Rezension zu Die Bibliothek der besonderen Kinder von Ransom Riggs
Ein gelungenes Ende der Trilogie
von Flaventus
Kurzmeinung: Die Trilogie ist zumindest für mich vollkommen zufriedenstellend beendet worden. Keine Frage bleibt unbeantwortet.
Rezension
Flaventusvor 7 Jahren
Ich möchte diese Rezension mit dem ersten Satz des Buchs beginnen: "Das Monster stand nicht mal eine Zungenlänge entfernt, den Blick auf unsere Kehlen gerichtet, das verschrumpelte Gehirn voller Mordgelüste." Bei dem "Monster" handelt es sich um einen "Hollow" und die Kehlen gehören zu Addison, Emma und Jacob.
Daraus folgt zwangsläufig, dass dieser dritte Band der Trilogie um die besonderen Kinder nahtlos dort weitermacht, wo der zweite aufgehört hat. Auch Kenner der ersten beiden Bände dürften ein bisschen Zeit brauchen, bis sie wieder in der Welt angekommen sind, denn im Grund genommen, hätte man den zweiten und dritten Band auch als ein Buch verkaufen können.
Bei mir hat es zugegebenermaßen etwas gebraucht, bis ich wieder angekommen war, was unter anderem daran lag, dass mir als Hörbuch-Hörer die optische Einleitung des Taschenbuchs und eBooks verwehrt wurde. Dort wurde nochmals kurz erläutert, was die Besonderheiten von Besonderenwelt ist. Bis ich wieder im Kopf hatte, was im zweiten Band passierte und was die drei als nächstes im Sinn hatten, um Miss Peregrine zu befreien, dauerte es also ein bisschen.
Diese hat nämlich noch die ein oder andere Überraschung für den Leser in Petto. Eine spoilert der Verlag selbst in seinem Klappentext (warum machen Verlage das nur immer wieder?). Zum Glück hat die Geschichte noch mehr zu bieten.
Das Ende ist auf der einen Seite fulminant, auf der anderen recht ruhig. Riggs räumt den Protagonisten viel Raum ein, um nach dem eigentlichen Finale, sich selbst zu sortieren. Für das Ende einer Trilogie sei dies gestattet und ist Tausend Mal besser, als die beiden Cliffhanger der vorhergehenden Bände.
Wie der Geschichte rund um die besonderen Kinder noch nicht kennt, dem sei die Reihe ans Herz gelegt, denn nicht nur die Kinder sind besonders, sondern das ganze Setting bietet eine einzigartige Welt, wie die Fantasywelt bis dato noch nicht kannte.
Daraus folgt zwangsläufig, dass dieser dritte Band der Trilogie um die besonderen Kinder nahtlos dort weitermacht, wo der zweite aufgehört hat. Auch Kenner der ersten beiden Bände dürften ein bisschen Zeit brauchen, bis sie wieder in der Welt angekommen sind, denn im Grund genommen, hätte man den zweiten und dritten Band auch als ein Buch verkaufen können.
Bei mir hat es zugegebenermaßen etwas gebraucht, bis ich wieder angekommen war, was unter anderem daran lag, dass mir als Hörbuch-Hörer die optische Einleitung des Taschenbuchs und eBooks verwehrt wurde. Dort wurde nochmals kurz erläutert, was die Besonderheiten von Besonderenwelt ist. Bis ich wieder im Kopf hatte, was im zweiten Band passierte und was die drei als nächstes im Sinn hatten, um Miss Peregrine zu befreien, dauerte es also ein bisschen.
Gleichbleibend
Als ich dann angekommen war, ging es gleich so weiter wie in den ersten beiden Bänden. Der Stil hat sich (wenig verwunderlich) kaum geändert, der Spannungsbogen war wie gehabt weitestgehend auf hohem Niveau. Ebenso wie die Wendungen in der Geschichte.Diese hat nämlich noch die ein oder andere Überraschung für den Leser in Petto. Eine spoilert der Verlag selbst in seinem Klappentext (warum machen Verlage das nur immer wieder?). Zum Glück hat die Geschichte noch mehr zu bieten.
Das Ende ist auf der einen Seite fulminant, auf der anderen recht ruhig. Riggs räumt den Protagonisten viel Raum ein, um nach dem eigentlichen Finale, sich selbst zu sortieren. Für das Ende einer Trilogie sei dies gestattet und ist Tausend Mal besser, als die beiden Cliffhanger der vorhergehenden Bände.
Sprecher
Gelesen wird das Buch wie die anderen beiden von Simon Jäger. Er hat zwar nicht die stimmliche Vielfalt, um jedem Charakter eine eigene Stimme zu geben, aber dennoch gehört er definiv zu den sehr guten Sprechern. Es macht wahrlich viel Spaß, ihm zuzuhören, weil er nicht nur die Sätze korrekt betont, sondern auch weil der Klang seiner Stimme angenehm ist.Fazit
Auch wenn der erste Teil mittlerweile verfilmt wurde, ist dies ein Abschluss, den man auch wirklich so nennen kann. Die Trilogie ist zumindest für mich vollkommen zufriedenstellend beendet worden. Keine Frage bleibt unbeantwortet, kein Hintertürchen wird offen gehalten, um nicht doch noch eventuell eine weitere Fortsetzung zu schreiben.Wie der Geschichte rund um die besonderen Kinder noch nicht kennt, dem sei die Reihe ans Herz gelegt, denn nicht nur die Kinder sind besonders, sondern das ganze Setting bietet eine einzigartige Welt, wie die Fantasywelt bis dato noch nicht kannte.