Inhalt: (übernommen)
Andrew Jones ist ein hochtalentierter Chirurg. Doch als es ihm nach einem tragischen Unfall nicht gelingt, seine Verlobte zu retten, gibt er das Operieren auf.
Lara Blair ist seit dem Tod ihres Vaters Erbin und Leiterin seines biomedizintechnischen Unternehmens und arbeitet an der Entwicklung eines Operationswerkzeugs, das die Handbewegungen eines Chirurgen exakt nachahmen soll. Als sie von Jones’ außergewöhnlichem Talent erfährt, versucht sie, ihn für ihr Vorhaben zu gewinnen.
Jones lehnt ab – bis er die Dringlichkeit hinter Laras Mission entdeckt ...
„Aber ihr war die Abwesenheit der Hoffnung nicht bewusst gewesen, bis sie ihre Rückkehr gespürt hatte.“
Meine Eindrücke:
Randall Wallace hat hier eine wunderschöne, berührende Geschichte erschaffen. Welche so durchaus geschehen sein könnte.
Die beiden Hauptprotagonisten sind sympathische, kluge und in ihrem Beruf äusserst fähige Persönlichkeiten. Ich mochte die beiden auf Anhieb. Jeder von ihnen bringt seine eigene spannende Geschichte mit. Gerne hätte ich noch mehr über ihre Gefühle und Gedanken gelesen. Die Handlung war teils vorhersehbar, aber ich wurde auch überrascht. Der Autor hat einen flüssigen, aber doch eher rationalen Schreibstil. Ich hätte locker noch 100 mehr lesen können und dafür alles etwas ausführlicher.
Dennoch erzählt uns das Buch beeindruckendes über Hoffnung, Glaube und Liebe. Der christliche Aspekt ist dezent und passend in die Geschichte hinein gewoben. Eine meiner Lieblingsstellen möchte ich hier noch einfügen: „Sie stellen Ihre Hand in Gottes Dienst. Ob er sie gebraucht - ob er sie zu seiner Hand macht - bleibt ihm überlassen.“
Mein Fazit:
Ein wunderbares Buch für jeden der einen etwas nüchternen und knappen Schreibstil bevorzugt!