Rezension
ejtnajvor 7 Jahren
Als den Wolfacher Flößern im Jahr 1698 das Angebot gemacht wird eine große Holzlieferung nach Amsterdam zu bringen zögern diese nicht lange und bereiten sich auf den größten Auftrag alles Zeiten vor.
Jacob brennt schon lange darauf auch endlich mit auf die Reise zu gehen und ja endlich wird sein größter Wunsch erfüllt.
Das Floß ist größer als alle anderen die sie sonst bewegen und so sind sie noch mehr den Naturgewalten ausgeliefert als sonst.
Doch dies ist nicht die einzige Bürde, denn da ist auf dem Floß auch noch die Kaufmannstochter Isabella die gegen ihren Willen mit einem Amsterdamer Händler verheiratet werden soll und irgendwie passt alles nicht so ganz zusammen und Jacob beginnt sich so seine Gedanken zu machen.
Ich muss gestehen, dass ich den Autor Ralf H. Dorweiler noch nicht gekannt habe. Mich hatte hier der Klappentext angesprochen und da ich sehr gerne historische Romane lese hatte ich mich schon sehr auf das Buch gefreut.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und wenn man bedenkt wie dick der Roman ist bin ich recht zügig vorangekommen. Gut manchmal hatte ich schon etwas Probleme der Handlung zu folgen aber diese Phasen sind immer recht schnell wieder vorbeigegangen.
Die Geschichte an sich ist auf mehrere Handlungsstränge aufgebaut wie den von Jacob, Isabelle und noch einen dritten der hauptsächlich in Amsterdam spielt. Da man an der Kapitelunterschrift zwar sieht wo das Kapitel spielt aber nicht aus wessen Sichtweise erzählt wird, hatte ich mich hier manchmal etwas schwer getan.
Auch wenn man das ganze Ausmaß der Geschichte zu Beginn noch nicht erahnen kann, konnte man der Handlung recht gut folgen und dadurch das der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war konnte man sich so auch seine Gedanken machen wie es wohl ausgehen wird.
Was ich aber wirklich spannend fand, ist wie das Holz vom Schwarzwald bis nach Amsterdam gekommen ist, denn darüber macht man sich in der heutigen Zeit eigentlich keine Gedanken wie beschwerlich es früher war.
Die vielen Figuren des Romans fand ich alle sehr gut beschrieben und man konnte sie sich alle während des Lesens sehr gut vorstellen. Was ich auch gut fand, ist dass es am Ende des Romans ein Personenregister gab und man so die eine oder andere Figur nachschlagen konnte sollte dies nötig sein.
Auch die Handlungsorte fand ich alle sehr gut beschrieben und da es im vorderen Einband eine Landkarte mit der Reiseroute gab konnte man sich alles auch sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen. Wobei ich gestehen muss, dass ich so ein Holzfloß im Internet angeschaut habe um es mir besser vorstellen zu können.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich habe unterhaltsame und informative Lesestunden mit ihm verbracht und deshalb vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl.
Jacob brennt schon lange darauf auch endlich mit auf die Reise zu gehen und ja endlich wird sein größter Wunsch erfüllt.
Das Floß ist größer als alle anderen die sie sonst bewegen und so sind sie noch mehr den Naturgewalten ausgeliefert als sonst.
Doch dies ist nicht die einzige Bürde, denn da ist auf dem Floß auch noch die Kaufmannstochter Isabella die gegen ihren Willen mit einem Amsterdamer Händler verheiratet werden soll und irgendwie passt alles nicht so ganz zusammen und Jacob beginnt sich so seine Gedanken zu machen.
Ich muss gestehen, dass ich den Autor Ralf H. Dorweiler noch nicht gekannt habe. Mich hatte hier der Klappentext angesprochen und da ich sehr gerne historische Romane lese hatte ich mich schon sehr auf das Buch gefreut.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und wenn man bedenkt wie dick der Roman ist bin ich recht zügig vorangekommen. Gut manchmal hatte ich schon etwas Probleme der Handlung zu folgen aber diese Phasen sind immer recht schnell wieder vorbeigegangen.
Die Geschichte an sich ist auf mehrere Handlungsstränge aufgebaut wie den von Jacob, Isabelle und noch einen dritten der hauptsächlich in Amsterdam spielt. Da man an der Kapitelunterschrift zwar sieht wo das Kapitel spielt aber nicht aus wessen Sichtweise erzählt wird, hatte ich mich hier manchmal etwas schwer getan.
Auch wenn man das ganze Ausmaß der Geschichte zu Beginn noch nicht erahnen kann, konnte man der Handlung recht gut folgen und dadurch das der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war konnte man sich so auch seine Gedanken machen wie es wohl ausgehen wird.
Was ich aber wirklich spannend fand, ist wie das Holz vom Schwarzwald bis nach Amsterdam gekommen ist, denn darüber macht man sich in der heutigen Zeit eigentlich keine Gedanken wie beschwerlich es früher war.
Die vielen Figuren des Romans fand ich alle sehr gut beschrieben und man konnte sie sich alle während des Lesens sehr gut vorstellen. Was ich auch gut fand, ist dass es am Ende des Romans ein Personenregister gab und man so die eine oder andere Figur nachschlagen konnte sollte dies nötig sein.
Auch die Handlungsorte fand ich alle sehr gut beschrieben und da es im vorderen Einband eine Landkarte mit der Reiseroute gab konnte man sich alles auch sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen. Wobei ich gestehen muss, dass ich so ein Holzfloß im Internet angeschaut habe um es mir besser vorstellen zu können.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich habe unterhaltsame und informative Lesestunden mit ihm verbracht und deshalb vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl.