Rainer Schmidt

 4 Sterne bei 8.034 Bewertungen
Autor*in von Die Cannabis GmbH, Wie lange noch und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Rainer Schmidt, geboren 1964 in Düsseldorf, ist Journalist und Schriftsteller. Er hat als Redakteur beim BBC World Service gearbeitet, für das «Zeit-Magazin», «Spiegel-Reporter» und «Vanity Fair». Bis 2012 war er Chefredakteur des «Rolling Stone». 2008 erschien «Wie lange noch», 2009 «Liebestänze». Sein letzter Roman – «Die Cannabis GmbH» (2014) – wurde viel gelobt, Nico Hofmann hat die Filmrechte für die UFA Fiction erworben. Rainer Schmidt lebt in Berlin.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Der Ostzingst – ein verlorenes Paradies (ISBN: 9783946324829)

Der Ostzingst – ein verlorenes Paradies

Neu erschienen am 26.08.2024 als Gebundenes Buch bei CW Nordwest Media.
Cover des Buches Die verschwundene Tochter: Ein packender Psychothriller voller Nervenkitzel (ISBN: B0D45XPD4G)

Die verschwundene Tochter: Ein packender Psychothriller voller Nervenkitzel

Neu erschienen am 22.08.2024 als eBook bei Bookouture.

Alle Bücher von Rainer Schmidt

Cover des Buches Die Cannabis GmbH (ISBN: 9783453676978)

Die Cannabis GmbH

 (18)
Erschienen am 08.03.2016
Cover des Buches Liebestänze (ISBN: 9783462041514)

Liebestänze

 (9)
Erschienen am 21.09.2009
Cover des Buches Wie lange noch (ISBN: 9783462039856)

Wie lange noch

 (10)
Erschienen am 25.02.2008
Cover des Buches Legal High (ISBN: 9783499290282)

Legal High

 (4)
Erschienen am 20.02.2018
Cover des Buches Immer richtig miteinander reden (ISBN: 9783873873926)

Immer richtig miteinander reden

 (2)
Erschienen am 09.09.1998
Cover des Buches Das große Teebuch (ISBN: 9783991002253)

Das große Teebuch

 (1)
Erschienen am 30.11.2017
Cover des Buches Das Teebuch (ISBN: 9783991001041)

Das Teebuch

 (1)
Erschienen am 15.10.2013

Neue Rezensionen zu Rainer Schmidt

Cover des Buches Ferryman (ISBN: 9783442315260)
M

Rezension zu "Ferryman" von Justin Cronin

Anderes Setting, ganz anderer Ton und dennoch wieder überaus fesselnd
M.Lehmann-Papevor 11 Stunden

Anderes Setting, ganz anderer Ton und dennoch wieder überaus fesselnd

 

Nach der epischen „Passage-Reihe“ im Raum eines „Vampir-Westerns“ mit Weltvernichtungsqualität, wendet sich Cronin in seinem nun neuen Werk zwar ebenfalls einer andersartigen, fiktiven Welt zu, nimmt hier aber eher einen Anlauf in die Gattung der Science-Fiction. Was sich erst im letzten Viertel des Werkes dann ganz eindeutig erweisen wird.

 

Wie aber Träume wirksam sind, wie entscheidend die „Quelle“ der Träume sich erweisen wird, wieviel Unbewusstes in die „schöne, neue Welt“ der herrschenden Klasse des Inselstaates „Prospera“ unbemerkt eindringt.

In dieser zweigeteilten Welt derer mit ewiger Jugend, Rückzug aus der Welt (nach 120, 130 Jahren), „Übergang“ und „Reiteration“ samt „Wiederkehr“ als „neuer Mensch ohne Erinnerungen“. Und derer, die nur „ein Leben“ zu haben schienen und als Arbeiter- und Dienerschaft Prospera versorgen. 

 

In dieser überaus angenehmen Welt begleiteten Leser und Leserinnen Proctor Bennet, einen „Fährmann“. Einer, der oben im System mitmischt und dessen Aufgabe es ist, jene Bürger von Prospera zur „Fähre“ zu geleiten, deren Zeit in dieser Iteration abgelaufen ist. Die altern, verwirrt werden, die einfach einen „Neustart“ benötigen.

 

Als er aber seinen eigenen Vater zur Fähre begleitet, geraten die Dinge aus dem Ruder. Wenn er ehrlich, ist, nicht erst da. Denn von Kindheit an, als er als Adoptivkind zu seinen Eltern kam, scheint sein Gedächtnis nicht leer zu sein. Sind lebendige Träume seine Wegbegleiter. Dränt irgendeine Erkenntnis aus dem Unbewussten ständig nach oben.

 

„Was ist unsere Geschichte? Wie sind wir entstanden? Auf diese Fragen habe ich kaum eine Antwort“.

 

Doch er wird Antworten finden. Welt-erschütternde Antworten, die einen Plan im Lauf der Ereignisse zu Tage treten lassen, der alles erklärt, es nicht ungefährlicher macht im Kampf der Interessen jonglieren zu müssen. Und ein Roman, in dem hintergründig und lange Zeit nicht klar vor Augen stehend und doch emotional Leser und Leserinnen anrührend die geschundene, moderne Welt als den eigentlichen „Hauptdarsteller“ der Ereignisse offenbaren werden.

 

Flüssig erzählt, mit angenehmem und gleichbleibendem Tempo, durchaus auch mit einigen spannenden, gefährlichen Situationen versehen, vor allem aber Schritt für Schritt das Netz der Verbindungen und Beziehungen differenziert und fesselnd darzustellen, das leistet die Lektüre ohne nachzulassen. Und wenn dann das eigentliche Konstrukt hinter Prospera, Proctor, Elise, Thea, Malcom und den anderen in den Vordergrund tritt, liegt das langsam beginnende Finale bereits vor Augen.

 

Sprachlich und von der Idee und vom roten Faden des Werkes her eine überaus zu empfehlende Lektüre. Nicht nur für „Viral-Fans“.

Cover des Buches Sommertod (ISBN: 9783442489251)
BettinaFs avatar

Rezension zu "Sommertod" von J.P. Smith

Sommertod
BettinaFvor 13 Tagen

Das Cover hatte mich sofort. Ich fand es total ansprechend und sommerlich. Auch der Klappentext war sehr spannend und vielversprechend.

In diesem Buch geht es hauptsächlich um Alex.


Alex ist Ende 30 und herrscht in New York über ein Immobilienimperium. Er ist steinreich, verheiratet und hat 2 bezaubernde Töchter. Bei Alex (der hier richtig gut unsympathisch vom Autor gezeichnet wurde) läuft es richtig gut. Aber ab jetzt nicht mehr lange.

In seinem Leben kommt es plötzlich zu unheimlichen Ereignissen die auf ihn und seine Familie doch sehr bedrohlich wirken.


Alex versteht schnell, dass all das mit seiner Vergangenheit zusammenhängt. Denn er hat sich als Jugendlicher schon genau so egoistisch und ignorant verhalten wie er es nun auch in seinem gegenwärtigen Leben tut.


Dieser eine Fehler von vor 20 Jahren wird ihm nun zum Verhängnis.


Auch diese Tatsache spielt Alex noch runter. Schließlich hat er damals im Feriencamp nur ein 8 jähriges Kind absichtlich auf einem Badefloss am See zurückgelassen.


Dieser Junge ist nie mehr wieder aufgetaucht. Also was soll schon großartig passieren?


Die Zeitsprünge im Buch lassen die ganze Geschichte lebendig wirken. Die Geschichte in New York spielen zu lassen bringt auch einen Pluspunkt, denn das Setting macht einige Szenen sehr spannend.


Die Protagonisten sind so naja. Die ganze Handlung wird ab einem gewissen Punkt nur mehr wirr. Der Autor zaubert immer wieder neue Protagonisten aus dem Hut, lenkt die Geschichte in viele Richtungen und kommt dann irgendwann wieder mal beim Kern der Geschichte an.


Ich wusste ab einem gewissen Punkt sehr schnell wer hier Alex das Leben zur Hölle macht und sein Leben ruiniert.


Das Ende sowie die fehlende Auflösung eines wichtigen Bestandteils der Geschichte waren für mich doch sehr unbefriedigend. Das hätte man besser lösen können.

Auch wenn der Autor im anschließenden Interview meint, er möchte dies dem Leser selber überlassen. 



Cover des Buches Das letzte Kind (ISBN: 9783442742325)
S

Rezension zu "Das letzte Kind" von John Hart

Klischeehaft und nicht besonders originell
Simone_081vor 13 Tagen

"Das letzte Kind" war für mich leider kein wirkliches Highlight, auch wenn es bei vielen Lesern sehr beliebt ist.
Mich hat die Geschichte gleich von Anfang an an viele andere ähnliche Geschichten erinnert, ganz besonders an "Von hier bis zum Anfang" von Chris Whitaker. Auch erinnert sie z.B. an "December Park", "Boy's Life" und "Nothing More Dangerous".
Leider gelingt es dem Autor nicht wirklich, eine originelle Geschichte mit authentischen Charakteren zu schreiben, da diese sehr klischeehaft sind. Wir haben den einsamen Jungen und dessen drogensüchtige, aber wunderschöne Mutter, auf die alle Männer der Stadt abfahren. Der Vater hat sich natürlich aus dem Staub gemacht. Das Paar hat aber Glück, denn ein aufopferungsvoller Polizist sieht immer mal wieder nach dem Rechten und hat einen Narren an dem Jungen gefressen. Außerdem gibt es noch den Außenseiter-Freund des Jungen und mehrere zwielichtige Gestalten.
Mit den klischeehaften Charakteren hätte ich mich ja noch irgendwie anfreunden können, allerdings konnte ich leider so gar keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Ihr Schicksal war mir einfach egal. Schade.
Das Ende konnte dann wieder einiges gutmachen, denn dieses ist spannend und temporeich.

Ich kann zwar verstehen, warum einige dieses Buch gut finden, für Vielleser des Genres (Krimi, Coming-of-Age) ist es jedoch eher nicht empfehlenswert.

Gespräche aus der Community

Hallo zusammen :)

monana88 und ich wollen zusammen "Die Zwölf" von Justin Cronin lesen.
Ein genauer Starttermin steht noch nicht fest!

Bücher gibt es hier leider keine zu gewinnen, jeder liest mit seinem eigenem Exemplar.

Falls noch jemand Lust hat, könnt ihr jederzeit mit einsteigen.
56 Beiträge
_Jassis avatar
Letzter Beitrag von  _Jassivor 9 Jahren

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