wieder zurück und konnte meine Neugier wecken. Kurz darauf tat mir Marie richtig leid, weil sie so viel opfern musste. Zum Glück kam es dann zu einer guten Wendung, wenngleich sich hier die Handlung erneut in die Länge zog. Zu guter Letzt schloss die Erzählung mit einem Happy End ab. Dennoch war sie ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hatte. Ihr fehlte die meiste Zeit die Spannung.

Meine Meinung zum Sprecher:
Der Sprecher Rainer Buck war der Grund, warum ich es durch die Geschichte schaffte. Mit seiner wunderbaren Erzählerstimme schaffte ich es über die langatmigen Stellen hinaus und konnte das Hören genießen. Die Klangfarbe seiner Stimme ist einnehmend und sehr angenehm. Trotzdem fiel es mir manchmal schwer, mich auf das Geschehen zu konzentrieren.

Mein Fazit:
Die Geschichte um den Nussknacker und den Mäusekönig war weit weniger spannend als ich erwartet hatte. Der meiste Teil der Handlung war aufgrund des umständlichen Schreib- und Erzählstils anstrengend zu verfolgen. Man merkte eben doch, dass sie über 200 Jahre alt ist. Der Mittelteil und das letzte Kapitel haben mir am besten gefallen. Über das schöne Happy End war ich absolut erleichtert. Das Setting entsprach genau dem Zeitgeist zur Entstehungszeit der Geschichte, der damals Geltung hatte. Dank Sprecher Rainer Buck konnte ich die langatmigen Abschnitte überwinden und freute mich am Ende durchgehalten zu haben.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde von mir über Audible gehört und anschließend freiwillig rezensiert.

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Cover des Buches Fjodor M. Dostojewski (ISBN: 9783961401994)
julzpaperhearts avatar

Rezension zu "Fjodor M. Dostojewski" von Rainer Buck

interessante, fesselnde Einstiegslektüre
julzpaperheartvor 2 Jahren

Der Name Fjodor M. Dostojewski dürfte den meisten Menschen unserer Zeit bekannt sein. Er gilt als einer der größten Schriftsteller aller Zeiten und hat viele wunderbare Werke verfasst, die heute zu den Klassikern der Weltliteratur zählen. 

In seinem Buch „Fjodor M. Dostojewski: Sträfling, Spieler, Seelenforscher“ stellt Rainer Buck uns den weltbekannten Schriftsteller einmal genauer vor und beleuchtet viele seiner Lebensabschnitte und Bekanntschaften.

Der Autor schafft es mit Leichtigkeit biographische Daten mit den Themen und der Entstehung seiner verfassten Werke zu verknüpfen. Dabei stehen lediglich die wichtigsten Ereignisse, sowie Gedanken und Briefe von Dostojewski im Vordergrund. 

Der Autor beschreibt kurz und präzise Dostojewskis ereignis- und abwechslungsreiches Leben. Er geht auf seine Persönlichkeit, religiöse Einstellung und seine Beziehung zum Geld ein. Darüber hinaus spielen die Beziehungen zu anderen Menschen, seiner Familie und Freunden/Bekannten eine große Rolle. 

Am Ende findet man noch einige Seiten mit Hinweisen auf weiterführende Literatur, die sehr hilfreich sind für diejenigen, die mehr Informationen zu den im Buch erwähnten Personen oder seinen Werken haben wollen. Der Autor geht zwar auf Dostojewskis Romane ein, doch meiner Meinung nach kommt dies doch zu kurz.

Insgesamt kann ich das Buch allen empfehlen, die Interesse an Dostojewskis Leben und Romanen haben. Das Buch ist eine schöne und fesselnde Einstiegslektüre und macht neugierig auf mehr.

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Cover des Buches Indianertod (ISBN: 9783865068460)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Indianertod" von Rainer Buck

"Das war Mord, wenn ich mich nicht irre!"
Bellis-Perennisvor 8 Jahren

Karl-May-Festpiele in Bad Espefeld: Winnetou und sein weißer Blutsbruder Old Shatterhand reiten nach gewonnenem Kampf gegen das Böse davon. Plötzlich greift sich Winnetou an die Brust und gleitet – vor den Augen des entsetzten Publikums - tödlich getroffen aus dem Sattel.

Robert Falke, pensionierter Hauptkommissar und sein Freund Manuel Wolff, Pastor und Nebenjob-Journalist sitzen auf den Rängen als der Mord passiert.

Neugierig geworden, beginnen sie zu ermitteln, zumal Wolffs Zeitungsherausgeber eine fette Story wittert.

Was dann passiert ist das Ergebnis penibel recherchierte Polizeiarbeit. Der Autor gewährt uns einen Blick „hinter die Kulissen“ – das ist auch durchaus zweideutig gemeint. Nicht nur in den Alltag der Ermittler dürfen wir unsere Nase hineinstecken, sondern ein besonderer Fokus wird auf
Die Schauspielertruppe gelegt. Hier ist nicht alles so wie scheint oder scheinen soll. Wie sagt schon Goethes Faust? „alles Chimäre“ – und hat recht damit.

Das Ermittler-Duo wider Willen, Wolff und Falke (eine nette Anleihe in der Tierwelt hat der Autor hier genommen) ist sympathisch und wirkt kompetent. Auch die persönlichen Schicksale der Protagonisten sowie ihre unterschiedlichen Charaktere sind gut herausgearbeitet.

Sehr gut haben mir die Ausflüge in die Welt von Karl May gefallen. Ich kann mich noch gut an meine Kindheit/Jugend erinnern, als Pierre Brice und Lex Barker Seite an Seite die Bösen bekämpft und manch unvorsichtiges Greenhorn gerettet haben (Terence Hill damals noch als Mario Girotti). Auch Ralf Wolters als Sam Hakwins wird mir ewig in Erinnerung bleiben, „wenn ich mich nicht irre“.

Das einzige, was mich persönlich stört ist, das dauernde Hinweisen auf Manuel Wolff als Pastor. Ja, nach der x-ten Erwähnung hat es wohl jeder mitbekommen, dass er Pfarrer ist. Also ich kenne mehrere evangelische Pfarrer (auch Ehepaare), die ihrem Gegenüber nicht ständig ihre Profession unter die Nase reiben.

Fazit:

Eine gelungene Idee, abseits von Pater Brown, einen Kirchenmann ermitteln zu lassen.

Kommentare: 4
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Gespräche aus der Community

Ich möchte euch ganz herzlich zu einer neuen Leserunde einladen: Der Brendow-Verlag stellt fünf Exemplare des Buches "Indianertod" von Rainer Buck zur Verfügung. Vielen Dank an den Verlag  für die Unterstützung der Leserunde!

Zum Inhalt:

"Manuel Wolff, Pastor einer Baptistengemeinde und Hobby-Journalist, wollte eigentlich nur für die lokale Tageszeitung über die Karl-May-Spiele berichten, als er Zeuge eines schrecklichen Verbrechens wird: Als Winnetou und Old Shatterhand in den Sonnenuntergang reiten, fällt die edle Rothaut vom Pferd – tödlich getroffen von einer echten Kugel. Gemeinsam mit seinem Freund Robert Falke, einem pensionierten Kommissar, macht sich der Pastor auf die Spur des Täters: Wer könnte Interesse am Tod des bekannten Schauspielers Branko Ilic gehabt haben? Und was hat seine rätselhafte Kollegin Ina mit dem Ganzen zu tun?"

Bitte bewerbt euch bis zum 26. April hier im Thread und beantwortet die Frage, warum euch der Roman interessiert. 

Hier findet ihr den Link zur Leseprobe.

Bitte beachtet, dass Arwen10 die Bücher selber verschickt und bewerbt euch nur, wenn ihr bereit seid die Portokosten in Höhe von 1,60 Euro selber zu tragen.

Wir bitten euch, vor eurer Bewerbung folgende Punkte zu berücksichtigen: 

- Der Gewinner verpflichtet sich dazu, sich innerhalb von ca. 4 Wochen mit den anderen Teilnehmern über alle Leseabschnitte auszutauschen und eine Rezension zu schreiben.

- Es können nur Bewerber berücksichtigt werden, deren Profil öffentlich ist und die mindestens eine Rezension in ihrem Profil haben.

- Bitte beachtet, dass in diesem Buch christliche Werte eine wichtige Rolle spielen.

Ich freue mich auf eure Bewerbungen. Wer ohne Verlosung mitlesen möchte, kann dies natürlich auch sehr gerne tun. Das Buch könnt ihr unter www.brendow-verlag.de für 12,95 € (Buchpreis)  bestellen. Dort könnt ihr auch sehr gerne eure Rezension hinterlassen.
111 BeiträgeVerlosung beendet
R
Letzter Beitrag von  Rainer_Buckvor 8 Jahren
... und vielen Dank für die schöne, aussagekräftige Rezension.

Zusätzliche Informationen

Rainer Buck im Netz:

Community-Statistik

in 18 Bibliotheken

von 8 Leser*innen aktuell gelesen

von 1 Leser*innen gefolgt

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