Rezension zu Warum lässt Gott das Leid zu? von Randy Alcorn
Eine wertvolle Antwort auf die alte Theodizee-Frage
von Sonnenwind
Rezension
Sonnenwindvor 11 Jahren
In diesem Buch geht es um die alte Theodizee-Frage:
Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
Oder er kann es und will es nicht:
Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
Oder er will es nicht und kann es nicht:
Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?
Oft ist diese Frage nur vorgeschoben, um sich nicht mit Gott beschäftigen zu müssen: Das ist kurzsichtig. Vogel-Strauß-Politik. Bei manchen ist es aber echte Frage, und sie suchen eine Antwort. Dafür gibt es dieses Buch.
Tiefgründig und sorgfältig durchdacht werden alle Fragen bezüglich des Leids beantwortet, und noch mehr: Der Autor bietet eine Antwort auf die Probleme, und wer bereit ist, sich dem zu stellen, wird großen Gewinn aus der Lektüre ziehen. Ein Buch, das man in zwei Stunden durchgelesen hat, ist dieses aber nicht. Es will Satz für Satz gelesen und durchdacht werden, damit es seine volle Wirksamkeit entfalten kann. Ein Gewinn zu lesen!
Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
Oder er kann es und will es nicht:
Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
Oder er will es nicht und kann es nicht:
Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?
Oft ist diese Frage nur vorgeschoben, um sich nicht mit Gott beschäftigen zu müssen: Das ist kurzsichtig. Vogel-Strauß-Politik. Bei manchen ist es aber echte Frage, und sie suchen eine Antwort. Dafür gibt es dieses Buch.
Tiefgründig und sorgfältig durchdacht werden alle Fragen bezüglich des Leids beantwortet, und noch mehr: Der Autor bietet eine Antwort auf die Probleme, und wer bereit ist, sich dem zu stellen, wird großen Gewinn aus der Lektüre ziehen. Ein Buch, das man in zwei Stunden durchgelesen hat, ist dieses aber nicht. Es will Satz für Satz gelesen und durchdacht werden, damit es seine volle Wirksamkeit entfalten kann. Ein Gewinn zu lesen!