Rezension
rallusvor 11 Jahren
Minik Wallace war ein Inuk und wurde mit 10 Jahren 1897 von Robert Edwin Peary (dem vermeintlichen ersten Nordpol Reisenden) aus Grönland nach New York mit 5 anderen Inuks gerbracht.
Dort verlebte er seine Jugendjahren bis er mit 22 Jahren nach Grönland zurückkam.
Als entwurzelter Reisender zwischen den Welten wurde er dort aber nicht mehr heimisch, reiste enttäuscht 1916 nach New York zurück und starb 2 Jahre später an der spanischen Grippe in New Hampshire.
Ralf Isau, sonst bekannt als Autor von fantastischer Fiktion, hat Miniks Biografie fast ohne Änderungen übernommen und versucht die Gedanken und Gefühle des jungen Miniks zu beschreiben auf seinem spannenden Weg durch die verschiedenen Kulturen.
Sonst mag ich ja die Werke von Ralf Isau, er hat immer eine sehr geschickte Art und Weise interessante Fiktion mit realistischen Fakten zu vermischen und so einen möglichen Weg zu zeigen.
Doch hier bleibt seine Geschichte blutleer und oberflächlich.
Kaum verweilt er bei Minik und den Freunden und Bekannten die er trifft, er huscht von Ereignis zu Ereignis und langweilt mich ein wenig mit der reinen Aufzählung.
Davon hatte ich mir mehr versprochen, da diese wahre Geschichte doch viel Potential bietet, die Ralf Isau auch richtig in seinem Epilog aufzeichnet.
Doch alleine dies reicht mir nicht und so ist dies das bisher schwächste Buch in seiner ansonsten starken Bibliografie.
Dort verlebte er seine Jugendjahren bis er mit 22 Jahren nach Grönland zurückkam.
Als entwurzelter Reisender zwischen den Welten wurde er dort aber nicht mehr heimisch, reiste enttäuscht 1916 nach New York zurück und starb 2 Jahre später an der spanischen Grippe in New Hampshire.
Ralf Isau, sonst bekannt als Autor von fantastischer Fiktion, hat Miniks Biografie fast ohne Änderungen übernommen und versucht die Gedanken und Gefühle des jungen Miniks zu beschreiben auf seinem spannenden Weg durch die verschiedenen Kulturen.
Sonst mag ich ja die Werke von Ralf Isau, er hat immer eine sehr geschickte Art und Weise interessante Fiktion mit realistischen Fakten zu vermischen und so einen möglichen Weg zu zeigen.
Doch hier bleibt seine Geschichte blutleer und oberflächlich.
Kaum verweilt er bei Minik und den Freunden und Bekannten die er trifft, er huscht von Ereignis zu Ereignis und langweilt mich ein wenig mit der reinen Aufzählung.
Davon hatte ich mir mehr versprochen, da diese wahre Geschichte doch viel Potential bietet, die Ralf Isau auch richtig in seinem Epilog aufzeichnet.
Doch alleine dies reicht mir nicht und so ist dies das bisher schwächste Buch in seiner ansonsten starken Bibliografie.