Inhalt:
Können wir vermeiden, was nicht aufzuhalten ist? Pierre konnte es nicht. Er konnte der Leidenschaft und vor allem der Liebe nicht entkommen. Aber Pierre kann und will davon erzählen. Und so schenkt er dem behinderten Sonny zum 16. Geburtstag bei einem Trip in die Provence die Geschichte der wildzärtlichen und alles ändernden Liebe zu dessen Mutter und reist mit ihm dabei an die Ränder des Lebens.
Gefühlvoll und provokant – mal überbordend, mal frech im Ton erzählt Dimitri Verhulst die schmerzlich-schöne Gesichte einer wilden tiefen Liebe und nimmt uns dabei mit auf einen Road Trip durch die Schönheit der Provence und das Leben selbst.
Fazit:
Der Schreibstil ist einfach gehalten und zieht sich ehr hin. Ich war meist gelangweilt von der Geschichte und schockiert über die Wortwahl. Pierre war mir direkt unsympathisch. Er bezeichnet Sonny, einen fast sechzehnjährigen, geistig behinderten Jungen, als vegetativen Idioten. Am liebsten hätte ich da schon abgebrochen, habe mich aber dennoch durch gequält. Leider wurde das Buch nicht besser. Die Geschichte von Pierre und Sonnys Mutter war überhaupt nicht interessant und hätte keiner Erzählung bedurft. Selbst das Ende bleibt offen und hier habe ich keine Lust überhaupt darüber nachzudenken. Für mich war das Buch nichts.