Rezension zu Der Menschenspringer von Ralph Gawlick
Der Menschenspringer - viele verschiedene Charactere und eine Möglichkeit für ein Leben nach dem Tod
von SarahLa
Kurzmeinung: Schöne Idee, spannende Handlung... leider aber zu einfache Sprache
Rezension
SarahLavor 9 Jahren
Paul Jumper ist der langweiligste und durchschnittlichste Mensch, den man sich vorstellen kann. Als er von einem jungen Mann überfahren wird, beginnt sein Dasein als Menschenspringer. Er ist dazu verdammt, als Geist zu wandeln und immer wieder in verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zu springen.
Das Buch erzählt die Geschichte etlicher Charaktere, in die Paul springt. Teilweise fand ich diese sehr spannend, abschreckend oder schön. Viele waren aber auch einfach nur Stereotypen, von denen eigentlich nur eine Charaktereigenschaft erläutert wurde. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Anzahl an Charakteren sich in Grenzen gehalten hätte und die einzelnen Charaktere intensiver behandet worden wären. Außerdem hätte es die Geschichte vielleicht spannender gemacht, wenn Paul schon zu lebzeiten eine krassere Einstellung gehabt hätte. Dann wären die Sprünge evtl konfliktreicher geworden.
Die Sprache ist sehr einfach. Manchmal passt das, manchmal nicht. An manchen Stellen war die Sprache meiner Meinung nach sogar sehr unangebracht, zum Beispiel als eine Vergewaltigung beschrieben wird. Oft wiederholt sich der Autor.
Mit dem Aufbau des Buches hätte man noch mehr Spannung erzeugen können. Die meisten Charaktere kommen erst vor, als Paul sie kennenlernt. Wenn sie von Anfang an Teil der Handlung gewesen wären, hätte es mehr von diesen "AHA-Momenten" gegeben.
Das Buch erzählt die Geschichte etlicher Charaktere, in die Paul springt. Teilweise fand ich diese sehr spannend, abschreckend oder schön. Viele waren aber auch einfach nur Stereotypen, von denen eigentlich nur eine Charaktereigenschaft erläutert wurde. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Anzahl an Charakteren sich in Grenzen gehalten hätte und die einzelnen Charaktere intensiver behandet worden wären. Außerdem hätte es die Geschichte vielleicht spannender gemacht, wenn Paul schon zu lebzeiten eine krassere Einstellung gehabt hätte. Dann wären die Sprünge evtl konfliktreicher geworden.
Die Sprache ist sehr einfach. Manchmal passt das, manchmal nicht. An manchen Stellen war die Sprache meiner Meinung nach sogar sehr unangebracht, zum Beispiel als eine Vergewaltigung beschrieben wird. Oft wiederholt sich der Autor.
Mit dem Aufbau des Buches hätte man noch mehr Spannung erzeugen können. Die meisten Charaktere kommen erst vor, als Paul sie kennenlernt. Wenn sie von Anfang an Teil der Handlung gewesen wären, hätte es mehr von diesen "AHA-Momenten" gegeben.