Rainer Maria Rilke

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Autorenbild von Rainer Maria Rilke (©)

Lebenslauf

Rainer Maria Rilke (eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke) wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Prag gehört damals zu Böhmen und somit zu Österreich-Ungarn. Seim Vater Joseph Rilke war Bahnbeamter seine Mutter stammte aus einer sehr wohlhabenden Fabrikantenfamilie. 1884 brach die Ehe der Eltern auseinander und auch der Verhältnis zur Mutter war nicht besonders gut, da diese den Tod der älteren Tochter nicht verkraften konnte. Auf Druck der Eltern besuchte der dichterisch und zeichnerisch begabte Junge ab 1885 eine Militärrealschule in St. Pölten, zur Vorbereitung auf eine Offizierslaufbahn. Das Militär traumatisierte Rilke, er konnte dem Druck nicht standhalten und musste die militärische Laufbahn aus gesundheitlich und psychischen Gründen abbrechen. Daran schloss sich ein Besuch der Handelsakademie Linz an. Doch schon im Mai 1892 musste er Linz wegen einer nicht geduldeten Liebesaffäre mit einem einige Jahre älteren Kindermädchen unfreiwillig verlassen. Zurück in Prag konnte sich Rilke von 1892 bis 1895 in privatem Unterricht auf die Matura vorbereiten, welche er im Jahr 1895 auch erfolgreich bestand. Noch im selben Jahr hat er begonnen Literatur, Kunsgeschichte, Philiosophie in Prag zu studieren. Ab 1896 studierte er dann Rechtswissenschaften und setzte sein Studium schließlich in München fort.

Neue Bücher

Cover des Buches Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke (ISBN: 9783458645054)

Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke

(25)
Neu erschienen am 17.03.2025 als Gebundenes Buch bei Insel Verlag.
Cover des Buches Liebe (ISBN: 9783458684190)

Liebe

(11)
Neu erschienen am 17.03.2025 als Taschenbuch bei Insel Verlag.
Cover des Buches »Im ersten Augenblick« (ISBN: 9783458645047)

»Im ersten Augenblick«

(9)
Neu erschienen am 17.03.2025 als Gebundenes Buch bei Insel Verlag.
Cover des Buches Sommer (ISBN: 9783458683902)

Sommer

(1)
Neu erschienen am 17.03.2025 als Taschenbuch bei Insel Verlag.

Alle Bücher von Rainer Maria Rilke

Cover des Buches Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (ISBN: 9783946619697)

Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge

(128)
Erschienen am 01.01.2018
Cover des Buches Briefe an einen jungen Dichter (ISBN: 9783835339323)

Briefe an einen jungen Dichter

(80)
Erschienen am 08.03.2021
Cover des Buches Die Gedichte (ISBN: 9783458739609)

Die Gedichte

(63)
Erschienen am 16.11.2010
Cover des Buches Das Stunden-Buch (ISBN: 9783946619727)

Das Stunden-Buch

(27)
Erschienen am 01.01.2018
Cover des Buches Gesammelte Werke (ISBN: 9783150110096)

Gesammelte Werke

(26)
Erschienen am 20.05.2015
Cover des Buches Gedichte (ISBN: 9783872912305)

Gedichte

(25)
Erschienen am 01.01.2022
Cover des Buches Die schönsten Gedichte (ISBN: 9783458361602)

Die schönsten Gedichte

(21)
Erschienen am 11.04.2016

Neue Rezensionen zu Rainer Maria Rilke

Cover des Buches Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (ISBN: 9783946619697)
Nicolai_Levins avatar

Rezension zu "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" von Rainer Maria Rilke

Nicolai_Levin
Rilke, bleib bei deinen Versen

Mitte des 19. Jahrhunderts befreiten sich die ersten Maler von der Vorgabe, die sie umgebende Welt in ihren Gemälden sachlich und korrekt wiederzugeben. Der subjektive Gesamteindruck einer Szene war ihnen wichtiger als photorealistische Details. Sie wagten dicke, verwischte Pinselstriche, die bei der Betrachtung aus der Nähe gar keinen Sinn ergaben: Erst wenn man ein paar Schritte zurücktrat, konnte man erfassen, was das Bild darstellen sollte. Der Impressionismus war geboren, seinerzeit umstritten, heute aber die Stilrichtung, die beim breiten Publikum ungeheuer beliebt bleibt, auch wenn die Malerei sich längst weiterentwickelt hat seitdem.

