Cover des Buches Liberty 9 - Todeszone (ISBN: 9783570154656)
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Rezension zu Liberty 9 - Todeszone von Rainer M. Schröder

Von der Sicherheits- in die Todeszone

von juliiilie vor 11 Jahren

Rezension

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juliiilievor 11 Jahren
Nachdem Kendira und Dante das Unmögliche gelungen ist und sie Liberty 9 befreien konnten, wartet nun eine ganz andere Gefahr auf sie - die Todeszone oder auch Dunkelwelt genannt. Nachdem sie mit dem Helikopter, der sie eigentlich nach Tomamato Island, der Reaktorinsel, bringen sollte, abgestürzt sind, befinden sie sich mitten in einer öden, ruinenähnlichen Landschaft. Fast alle überleben den Absturz und landen bei den Jachis - Bewohner der Dunkelwelt mit Japanischer bzw. chinesischer Abstammung.
Dort schmieden sie einen Plan, wie sie schnellstmöglich ihre Freunde retten können. Eine spannende Reise durch die Gefahren der Dunkelwelt beginnt. Ratten, Hyperions Söldner und sogar Kannibalen warten auf sie, doch wenn auch mit einigen Verlusten, gelangen sie an ihr Ziel - Major Marquez, der genau wie sie einen Angriff auf Tomamato Island plant. Zusammen mit ihm, seinen Männer und den Jachis gelingt ihnen ein zweites Mal das Unmögliche - sie befreien ihre Freunde und schlagen Hyperion in die Flucht.

Auch der zweite Teil von Liberty 9 gehört nun zu meinen Lieblingsbüchern. Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit drauf gewartet hatte, begann ich sofort zu lesen. Die Handlung wurde immer besser je weiter ich gelesen habe, denn meiner Meinung nach ist die Reise durch die Dunkelwelt an Spannung kaum zu übertreffen gewesen. Jedes Kapitel hielt eine neue Gefahr bereit.
Ich finde, dass die Dunkelwelt und ihre Bewohner sehr detailliert und durchaus real herausgearbeitet sind, aber auch schonungslos und mit ihrer vollen Grausamkeit.
Mir gefiel besonders die Vielfalt der Charaktere, ganz besonders der Albino Dusty Tumbleweed und die Jachis. Auch konnte ich mich mittlerweile gut damit anfreunden, dass Kendira sich für Dante entscheidet, zumal Carson am Ende des Buches scheinbar mit Nekia zusammen kommt.
Was mir nicht so gut gefiel, war das relativ offen gehaltene Ende, da ich gerne noch mehr über die Zukunft der Personen gelesen hätte. Allerdings ist dies jetzt eher subjektiv.
Alles in allem ist die Dystopie auf jeden Fall weiterzuempfehlen, vor allem für alle Fans dieses Genre.
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