Rezension
goatvor 6 Jahren
„Die Stadt der besonderen Kinder“ schließt in der Handlung nahtlos an den ersten Band an. Nachdem es Jacob und den anderen Kindern im letzten Augenblick gelang, aus der Zeitschleife und somit ihrer Heimat, der Insel Cairnholm, zu fliehen, überschlagen sich die Ereignisse. Der Ymbryne und Bewacherin der Zeitschleife, Miss Peregrine, gelingt es nach dem folgenschweren Kampf nicht mehr, sich von ihrer Vogelgestalt zurück in ihre Menschengestalt zu verwandeln. Einzig eine weitere Ymbryne kann sie noch retten. Doch wie es scheint, sind alle Ymbrynes in die Hände der Wights gefallen. Schließlich folgen sie einem Hinweis, der sie nach London in das Jahr 1940 führt. Dort soll die Magierin Miss Wren leben, die Miss Peregrine vor dem sicheren Tod retten könnte. Doch nicht nur der Krieg mit seinen drohenden Bomben setzt den Kindern zu. Auch die Hollows und die Wights sitzen ihnen dicht auf den Fersen …
Um diesen Band verstehen zu können, ist es dringend anzuraten, vorher den ersten Band zu lesen, denn hier gibt es leider nur sehr wenige Rückblenden. Ich habe mich zu Anfang etwas schwer getan, wieder in die Geschichte reinzukommen. Hilfreich war auf jeden Fall die Tafel mit den wichtigsten Charakteren des Buches.
Besonders gut gefallen hat mir wieder die Aufmachung des Romans, die erneut mit besonderen Fotos hervorsticht – auch wenn die Wirkung nicht mehr ganz die Gleiche ist wie im ersten Band. Da haben mir diese noch eine Gänsehaut bereitet. Auch die Ornamente auf jeder neuen Seite heben das Buch deutlich von anderen Romanen ab.
Die Fortsetzung konnte für mich jedoch leider nicht an den ersten Teil heranreichen – auch wenn man hier als Leser kaum zum Luftholen kommt, so überschlagen sich die Ereignisse. Diese sind aber auch wesentlich düsterer als im Vorgängerband, sodass ich mich manchmal etwas unwohl gefühlt habe beim Lesen. Es fühlte sich an manchen Stellen etwas erdrückend an. Aber vielleicht war genau das vom Autor auch so gewollt. Die Geschichte wird aus der Ich–Perspektive von Jacob erzählt. Ich bin gespannt, was Ransom Riggs für ihn vorgesehen hat, denn dieser hat ja seine Eltern in seiner Welt zurückgelassen …
„Die Stadt der besonderen Kinder“ ist wieder ein sehr gelungener Fantasy-Roman, der mit einigen neuen und sehr interessanten Figuren aufwartet. Die Verfilmung zum ersten Buch war hervorragend umgesetzt und ich bin ebenso gespannt auf die Verfilmung dieses Bandes wie auf den letzten Teil der Trilogie. Von mir gibt es vier Sterne.
Um diesen Band verstehen zu können, ist es dringend anzuraten, vorher den ersten Band zu lesen, denn hier gibt es leider nur sehr wenige Rückblenden. Ich habe mich zu Anfang etwas schwer getan, wieder in die Geschichte reinzukommen. Hilfreich war auf jeden Fall die Tafel mit den wichtigsten Charakteren des Buches.
Besonders gut gefallen hat mir wieder die Aufmachung des Romans, die erneut mit besonderen Fotos hervorsticht – auch wenn die Wirkung nicht mehr ganz die Gleiche ist wie im ersten Band. Da haben mir diese noch eine Gänsehaut bereitet. Auch die Ornamente auf jeder neuen Seite heben das Buch deutlich von anderen Romanen ab.
Die Fortsetzung konnte für mich jedoch leider nicht an den ersten Teil heranreichen – auch wenn man hier als Leser kaum zum Luftholen kommt, so überschlagen sich die Ereignisse. Diese sind aber auch wesentlich düsterer als im Vorgängerband, sodass ich mich manchmal etwas unwohl gefühlt habe beim Lesen. Es fühlte sich an manchen Stellen etwas erdrückend an. Aber vielleicht war genau das vom Autor auch so gewollt. Die Geschichte wird aus der Ich–Perspektive von Jacob erzählt. Ich bin gespannt, was Ransom Riggs für ihn vorgesehen hat, denn dieser hat ja seine Eltern in seiner Welt zurückgelassen …
„Die Stadt der besonderen Kinder“ ist wieder ein sehr gelungener Fantasy-Roman, der mit einigen neuen und sehr interessanten Figuren aufwartet. Die Verfilmung zum ersten Buch war hervorragend umgesetzt und ich bin ebenso gespannt auf die Verfilmung dieses Bandes wie auf den letzten Teil der Trilogie. Von mir gibt es vier Sterne.