Zu der Zeit, als Monet und Renoir und Sisley ihre Ateliers in Paris verließen, um die Eindrücke der freien Natur auf ihren Leinwänden einzufangen, war die Literatur noch weit hinterher. In der schreibenden Zunft begrub man in jenen Jahren erst die Romantik mit ihren symbolischen Überhöhungen und den heldenhaften Schicksalen Auserwählter und begann, die ungeschminkte Wirklichkeit abzubilden, sich mit dem ganz normalen Leben ganz normaler Menschen als Thema für die Literatur zu beschäftigen und zudem die Tiefen der menschlichen Seele auszuloten. 'Realismus' sollte die Epoche später genannt werden, weil jede Ausdrucksform der Kunst ihre eigene Schublade braucht.

Die bildende Kunst war schon einen Schritt weiter, in Richtung Kubismus, Expressionismus, Abstraktion, als sich Ende des 19. Jahrhunderts die ersten zaghaften Versuche andeuteten, auch in der Literatur die formalen Grenzen zu sprengen und sich neuen Formen zuzuwenden. Rainer Maria Rilke war mit den aktuellen Entwicklungen in Malerei und Bildhauerei wohl vertraut, schließlich arbeitete er über längere Zeit als Sekretär von Auguste Rodin. Rilke selbst schuf einen Meilenstein moderner Literatur in deutscher Sprache mit seinen "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge", die 1910 erschienen sind.

Als Lyriker war Rilke zu dieser Zeit schon anerkannt und erfolgreich - auch wenn er als Versedichter bis dahin der Konvention verhaftet blieb und nicht als Avantgardist auffiel.

Ganz anders in diesem Prosawerk, das so tut, als sei es das Notizbuch eines dänischen Dichters, der in Paris lebt. Entsprechend gibt es keine Handlung, keine Figuren im herkömmlichen Sinne, nur Fragmente, Vignetten, Miniaturen, die sich in impressionistischer Manier zu einem Ganzen fügen sollen. Rilke wagt sich hier in ganz vielen Aspekten auf Neuland.

Inhaltlich lässt sich das Buch schwer fassen und wiedergeben. Es beginnt mit Notizen aus Paris, dem modernen Moloch, der sich für den Erzähler vom idyllischen Bild der Kunst- und Geistesmetropole, das ihn hergelockt hat, fundamental unterscheidet und ihn mehr erschreckt als fasziniert. Lärm, Verkehr, Elend umgeben ihn, und er, der mittellose Künstler aus gutem Hause, sorgt sich, die bürgerliche Fassade zu wahren und nicht erkennen zu geben, wie schlecht es eigentlich um ihn und seine Verhältnisse steht. Seine Gedanken fliegen in die Kindheit, Begegnungen und Eindrücke des kleinen Malte auf den Gütern der Familie in Dänemark. Und dann mischen sich rauschhaft visionäre, philosophierende Abschnitte mit historischen und literarischen Gestalten, deren Inneres er zu erkunden sucht.

Das ist schon fulminant und radikal gemacht. Abrupt wechseln die Perspektiven, eben hat er noch über die - dänische?- Flamme Abelone und sein Verhältnis zu ihr sinniert, da redet er sie im nächsten Abschnitt schon als Adressatin des Textes per Du an und ist mit ihr in einem Schloss irgendwo in Frankreich und zeigt ihr die Gobelins. Völlig assoziativ und frei lässt er seiner Feder den Lauf, um weltanschauliche Gedankenfetzen zu Papier zu bringen.

Das Spiel mit der Identität und dem Ursprung eines Textes ist auch in damliger Zeit nicht mehr neu. Aber der Autor treibt es auf die Spitze: Tut so, als sei er ein Däne, liefert uns als solcher intensive Erinnerungen eines Kindes - aber was davon ist erfundener Brigge, was authentischer und verkleideter / versteckter Rilke? Die Vexierbilder der Autofiktion sind hier schon vorgezeichnet, hundert Jahre, bevor Knausgård & Co damit die Massen verzückt haben. Der Knabe im Mädchengewand, der die tote Schwester ersetzen muss - das war das große Kindheitstrauma des kleinen René R. - hier wird es verfremdet und doch bekenntnisartig zu Papier gebracht. Auch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Werk als Bestandteil der Künstlerseele, die uns hier in toto ausgebreitet weden soll - immer wieder finden wir in den literarischen und historischen Abschnitten Figuren und Themen, an denen auch Rilke gearbeitet hat. 

Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge sind also in vielerlei Hinsicht bemerkenswert, sie sind neuartig und mutig, sie sind ungeheuer modern (auch im Vergleich zu dem, was Rilke als Lyriker schreibt!), für die Literaturwissenschaft bieten sie eine überreiche Fundgrube zum Analysieren und Vergleichen. Ein Monolith, ein Meilenstein, ein Referenzpunkt, der wahrscheinlich den Beginn der literarischen Moderne markiert. Der Literaturhistoriker in mir ist von diesem Werk angemessen begeistert. 

Bei mir als stinkormalem Leser allerdings muss ich sagen, fällt das Buch durch. Zugestanden, es sind interessante und eindrucksvolle Episoden darunter: die Momente aus Paris etwa oder auch die Erinnerungen an die Verwandtschaft in Dänemark. Die philosophierenden Episoden dagegen - sorry, die finde ich schlicht unlesbar. Wohlgeformte Worte mit schönem Klang, die aber selbst beim dritten und vierten Lesen einfach keinen Sinn ergeben wollen. Da hat sich einer an Bergson und Nietzsche berauscht und sich anstecken lassen und im Taumel der Begeisterung seine eigenen Zarathustra-Fetzen als ekstatisch raunendes Geschwurbel festgehalten. Mir kam beim Lesen immer wieder Loriots Dichter Lothar Frohwein in den Sinn mit seiner 'Melusine': "Taubtrüber Ginst am Musenhain. Taubtrüber Hain am Musenginst. Krawehl!"

Auch bei seinen historischen Vignetten schert sich Rilke nichts darum, ob man ihm folgen kann. Das ist programmatisch natürlich konsequent, aber mir als Leser hilft es auch nicht weiter: Von Karl dem Kühnen weiß ich als mittelgebildeter Teil meiner Generation so wenig wie von Papst Johannes XXII. (geboren als Jakob von Cahors, wie ich bei Wikipedia erspickt habe). Die Ratschläge der Madame Louise Labé (1524-1566) an Mademoiselle Clémence de Bourge sind mir ebenso fremd, und ich wette, der überwiegenden Mehrheit meiner Mitmenschen geht es genau so (Rilke hat das olle Buch übersetzt, daher war ihm das Thema vertraut).

Für mich ergibt sich aus diesem einzigartigen Nebeneinander von höchst lesenswerten und unerträglichen oder unverständlichen Vignetten und Facetten auch beim Zurücktreten - im Gegensatz zu dem Effekt eines impressionistischen Gemäldes - eben kein schlüssiges Gesamtbild, das ich erfassen und genießen kann. Alles, was Rilke uns zeigt, ist das schwammige Zerrbild einer zerfetzten Künstlerseele. Da bleibe ich lieber bei seinen Panthern und Karussellen.

Cover des Buches Das Glück ist wie ein bunter Falter! (ISBN: 9783986602062)
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Rezension zu "Das Glück ist wie ein bunter Falter!" von Rainer Maria Rilke

Jeanette_Lube
Wunderschön und was fürs Herz!

Dieses Buch erschien 2025 im Kampenwand Verlag und beinhaltet 57 Seiten.

„Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk. Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie. Heinrich Heine“

Es handelt sich hier um ein Büchlein über die schönsten Gedichte und Gedanken über Glück, Lebensmut und Zuversicht! Es eignet sich für die Lektüre am Morgen, für ein paar besinnliche Minuten, für einen tröstlichen Augenblick oder ein heiteres Lachen oder einfach für ein kurzes Statement: Ja, ich mag Gedichte!

Ja, das kann ich von mir behaupten: Ich mag Gedichte wirklich. Frank Suchland hat hier ein schönes Büchlein mit zauberhaften Gedichten und Gedanken zusammengestellt. So kommen unter anderem Matthias Claudius, Theodor Fontane, Wilhelm Busch, Heinrich Heine und Johann Wolfgang von Goethe zu Wort. Es handelt sich um eine wirklich schöne Auswahl von Gedichten und schönen Gedanken, die man immer mal wieder lesen und darüber nachdenken kann. Man kann es Menschen schenken, die etwas Glück verdient haben oder eben so etwas mögen. Das Betrachten des Covers macht mir schon gute Laune. Man kann immer mal wieder darin schmökern. Darum sollte man es nicht zu weit weglegen. Mich begeistern auch die wunderbaren Bilder, die teilweise zum Träumen einladen. Lasst euch einfach darauf ein. Es gibt in dieser Reihe noch eine große Auswahl an anderen Büchern, die im hinteren Teil des Buches aufgeführt sind. Wunderschön und was fürs Herz! Mich hat Frank Suchland mit dieser Auswahl begeistert, fasziniert und überzeugt. Da dieses Büchlein nicht groß ist, eignet es sich auch für die Hand- und Hosentasche. Für mich ein wahrer Genuss und auch ein Augenschmaus.     

