Rezension zu Die Insel der besonderen Kinder von Ransom Riggs
Gibt es Rettung für die besonderen Kinder?
von dia78
Kurzmeinung: Eine wundervolle Reise in die Welt der besonderen Kinder und von Miss Peregrines.
Rezension
dia78vor 8 Jahren
Das Buch "Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs erschien 2011 in der amerikanischen Originalfassung "Miss Peregrine's Home for Peculiar Children" bei Quirk Books. Die vollständige deutschsprachige Ausgabe erschien im Jahr 2013 im Knaur Taschenbuch Verlag.
Jakob Portman wohnt in Amerika. Er wirkt immer etwas eigenbrötlerisch, wie sein Großvater Abraham. Dieser erzählt seinem Enkel immer von der Insel und den besonderen Kindern. Er kann ihm sogar Fotos von den speziellen Kindern zeigen. Doch irgendwann scheint Jakob zu alt und die Geschichten seines Großvaters scheinen ihm zu weit hergeholt zu sein. Tief getroffen erfährt Jakob nun keine Geschichten mehr über diese Insel und ihre Bewohner. Eines Tages erhält Jakob auf der Arbeit einen verstörenden Anruf von Abraham. Voller Panik bricht er auf zu ihm, doch er liegt bereits zerfleischt im Wald und ist nicht mehr zu retten. Nur eine kryptische Botschaft gibt er ihm noch mit, der die ganze Familie in Probleme stürzt. Wird Jakob jetzt endgültig verrückt oder ist etwas daran an den merkwürdigen Geschichten über Miss Peregrine und den besonderen Kindern? Eine Reise in die Vergangenheit bringt darüber Aufklärung.
Das Buch ist wunderschön aufgebaut. Die Aufmachung und die Bilder in diesem Buch, machen es zu etwas ganz besonderem. Obwohl die Kapitel teilweise extrem lang sind, fliegt man förmlich durch das Buch. Die ersten Kapitel waren zwar für meine Verhältnisse etwas langatmig, aber man braucht diese Informationen, um die Geschichte voll und ganz zu verstehen.
Jakob Portman kam zu Beginn der Geschichte sehr eigenwillig und komisch herüber. Ich hatte immer das Gefühl, dass man ihm auf die Sprünge helfen muss, doch je länger die Geschichte andauert, desto besser ging er in den Geschehnissen und Erlebten auf. Auch die zwangsverordnete Psychotherapie nach dem Tod seines Großvaters empfand ich etwas übertrieben, denn irgendwie wollte er sich ja gar nicht darauf einlassen und ich ärgerte mich die ganze Zeit über das sinnlos hinausgeworfene Geld.
Dem Autor ist es mit der sehr weltoffenen und direkten Sprache im Buch gelungen, dass ein Gefühl aufkommt, mit dem man mit den Hauptprotagonisten mitfühlen kann. Gewisse Szenen sind zwar dann sehr futuristisch aufgebaut, aber mit besonderen Kindern, erlebt man auch besondere Geschichten.
Wer gerne fantastische Geschichten liest, der ist mit der Reihe rund um Miss Peregrine und ihren besonderen Kindern sehr gut aufgehoben. Ich persönlich freue mich schon auf den 2. Teil "Die Stadt der besonderen Kinder" und den dieses Jahr erscheinenden Kinofilm.
Jakob Portman wohnt in Amerika. Er wirkt immer etwas eigenbrötlerisch, wie sein Großvater Abraham. Dieser erzählt seinem Enkel immer von der Insel und den besonderen Kindern. Er kann ihm sogar Fotos von den speziellen Kindern zeigen. Doch irgendwann scheint Jakob zu alt und die Geschichten seines Großvaters scheinen ihm zu weit hergeholt zu sein. Tief getroffen erfährt Jakob nun keine Geschichten mehr über diese Insel und ihre Bewohner. Eines Tages erhält Jakob auf der Arbeit einen verstörenden Anruf von Abraham. Voller Panik bricht er auf zu ihm, doch er liegt bereits zerfleischt im Wald und ist nicht mehr zu retten. Nur eine kryptische Botschaft gibt er ihm noch mit, der die ganze Familie in Probleme stürzt. Wird Jakob jetzt endgültig verrückt oder ist etwas daran an den merkwürdigen Geschichten über Miss Peregrine und den besonderen Kindern? Eine Reise in die Vergangenheit bringt darüber Aufklärung.
Das Buch ist wunderschön aufgebaut. Die Aufmachung und die Bilder in diesem Buch, machen es zu etwas ganz besonderem. Obwohl die Kapitel teilweise extrem lang sind, fliegt man förmlich durch das Buch. Die ersten Kapitel waren zwar für meine Verhältnisse etwas langatmig, aber man braucht diese Informationen, um die Geschichte voll und ganz zu verstehen.
Jakob Portman kam zu Beginn der Geschichte sehr eigenwillig und komisch herüber. Ich hatte immer das Gefühl, dass man ihm auf die Sprünge helfen muss, doch je länger die Geschichte andauert, desto besser ging er in den Geschehnissen und Erlebten auf. Auch die zwangsverordnete Psychotherapie nach dem Tod seines Großvaters empfand ich etwas übertrieben, denn irgendwie wollte er sich ja gar nicht darauf einlassen und ich ärgerte mich die ganze Zeit über das sinnlos hinausgeworfene Geld.
Dem Autor ist es mit der sehr weltoffenen und direkten Sprache im Buch gelungen, dass ein Gefühl aufkommt, mit dem man mit den Hauptprotagonisten mitfühlen kann. Gewisse Szenen sind zwar dann sehr futuristisch aufgebaut, aber mit besonderen Kindern, erlebt man auch besondere Geschichten.
Wer gerne fantastische Geschichten liest, der ist mit der Reihe rund um Miss Peregrine und ihren besonderen Kindern sehr gut aufgehoben. Ich persönlich freue mich schon auf den 2. Teil "Die Stadt der besonderen Kinder" und den dieses Jahr erscheinenden Kinofilm.