Cover des Buches Das Labyrinth erwacht (ISBN: 9783401067889)
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Rezension zu Das Labyrinth erwacht von Rainer Wekwerth

Spannend!

von _Jassi vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Auf jeden Fall mangelt es hier nicht an Spannung!

Rezension

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_Jassivor 8 Jahren

Inhalt:

Sieben Jugendliche erwachen ohne Erinnerungen in einer fremden Welt. Warum sind sie hier? Warum können sie sich an nichts außer an ihren Namen erinnern? Was sie bekommen ist eine rätselhafte Botschaft, dass sie sich innerhalb von 72 Stunden durch die erste Ebene kämpfen müssen. Es wird sechs Ebenen geben. Jedes Mal müssen sie vor Ablauf der Zeit die Tore erreichen die sie zur nächsten Ebene bringen – und jedes Mal wird ein Tor zu wenig auf sie warten.


Meinung:

Wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es definitiv „spannend“! Wie die sieben Jugendlichen wird man praktisch völlig ahnungslos in dieses Labyrinth geschmissen. Man begleitet die sieben dabei, wie sie versuchen mit der Situation klar zu kommen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man jeden etwas kennenlernen kann. Da es immerhin sieben verschiedene Sichtweisen sind, erfährt man über manche mehr und über andere weniger. Tian ist leider etwas blass geblieben, den konnte ich nicht richtig einschätzen. Die anderen sechs fand ich dafür gut gezeichnet und ich konnte auch ihre verschiedenen Verhaltensweisen nachvollziehen.

Die Gruppe besteht aus 4 Jungs und 3 Mädchen. Zwischen Jeb und Jenna entstehen schnell größere Gefühle, jedoch nimmt die Liebesgeschichte nicht viel Platz ein. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch noch eine weitere Liebesgeschichte angeschnitten. Ich kann mir vorstellen, dass es im zweiten Band eine größere Rolle spielen wird.

Sehr interessant fand ich den Aspekt, dass sie von Anfang an wissen, dass am Ende der Ebene für einen von ihnen kein Tor da sein wird. Trotzdem bleiben sie zusammen denn sie wissen, dass sie es alleine nicht schaffen würden.

Zwischendurch gibt es immer wieder Spannungsmomente, in denen sie vor ihren Verfolgern flüchten müssen. Das hat der Autor sehr gut gemacht, denn ich habe einige Male die Luft angehalten und war sehr gespannt wie sie es immer wieder aus ausweglose Situationen schaffen.

Im Ersten Teil haben die Jugendlichen die ersten zwei Ebenen durchlaufen. Ich bin sehr gespannt und neugierig, wie es in den weiteren Ebenen aussieht und wer dort „übrig bleibt“.

Ein Kritikpunkt ist jedoch, dass streng genommen eigentlich immer das Gleiche passiert. Die Gruppe muss durch eine Ebene zu den Toren laufen. Sie stoßen dabei immer wieder auf Gefahren und müssen gegen ihre Verfolger kämpfen. Da es aber jedes Mal wirklich spannend gestaltet ist, fand ich es in diesem Teil nicht so schlimm. Ich bin aber etwas skeptisch, ob dieses Konzept mich in zwei weiteren Büchern auch noch überzeugen kann.


Fazit:

Ein sehr spannendes und zu empfehlendes Buch! Ich bin schon sehr neugierig wie es weitergeht und was hinter diesem verdammten Labyrinth steckt. Gleichzeitig bin ich etwas skeptisch, ob die gleiche Geschichte in drei Bänden jedes Mal überzeugen kann…

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