Cover des Buches Das Glück ist wie ein bunter Falter! (ISBN: 9783986602062)
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Rezension zu "Das Glück ist wie ein bunter Falter!" von Rainer Maria Rilke

CleoBe
Du wirst sie lieben!

Manchmal streift einen ein Flügel der Erinnerung. Ein Luftzug der vergangenen Tage. Ein Hauch glücklicher Momente. Wenn dies passiert, solltest du stehen bleiben und lächeln.


Das Glück ist wie ein bunter Falter! – Ein Taschenbuch voller Poesie und Gedanken fürs Herz – Manchmal braucht es nur einen kleinen Moment, einen einzigen Augenblick, um das Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ein paar Worte, die wie sanfte Schmetterlinge durch den Geist flattern, uns innehalten lassen und die Welt für einen kurzen Augenblick stillstehen lassen. Es gibt Bücher, die man nicht einfach liest, sondern fühlt. Bücher, die man in die Hand nimmt und spürt, dass sie mehr sind als nur bedrucktes Papier. „Das Glück ist wie ein bunter Falter! – Gedichte & Gedanken für die Hosentasche“ von Frank Suchland, erschienen im Kampenwand Verlag, ist genau so ein Buch. Es ist klein und handlich, perfekt für die Hosentasche oder die Handtasche, aber seine Worte tragen eine Größe in sich, die weit über seine Seiten hinausgeht. Ich nehme dich gerne mit auf eine Buchlänge. Auf geht’s!


Ein Schatz für die kleinen Momente – Dieses Buch ist wie ein treuer Begleiter für die kleinen Momente des Lebens – für die Lektüre am Morgen, wenn der Tag noch frisch und unbeschrieben vor einem liegt. Für ein paar besinnliche Minuten, in denen man sich mit den eigenen Gedanken zurückzieht. Für tröstliche Augenblicke, wenn das Leben mal schwerer auf den Schultern lastet, oder für ein heiteres Lachen, das den Alltag erhellt. Frank Suchland gelingt es mit einer Leichtigkeit, die Welt in kurzen Gedichten und Gedanken zu erfassen. Seine Worte berühren das Herz, ohne kitschig zu sein, und regen zum Nachdenken an, ohne belehrend zu wirken. Es sind Gedichte, die man immer wieder lesen kann – und die jedes Mal eine neue Facette offenbaren.


Worte, die nachhallen – Die Gedichte und Gedanken in diesem Buch sind wie kleine Schmetterlinge – sie setzen sich auf die Seele, mal sanft und tröstend, mal lebhaft und voller Freude. Frank Suchlandspielt mit der Sprache und schafft es, aus alltäglichen Momenten kleine Wunder zu zaubern. Es geht um das Glück, das sich in den kleinen Dingen versteckt – in einem Sonnenstrahl, in einem Lächeln, in der Ruhe eines Augenblicks. Manchmal reichen schon wenige Worte aus, um einen tief zu berühren. Ein kurzes Gedicht, ein Gedanke, eine kleine Weisheit – und plötzlich hält man inne und sieht die Welt mit anderen Augen. Das Buch schafft es, solche Momente zu schenken, immer und immer wieder.


Visuelle Poesie – Besonders schön sind die vielen passenden und wunderschönen Fotos, die das Buch schmücken. Sie fangen die Stimmung der Gedichte perfekt ein und verleihen den Worten eine visuelle Tiefe. Man blättert durch die Seiten und fühlt sich, als würde man durch eine Galerie voller Emotionen wandern. Die Bilder harmonieren mit den Gedichten und verstärken deren Wirkung – sie machen das Buch zu einem Gesamtkunstwerk.


Ideal als Geschenk – oder als Aufmerksamkeit für sich selbst– „Das Glück ist wie ein bunter Falter!“ ist nicht nur ein Buch, es ist ein Geschenk. Ein Geschenk an sich selbst oder an einen lieben Menschen, der ein bisschen Poesie im Alltag gebrauchen kann. Es eignet sich perfekt als kleine Aufmerksamkeit, als Mitbringsel oder einfach als Zeichen der Wertschätzung. Wer Gedichte mag – oder vielleicht erst durch dieses Buch lieben lernt –, wird sich an den Worten von Frank Suchlanderfreuen.


