Rezension zu Die Überlebensbibliothek von Rainer Moritz
Rezension zu "Die Überlebensbibliothek" von Rainer Moritz
von Dupsi
Rezension
Dupsivor 14 Jahren
Die Idee an sich ist nicht schlecht: eine Sammlung von Büchern zusammenzustellen, die man in den verschiedensten Lebenslagen lesen kann. Es ist auch ganz gut geschrieben und einige Buchvorschläge haben mich neugierig gemacht. Doch trotzdem finde ich dieses Thema zu weitläufig, als das man da eine wirklich gute Zusammenfassung schreiben könnte. Es gibt soviele tolle Bücher, dass knapp 300 Seiten auf jeden Fall zu wenig sind. Schade finde ich au0erdem, dass viele Klassiker außen vor gelassen sind. Die einzigen, die erwähnt sind, sind: Goethe - Die Leiden des jungen Werther, Mark Twain - Tom Sawyers Abenteher, Gustave Flaubert - Madame Bovary und Sir Arthur Conan Doyle - Skndal in Böhmen. Das ist zu wenig finde ich. Ixh meine, es ist bestimmt nicht verkehrt, auch "moderne" Bücher zu nennen, aber wo sind zum Beispiel Jane Austen und Lewis Carroll? Wo ist der kleine Prinz? An sich ist die Überlebensbibliothek amüsant geschrieben, aber einige Sachen kommen echt zu kurz. Man hätte vielleicht zwei Bände machen sollen: einen ausschließlich mit Klassikern und einen mit neueren Sachen. Deshalb nur 3 Sterne.