Rezension zu Rehab von Ralf Wolfstädter
Eine packende und actionreiche Suche nach der eigenen Identität
von BlueSunset
Kurzmeinung: Eine spannende Geschichte und ein angenehmer Erzählstil. Daniel stolpert bei der Suche nach seinem verlorenen Gedächtnis in einen Skandal.
Rezension
BlueSunsetvor 8 Jahren
Diese Ausgangssituation ist bereits aus diversen Filmen und Büchern bekannt, büßt dadurch aber nicht an Spannung ein. Die Handlung ist fesselnd und hat mich immer wieder zum Weiterlesen motiviert. Nach und nach fügt sich das Puzzle um Daniels Identität zusammen. Ich hatte relativ schnell eine Vermutung, wer Daniel ist und welche Rolle er spielt. Dennoch habe ich die Handlung mit viel Interesse verfolgt und begleitete den Protagonisten auf seiner Suche nach der Wahrheit.
In „Rehab“ werden viele verschiedene Ebenen vom fiktiv-futuristischem Hamburg zum Schauplatz der Handlung. Das Konzept der Stadt, die aus Ebenen aufgebaut ist, spricht mich sehr an, daher war ich sehr froh, in diesem Buch so viel davon geboten zu bekommen. Ich kann mir die Stadt und die beschriebenen Handlungsorte gut vorstellen. Mir gefallen auch die Bezüge zu realen Orten in Hamburg.
Das Ende des Buches ist jedoch etwas abrupt. Das Finale wird gewissermaßen übersprungen. Wie auch in den bisher erschienen Büchern der Reihe begleitet man die Protagonisten bis zu einer großen „Konfrontation“. Diese bekommt man aber als Leser nur teilweise mit. Anschließend wird in einer Art Epilog angedeutet, wie dieser Konflikt ausgegangen ist.
Sprache
Ralf Wolfstädters Schreibstil ist angenehm und anschaulich. Er passt zur Geschichte und stellt die dort dargestellte Welt dar, ist aber weder niveaulos noch zu umgangssprachlich.
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Meine Meinung
Das Buch beginnt mit einer intensiven und dramatischen Szene: Der Protagonist wacht ohne Erinnerungen an seine Vergangenheit auf und bekommt einen Auftrag, von dem das Wohl der ganzen Stadt abhängt.Diese Ausgangssituation ist bereits aus diversen Filmen und Büchern bekannt, büßt dadurch aber nicht an Spannung ein. Die Handlung ist fesselnd und hat mich immer wieder zum Weiterlesen motiviert. Nach und nach fügt sich das Puzzle um Daniels Identität zusammen. Ich hatte relativ schnell eine Vermutung, wer Daniel ist und welche Rolle er spielt. Dennoch habe ich die Handlung mit viel Interesse verfolgt und begleitete den Protagonisten auf seiner Suche nach der Wahrheit.
In „Rehab“ werden viele verschiedene Ebenen vom fiktiv-futuristischem Hamburg zum Schauplatz der Handlung. Das Konzept der Stadt, die aus Ebenen aufgebaut ist, spricht mich sehr an, daher war ich sehr froh, in diesem Buch so viel davon geboten zu bekommen. Ich kann mir die Stadt und die beschriebenen Handlungsorte gut vorstellen. Mir gefallen auch die Bezüge zu realen Orten in Hamburg.
Das Ende des Buches ist jedoch etwas abrupt. Das Finale wird gewissermaßen übersprungen. Wie auch in den bisher erschienen Büchern der Reihe begleitet man die Protagonisten bis zu einer großen „Konfrontation“. Diese bekommt man aber als Leser nur teilweise mit. Anschließend wird in einer Art Epilog angedeutet, wie dieser Konflikt ausgegangen ist.
Sprache
Ralf Wolfstädters Schreibstil ist angenehm und anschaulich. Er passt zur Geschichte und stellt die dort dargestellte Welt dar, ist aber weder niveaulos noch zu umgangssprachlich.
Fazit
„Rehab“ ist ereignisreich und packend. Deshalb empfehle ich es gerne weiter. Der Autor zeigt die Stadt aus verschiedenen Winkeln und gibt dem Leser so einen guten Einblick in den Aufbau der futuristischen Stadt. Dies verbindet er mit einer packenden Handlung um die Suche nach der Identität des Protagonisten. Lediglich das Ende hätte gern etwas mehr ausgeführt werden können.Mehr Rezensionen auch auf meinem Blog TinyHedgehog