FAZIT: Ein Buch zum Fühlen und Nachdenken – Dieses Buch hat mir von Anfang an sehr gefallen und bekommt aus diesem Grund auch eine 100%ige Leseempfehlung. „Das Glück ist wie ein bunter Falter!“ ist mehr als nur eine Gedichtesammlung. Es ist ein Begleiter für die Seele, ein Trostspender in schweren Zeiten, ein kleiner Lichtblick an grauen Tagen und eine Quelle der Inspiration. Frank Suchlandversteht es, mit seinen Worten das Herz zu berühren und Gedanken anzustoßen, die noch lange nachklingen. Dieses Buch zeigt, dass Poesie zeitlos ist und immer ihren Platz im Leben finden kann – sei es in der Hosentasche, auf dem Nachttisch oder im Herzen von uns allen. Es ist ein Appell an das bewusste Leben, an das Glück in den kleinen Dingen, an die Leichtigkeit des Seins. Wer auf der Suche nach einem Buch ist, das berührt, zum Schmunzeln bringt, Trost spendet und zum Nachdenken anregt, sollte „Das Glück ist wie ein bunter Falter!“ unbedingt lesen. Es erinnert uns daran, dass das Leben bunt und voller Wunder ist – man muss nur genau hinsehen.


Ein Abschluss für die Seele – Für die kleine Lektüre am Morgen, für ein paar besinnliche Minuten, für einen tröstlichen Augenblick oder ein heiteres Lachen – dieses Buch passt in jeden Moment und jede Stimmung. Und wenn man es wieder zuschlägt, bleibt das Gefühl zurück, dass das Glück tatsächlich wie ein bunter Falter ist: zart, flüchtig, aber von unendlichem Wert. „Ja, ich mag Gedichte!“ – wer das nach der Lektüre dieses kleinen Meisterwerks nicht denkt, hat noch nicht genau genug hingeschaut. Mir bleibt jetzt nur noch dir eine schöne Zeit mit diesem tollen kleinen Buch zu wünschen. Ich nehme es auf jeden Fall immer wieder in die Hand!

Gespräche aus der Community

HÖRRUNDE! Zu gewinnen gibt's das Booklet mit Text und Audiolink! Inhalt: "Ein Mann interessiert sich für Menschen allgemein, für deren Stimmen im Besonderen. Im Urlaub lernt er eine Frau kennen, in deren Stimme er sich verliebt. Die Geschichte thematisiert die Sehnsucht nach Nähe und Kommunikation, die oft von äußeren Umständen abhängt." (Klappentext)

Eine leise und kurze Geschichte (11 Min.) 😀

105 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Mannhardtvor 7 Monaten

Vielen Dank fürs Mithören und die Rezi!

"Feder und Schwert" ist eine "alte" Geschichte von Rainer Maria Rilke... - bemerkenswert aktuell. Es geht um die Kriegsversessenheit des Schwertes und den Versuch der Feder dagegen was zu tun. Wird ihr es gelingen? Es juckte mich, diese Geschichte einzulesen. Es geht hier also um eine Hörrunde. Teilnehmende erhalten das Booklet mit den Rilke-Texten und Audiolink, wahlweise als E-Book oder Print.

81 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Mannhardtvor 8 Monaten

Huhu, ab morgen, 22.7.24, ist die Hörrunde zu Kafkas "Ein Hungerkünstler" freigeschaltet. Hübsch makaber! Knapp eine halbe Stunde Laufzeit. Diesmal mit Booklet! Interesse? Man hört sich! 😀 Info:

https://www.lovelybooks.de/autor/Franz-Kafka/Franz-Kafka-EIN-HUNGERK%C3%9CNSTLER-14489862860-w/

Achtung!!! Es werden KEINE Bücher verlost!!!

Hallo ihr lieben,

außer Konkurrenz zu den beiden Klassikergruppen wollen wir uns in dieser Leserunde mit - nun, einem Klassiker beschäftigen *lol*

Gemeinsam wollen wir den Gedanken von Malte Laurids Brigge auf den Grund gehen und uns von der Poesie seines Schöpfers, Rainer Maria Rilke, verzaubern oder langweilen lassen - je nachdem, ob und was wir dem einzigen Roman Rilkes abgewinnen können.

Ich freue mich riesig auf und über diese Leserunde. Wer uns folgen oder in die Lektüre einsteigen will: nur zu - ich/wir freuen uns!!!

Und nun wünsche ich uns allen viele Lesestunden, die angefüllt sind mit Gedanken von und über Malte und seinen Aufzeichnungen!!!

 

61 Beiträge
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Letzter Beitrag von  Apfelgruenvor 8 Jahren
Danke, dir auch. :-)

Zusätzliche Informationen

Rainer Maria Rilke wurde am 04. Dezember 1875 in Prag geboren.

Community-Statistik

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